Details
Die Tour führt von der Talstation der Staubernbahn via Frümsner-Alp, 1309 m, zum Stauberngrat auf 1693 m (Aufstieg ca. 3 Stunden). Gruppe 1 geht dann südwärts zum Gasthaus Staubern auf 1751 m und fährt mit der Bahn zurück ins Tal (CHF 15). Sollte wegen Föhn die Bahn nicht fahren, kann Gruppe 1 ab der Frümsner Alp ins Tal zurückkehren. Gruppe 2 wandert bei geeigneter Witterung auf dem Grat nordwärts über den „Grüeziweg“ und steigt via Aidenen und Alp Rohr ins Tal nach Sennwald ab. Zurück zu den Fahrzeugen geht’s via Lögert zu Fuss oder mit dem Bus 411.
- Wanderzeit: mit Abstieg ca. 6 Stunden
- Aufstieg und Abstieg je 1200 Hm
- Verpflegung aus dem Rucksack
- Treffpunkt: Post Bendern um 7.10 Uhr, L11 um 7 Uhr ab Schaan. Fahrt mit Privatautos oder falls erforderlich mit dem Bus 411 via Gams nach Frümsen.
Wanderleiter: Eugen Hasler, Tel 373 33 10, E-Mail:
Rückblick
Staubern
Zur Ersatztour während der Wanderwoche starteten 19 Wanderfreunde mit LAV-Bus, PW, Motorrad und Vespa hinauf zum Parkplatz Nasseel. Dort eine Schreckminute: Barbara war mit dem Roller noch nicht da, aber ihr Rucksack im Bus. Nach dem Aufstieg zur Saxerlücke ging‘s hinunter zum Fählensee, weiter via „Furgglen“- Alp zu den Rainhütten und dann über den steilen Treppenweg hinauf zum Stauberngrat. Nach ausgiebiger Mittagsrast fuhren dann fünf Teilnehmer per Bahn ins Tal, die anderen begaben sich auf den anspruchsvollen Rückweg über Furgglenfirst und Saxerlücke hinunter zu den Fahrzeugen. Die ganz Fitten fanden es eine wunderschöne Tour bei Traumwetter, einige hatten Mühe, waren es doch etwa 1200 Hm auf und ab in etwa 6.5 Stunden. Die ausgeschriebene Tour über die Frümsneralp konnte nicht stattfinden, also erfolgte der Aufstieg nach Staubern via Saxerlücke. Der letzte Aufstieg überforderte den Tourenleiter, weshalb dieser auch mit der Bahn ins Tal fuhr. Ein herzlicher Dank gebührt Thomas Wehrle; er hat die Leitung des Rückweges übernommen und sich am Vortag kurzfristig bereit erklärt, mit dem LAV-Bus zu fahren. Als Thomas und Eugen um 6:30 Uhr den Bus abholten, war Marianne schon im LAV-Büro, danke für diese ausserordentliche Unterstützung. Da die Wanderfreunde wohl zu höflich gewesen wären, die ganze Wahrheit zu dokumentieren, entschloss sich der Wanderleiter Eugen Hasler, den Bericht grad selber zu schreiben.
Eugen Hasler