Details
Zielgruppe: Familien mit Kindern ab 9 Jahren Anmeldung bis 31. März 2018
Kosten (4 Tage inkl. HP in Hütten):
- Kinder/Jugend: CHF 210.-
- Erwachsene: CHF 470.-
Anforderungen:
- Kondition für 6 bis 7-stündige Tagestouren
- Erfahrungen in den Bergen und keine Höhenangst
Der Bergführer Andi Zimmermann wird auch mit von der Partie sein!
Anmeldung und Auskunft bei Urs Marxer per Tel. +423 792 23 90 oder E-Mail:
Rückblick
Tag 1
Am Donnerstag um halb 9 starten wir unsere Reise ins Berner Oberland. In Innertkirchen treffen wir unseren Bergführer Andi Zimmermann und seine Familie. Gemeinsam fahren wir weiter nach Handegg, wo für uns die Fahrt um 13:00 Uhr mit der Gelmerbahn reserviert ist. Gespannt warten wir auf den Waggon der steilsten Standseilbahn Europas von maximal 106%. In der Fast-Senkrechten bringt uns die Bahn auf 1860 Meter über Meer. Manche verspüren schon ein komisches Kribbeln im Bauch. Gut oben angekommen wandern wir zuerst ans andere Ende des türkisfarbenen Gelmersees und dann in einem steilen Aufstieg hinauf zur Gelmerhütte auf 2412 Meter über Meer. Unser Ziel erreichen wir gegen 16 Uhr. Zuerst geniessen wir noch die Sonne auf der Terrasse, dann gibt es eine Einführung zum Anseilen für den nächsten Morgen und die Steigeisen werden noch angepasst. Um halb 7 gibt es einen feinen Z’Nacht und dann schlüpfen wir schon bald in die Schlafsäcke.
Laura und Lorena
Tag 2
Wir mussten bereits um 4:00 Uhr aufstehen und um 5:00 Uhr bei der Gelmerhütte zum Ablaufen bereit zu sein. Manche von unserer Gruppe waren nicht so erfreut über diese Information. Erst mussten wir über Geröll laufen, aber dann sind wir am Rande des Gletschers zu den Steigeisen übergegangen. Das Gehen über das Schneefeld war sehr langweilig. Nach einer Pause mit Stärkung war die Laune und Stimmung auch schon besser. Nur noch wenige Höhenmeter trennten uns vom Diechterhorn, welches wir dann über den Felsen erklimmen mussten. Der Abstieg über den Gletscherschnee war buckelig und aufgrund der Weichheit des Schnees recht mühsam und eintönig. Nach dem Überqueren des Gletscherbachs ging es wieder ins Gestein, um die letzten Meter zur Trifthütte zu bewältigen. Als wir bei der Hütte ankamen, wurden wir vom Hüttenehepaar mit einem Willkommenstee empfangen. Nach einem feinen Abendessen sind wir alle todmüde ins Bett gefallen und haben super geschlafen. Der Tag war sehr schön.
Michael Beck
Tag 3 - Hochtour Triftstöckli 3035 m ü. M.
Wir sind um 7:00 Uhr von der Trifthütte abgelaufen. Am Gletscherrand angekommen, mussten wir die Steigeisen montiert und uns mit dem Seil anbinden. Die ganze Gruppe ist eine Weile auf dem Gletscher umhergeirrt, bis unser Bergführer Andreas den richtigen Weg gefunden hatte. Aber anscheinend war das für uns die «Steigeisen-Lauf-Prüfung», welche alle anstandslos bestanden hatten.
Weiter ging es auf Schnee, Eis und Geröll direkt auf den Sattel unter dem Gipfel zu.
Unser Bergführer ist noch mit drei Jungs auf den nahegelegenen Gipfel aufgestiegen. Es war super Wetter, denn wir konnten mit kurzem Shirt auf dem Sattel unsere Mittagspause geniessen.
Konstantin Wille, 12 Jahre
Am Donnerstag um halb 9 starten wir unsere Reise ins Berner Oberland. In Innertkirchen treffen wir unseren Bergführer Andi Zimmermann und seine Familie. Gemeinsam fahren wir weiter nach Handegg, wo für uns die Fahrt um 13:00 Uhr mit der Gelmerbahn reserviert ist. Gespannt warten wir auf den Waggon der steilsten Standseilbahn Europas von maximal 106%. In der Fast-Senkrechten bringt uns die Bahn auf 1860 Meter über Meer. Manche verspüren schon ein komisches Kribbeln im Bauch. Gut oben angekommen wandern wir zuerst ans andere Ende des türkisfarbenen Gelmersees und dann in einem steilen Aufstieg hinauf zur Gelmerhütte auf 2412 Meter über Meer. Unser Ziel erreichen wir gegen 16 Uhr. Zuerst geniessen wir noch die Sonne auf der Terrasse, dann gibt es eine Einführung zum Anseilen für den nächsten Morgen und die Steigeisen werden noch angepasst. Um halb 7 gibt es einen feinen Z’Nacht und dann schlüpfen wir schon bald in die Schlafsäcke.
Laura und Lorena
Tag 2
Wir mussten bereits um 4:00 Uhr aufstehen und um 5:00 Uhr bei der Gelmerhütte zum Ablaufen bereit zu sein. Manche von unserer Gruppe waren nicht so erfreut über diese Information. Erst mussten wir über Geröll laufen, aber dann sind wir am Rande des Gletschers zu den Steigeisen übergegangen. Das Gehen über das Schneefeld war sehr langweilig. Nach einer Pause mit Stärkung war die Laune und Stimmung auch schon besser. Nur noch wenige Höhenmeter trennten uns vom Diechterhorn, welches wir dann über den Felsen erklimmen mussten. Der Abstieg über den Gletscherschnee war buckelig und aufgrund der Weichheit des Schnees recht mühsam und eintönig. Nach dem Überqueren des Gletscherbachs ging es wieder ins Gestein, um die letzten Meter zur Trifthütte zu bewältigen. Als wir bei der Hütte ankamen, wurden wir vom Hüttenehepaar mit einem Willkommenstee empfangen. Nach einem feinen Abendessen sind wir alle todmüde ins Bett gefallen und haben super geschlafen. Der Tag war sehr schön.
Michael Beck
Tag 3 - Hochtour Triftstöckli 3035 m ü. M.
Wir sind um 7:00 Uhr von der Trifthütte abgelaufen. Am Gletscherrand angekommen, mussten wir die Steigeisen montiert und uns mit dem Seil anbinden. Die ganze Gruppe ist eine Weile auf dem Gletscher umhergeirrt, bis unser Bergführer Andreas den richtigen Weg gefunden hatte. Aber anscheinend war das für uns die «Steigeisen-Lauf-Prüfung», welche alle anstandslos bestanden hatten.
Weiter ging es auf Schnee, Eis und Geröll direkt auf den Sattel unter dem Gipfel zu.
Unser Bergführer ist noch mit drei Jungs auf den nahegelegenen Gipfel aufgestiegen. Es war super Wetter, denn wir konnten mit kurzem Shirt auf dem Sattel unsere Mittagspause geniessen.
Konstantin Wille, 12 Jahre