Details
anspruchsvolle Bergwanderung ab Steg.
Die Sonntagstour im August führt uns auf das Schwarzhorn, dem zweithöchste Berg Liechtensteins.
Vom Ausgangspunkt Steg Gänglesee folgen wir dem Weg entlang des Valünabachs, bevor uns ein steiler Aufstieg auf das Jes-Fürkle erwartet. Von hier aus geht es auf einem Grat zum Gipfel unseres Tourenziels mit herrlichem Ausblick.
Die Sonntagstour im August führt uns auf das Schwarzhorn, dem zweithöchste Berg Liechtensteins.
Vom Ausgangspunkt Steg Gänglesee folgen wir dem Weg entlang des Valünabachs, bevor uns ein steiler Aufstieg auf das Jes-Fürkle erwartet. Von hier aus geht es auf einem Grat zum Gipfel unseres Tourenziels mit herrlichem Ausblick.
- Nach der Stärkung aus dem Rucksack nehmen wir denselben Weg zurück zum Ausgangspunkt.
- Wanderzeit: ca 5½ Stunden
- Auf-/ Abstieg: 1250 Hm
- Treffpunkt: 8.00 Uhr, beim Gänglesee in Steg
Eckdaten:
Aufstieg
1250m
Dauer
5h30min
Rückblick
Acht Bergbegeisterte machten sich zusammen mit Tourenleiter Erich Struger im Steg beim Gänglesee auf, um den zweithöchsten Berg Liechtensteins zu besteigen. Immer wieder verdeckte der Nebel die Sicht beim Aufstieg ins Naaftal und auch später noch im steilen Aufstieg vom Jes-Fürkle auf den Grat. Ehe die Gruppe hier ankam, musste noch ein gangbarer Weg durch einen kürzlich vom Unwetter geschaffenen tiefen Einschnitt in einem Murgang gefunden werden. Doch die Teilnehmer nahmen das alles gelassen, selbst als sie auf eine andere Gruppe trafen, die aufgrund des Nebels beschlossen hatten, ihre Tour abzubrechen. Nach dem sehr steilen Aufstieg endlich oben auf dem Grat angekommen, blendete die Sonne. Eine Bergsteigerin kommentierte mit Blick Richtung Vilan: „In der Schweiz ist schönes Wetter“. Zudem wurden nun alle für die Strapazen völlig überraschend entschädigt, denn unmittelbar vor ihnen stand eine Gruppe von 14 Steinböcken, die keine Anstalt machten, sich zu entfernen. Unzählige Fotos wurden geknipst, ehe die Wildtiere sich gemächlich durch steiles Gelände auf den Weg machten und der Gruppe den Weg freigaben. Zwischen den Wolken kam nun öfters die Sonne durch und erfreute die Bergsteiger und Bergsteigerinnen (die Frauenquote war in dieser Gruppe mehr als erfüllt, was denn auch öfters thematisiert wurde). Nach 3 ½ Stunden Aufstieg kamen alle zufrieden oben an und genossen das, was Nebel und Wolken an freier Sicht zuliessen.
Nach der Verpflegung, zu der auch für einige ein geschenkter Schnaps in Schokolade gehörte oder vielmehr das, was davon (verdampft?) noch übrig war, ging es wieder bergab. Die Steinböcke machten ebenso Mittagspause und schauten gelassen den Bergsteigern zu. Nach dem steilen Abstieg gab es nach zwei Stunden eine genüssliche Verpflegung und Pause auf der Alp Valüna. Schliesslich kamen alle zufrieden und bestes gestimmt und mit Süss- und Sauerkäse im Rucksack im Steg an. Auch der bergerfahrene Teilnehmer, welcher barfuss ab Valüna gelaufen war, stieg fröhlich auf sein Motorrad.
Luda Frommelt
Nach der Verpflegung, zu der auch für einige ein geschenkter Schnaps in Schokolade gehörte oder vielmehr das, was davon (verdampft?) noch übrig war, ging es wieder bergab. Die Steinböcke machten ebenso Mittagspause und schauten gelassen den Bergsteigern zu. Nach dem steilen Abstieg gab es nach zwei Stunden eine genüssliche Verpflegung und Pause auf der Alp Valüna. Schliesslich kamen alle zufrieden und bestes gestimmt und mit Süss- und Sauerkäse im Rucksack im Steg an. Auch der bergerfahrene Teilnehmer, welcher barfuss ab Valüna gelaufen war, stieg fröhlich auf sein Motorrad.
Luda Frommelt