Details
Wir gehen auf dem Saasweg bis zum Sassförkle (1785). Auf dem Wanderweg geht es in westlicher Richtung weiter und am Fuss des Stachlerkopf und der drei Kapuziner über Alpweiden zum Schönberg (2104). Auf dem Schönberg geniessen wir den Sonnenaufgang, die herrliche Rundsicht auf die umliegenden Berge und die Weitsicht ins Rheintal bis zum Bodensee.
Für den retour Weg gibt es verschiedene Optionen, lass dich überraschen.
Angaben zur Wanderung:
Bergwanderung; SAC Wanderskala T2: 2 h | Hm+580 m | Hm-80 m | 5,3 km | (hin)
höchster Punkt: 2104 m.ü.M. (Schönberg)
Treffpunkt: 03:10 Uhr Malbun, Ortseingang / Postautohaltestelle „Jöraboda“
Abmarsch: 03:15 Uhr
Ende der Wanderung: 10:00 Uhr Malbun (Einkehrmöglichkeit)
Ausrüstung:
Tourenausrüstung für jedes Wetter
Bergwanderausrüstung: gutes Schuhwerk mit Profilsohlen, Stirn- oder Taschenlampe
Verpflegung aus dem Rucksack (keine Einkehrmöglichkeit)
Kosten:
Fahrkostenbeteiligung; die Wanderung ist kostenfrei
Versicherung ist Sache der Teilnehmenden, REGA-Gönnermitgliedschaft empfohlen
Leistungen:
Führung durch ausgebildeten Wanderleiter und GeoGuide Sardona
Informationen zu Natur und Landschaft, Geologie, etc.
Nicht inbegriffen:
An- und Abreise,
Verpflegung und Getränke
Anmeldung:
bis Fr, 27. Jun. 2025
bei Thomas Näf: E-Mail:
, Tel.: +41 79 801 80 80Durchführung:
unabhängig von der Teilnehmerzahl; Absage bei sehr ungünstiger Witterung (Änderungen möglich)
Eckdaten:
Rückblick
Pünktlich um 03:15 Uhr starteten wir bei der Postautohaltestelle „Jöraboda“ am Ortseingang von Malbun. Im Licht der Stirnlampen wanderten wir in ruhigem Tempo dem Sassweg entlang bergwärts. Die klare Nacht erlaubte uns bereits erste Blicke auf den Sternenhimmel und die Umrisse der umliegenden Gipfel.
Beim Sassförkle (1785 m) legten wir eine kurze Verschnaufpause ein, bevor es weiter westwärts ging. Der Weg führte uns unterhalb des Stachlerkopfs und vorbei an den Drei Kapuzinern über weitläufige Alpweiden hinauf zum Schönberg (2104 m).
Unser Ziel erreichten wir rechtzeitig zum Sonnenaufgang um 05:25 Uhr. Bei besten Bedingungen durften wir ein eindrückliches Lichtschauspiel erleben – die ersten Sonnenstrahlen tauchten die Berge in ein warmes, goldenes Licht. Die Stimmung war still, andächtig und tief beeindruckend.
Der Rückweg erfolgte auf einer alternativen Route, dem Bergwanderweg. Dank des trockenen Geländes waren alle Wege gut begehbar.
Fazit: Diese frühsommerliche Sonnenaufgangstour bot den Teilnehmenden nicht nur ein wunderschönes Naturerlebnis, sondern auch Raum für Ruhe, innere Einkehr. Die gute Vorbereitung, das ideale Wetter und die motivierte Gruppe machten diese Tour zu einem besonderen Erlebnis.
Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden für die angenehme Gemeinschaft und das frühe Aufstehen!
Thomas Näf