Details
Das Stubaital bietet allen Teilnehmern genügend Möglichkeiten, nach Herzenslust zu wandern.
- Unterkunft in Fulpmes Das Vier-Sterne-Hotel „Alte Post“ mit Schwimmbad und Saunalandschaft liegt nur wenige Kilometer südlich von Innsbruck an erhöhter Lage in Fulpmes.
- Für die Anmeldung wird im Januar 2017 ein Anmeldeformular abgegeben werden. Das Formular kann ebenfalls ab Jan. im LAV-Sekretariat bezogen werden. Das Anmeldeformular ist hier als PDF abrufbar!
- Die Kosten belaufen sich inklusive sämtlicher Leistungen an Bussen, Wanderführern, Bergbahnen, Trinkgeldern und der Wellness-Landschaft im Hotel auf ca. CHF 825.00 im Doppelzimmer / CHF 915.00 im Einzelzimmer. Homepage: www.altepost-stubai.at
Rückblick
In Fulpmes im Stubaital
Sonntag, 18. Juni
Am Nachmittag brachte uns der Bus „Meier Mauren“ mit Richard am Steuer nach Fulpmes ins Stubaital. Beim Einchecken ins Hotel „Alte Post“ erlebten wir eine große Enttäuschung: Es waren zu wenig Einzelzimmer frei.
Montag, 19. Juni
Fahrt mit der Bergbahn in zwei Sektionen zum Panoramarestaurant Kreuzjoch auf (2136m). Überwältigende Aussicht aufs Stubaital und die Schlickerseespitze (2804m). Die Genusswanderer stiegen direkt zur Schlickeralm auf 1643m ab.
Die Gipfelstürmer machten sich zum Aufstieg zur Sennjochhüte (2225m) auf. Beim Rückweg über die Zirmachalm (1636m) trafen sie wieder auf die Genusswanderer. In der Schlickeralm (1623m) wurde Mittagsrast gemacht.
Weiter ging es über den Erlebnisweg, vorbei am Panoramasee und dem Scheibenweg zur Mittelstation Fronebenalm. Hier teilte sich die Wandergruppe wiederum auf. Ein Teil schätzte die Rückfahrt mit der Seilbahn, der andere marschierte zum Ausgangspunkt zurück.
Dienstag, 20. Juni
Der Bus führte uns zur Talstation der Elferbahn in Neustift. Bei der Bergstation (1812m) trennten sich die Gruppen.
- Die Gipfelstürmer mit dem Wanderleiter Eustachius, kurz nur Stachi genannt, führte die erste Gruppe auf dem Panoramaweg am Elfer nach der Bergstation auf 1794m hinauf zur Elferhütte und zur Karalm am Fuss des Habichts zum hinteren Grund des Pinnistales, wo ein urwüchsiger, freundlicher Gastwirt ein schmackhaftes Mitttagessen servierte. Beim Rückweg war ein ungefähr eine Stunde dauernder, etwas mühsamer Aufstieg zur Bergstation der Elferbahn zu bewältigen, womit beide Gruppen schliesslich gemeinsam vom Elfer, dem Hausberg von Neustift, ins Tal gelangten.
- Die Genusswanderer besichtigten die Kugelsonnenuhr und schauten den startenden Paragleitern zu. Nach einem stärkenden Kaffee ging‘s auf einem schönen Waldweg zur Autenalm (1665m). Der Hüttenwirt stiftete uns nach dem Mittagessen einen Obstler. Auf gleichem Weg (Waldweg, Panorama-Restaurant Agrar, Seilbahn, Bus) erreichten wir wieder unser Hotel.
Mittwoch, 21. Juni
Fahrt mit dem überfüllten Bus zum Dorf Mieders. Mit der Serlesbahn nach Koppeneck auf 1600m. Wanderung an den drei Serlesseen vorbei. Nun trennten sich die beiden Gruppen. Die Genusswanderer benutzten den Pilgerweg nach Maria Waldrast, einem Pilgerort und dem höchstgelegenen Kloster Oesterreichs auf 1641m. Hier trafen sich wieder beide Gruppen und nahmen das Mittagsmahl ein.
Die Rückwanderung führte zur Aussichtswarte Serlesblick (überwältigender Blick zum nahen Serles) und der Aussichtswarte Karwendelblick. Nach kurzer Wegstrecke kehrte die Wandergruppe in der Ochsenhütte (1582m) ein. Ein „Schnapserl“, gespendet vom Hotel, liess die Wandergruppe in fröhlicher Stimmung zurückkehren.
Donnerstag, 22. Juni
Die Temperatur war am Morgen schon sehr hoch. Darum entschlossen wir uns, in die Höhe zu gehen, sprich zu fahren. Mit der Kreuzjochbahn fuhren wir bis zur Mittelstation auf 1350m. Von dort aus ging es durch den Wald und auf dem Baumhausweg bis nach Vergör (1266m.) Hier trennten sich die Gruppen.
- Die Gipfelstürmer nahmen den Waldweg nach Pfurtschell (1297m) und dann nach Kartnalp (1284m). Das Mittagessen fiel diesmal leider ins Wasser - es gab nur Getränke. Nach dem Abstieg nach Neustift wurde eine Bäckerei gefunden und der Dessertbauch konnte gefüllt werden. Von da aus ging's mit dem Bus zurück zum Ausgangsort.
- Die Gemütlichen machten sich nach dem Mittagessen im Gasthof Vergör auf den Rückweg nach der Mittelstation und fuhren mit der Bahn auf das Kreuzjoch (2136m). Ein kleiner Aufstieg brachte uns zur Aussichtsplattform Stubaiblick. Ein berauschender Rundblick krönte den Tag.
Freitag, 23. Juni
- Die Gipfelstürmer machten sich an diesem Tag nach der Fahrt mit der Kreuzjochbahn auf den Weg zur Starkenburger Hütte (2273m). Dieses Schutzhaus steht am Südabhang des Hohen Burgstalls, und es gibt kaum einen schöneren Hüttenplatz über dem Stubaital. Das einzigartige Panorama bietet übrigens auch alle Seven Summits von der Serles bis zum Zuckerhütl an. Ueber Wiesenhänge und Mulden ging es von dort hinab ins Hochtal der Schlicker Alm (1616m). Der Rückweg zur Mittelstation der Kreuzjochbahn und die anschliessende Talfahrt hinunter nach Fulpmes rundeten diesen herrlichen Wandertag zur vollen Zufriedenheit der wanderfreudigen Teilnehmer ab.
- Die Genusswanderer fuhren mit der Elferbahn von Neustift bis auf 1812m. Von hier aus ging es entlang dem Panoramaweg zur Pinnisalp (1557m). Zum Verschnaufen kehrten wir kurz ein. Anschliessend nahmen wir den Weg zur Karalp (1737m) unter die Füße. Das Mittagessen genossen wir im Gasthof. Für den Rückweg benutzten wir ausnahmsweise das Alpentaxi.
Nach gründlicher Prüfung wurde am Abend Josef Eberle in die Wandergruppe aufgenommen.
Samstag, 24. Juni
Mit dem Bus fuhren wir zur Haltestelle Nürnbergerhütte. Hier beginnt die einzigartige imposante Wildwasserarena. Nach kurzem Abstieg erreichten wir den Fluss Ruetz und den Katarakt. Ein gut angelegter Wanderweg führte im Wald, vorbei an den Fischteichen (Saibling), zum Gasthof Tschangelair. Weiter ging’s zum grandiosen, breiten Wasserfall Grawa, einem echten Naturdenkmal.
Mittagsrast hielten wir im Berggasthof Grawa Alm (1530m). Es war eine gemeinsame Wanderung beider Gruppen und trug zum gegenseitigen weiteren Kennenlernen vieles bei.
Sonntag, 25. Juni
Rückreise. Vielen Dank an den Organisator und Tourenchef Alois Bürzle und seine Frau Charlotte. Wir haben eine erlebnisreiche Woche in herrlicher Umgebung ohne Regen genießen können.
Armin Breu und Günther Jehle