Details
mit Peter Frick
Ausgangspunkt ist in Avers, Juppa. Die Route führt via Bergalga auf das Gletscherhorn.
Schwierigkeitsgrad: WS
Anforderung: Kondition für steilen Gipfelhang
Ausrüstung: LVS, Sonde, Schaufel, Harscheisen
Höhendifferenz: 1200 Hm
Distanz: 16 km
Gehzeit: im Aufstieg 4 Stunden
Anmeldung und Auskunft bis 9. April bei Peter Frick: , +423 799 68 59
Ausgangspunkt ist in Avers, Juppa. Die Route führt via Bergalga auf das Gletscherhorn.
Schwierigkeitsgrad: WS
Anforderung: Kondition für steilen Gipfelhang
Ausrüstung: LVS, Sonde, Schaufel, Harscheisen
Höhendifferenz: 1200 Hm
Distanz: 16 km
Gehzeit: im Aufstieg 4 Stunden
Anmeldung und Auskunft bis 9. April bei Peter Frick: , +423 799 68 59
Rückblick
11. April 2021 - Skitour Silberen 2318 m, Ersatztour für das Gletscherhorn
Drei Tage vor der Tour setzte der Föhn ein. Sein Höhepunkt und der anschliessende Wetterwechsel waren auf diesen Sonntag prognostiziert. Da das Gletscherhorn sehr südlich im Alpenhauptkamm liegt, drängte sich eine Alternative auf. Meine Ausweichziele waren der Piz Dado und die Silberen.
Den Piz Dado hatte ich bereit am 16.Januar im Programm und musste diese Tour wegen grosser Lawinengefahr (Stufe 4) absagen. Die Silberen, ein Gipfel beim Pragelpass GL/SZ, habe ich letztes Jahr bei einer Herbstwanderung besucht. Die Topografie liess erkennen, dass hier eine relativ einfache Skitour möglich ist. Dennoch müssen die Verhältnisse stimmen! Unterhalb der Girenflue bis zur Alp Klon müssen die beidseitigen Steilhänge gequert werden. Diese können bei «erheblich» (Warnstufe 3) zur Falle werden.
Für die heutige Tour waren die Verhältnisse gut. Nur der Schnee war nicht durchgefroren. Kein Firn. Dennoch sulzte der Schnee nur in der unteren Hälfte richtig auf. Dafür schien die Sonne und der Wind wehte lediglich im oberen Drittel leicht, deutlich weniger als von der Prognose angekündigt.
Mit 1200 Hm ist es eher eine leichte Tour. Erfolgreich konnte ich den Trick für zusätzliche 100 Hm anwenden, indem ich zwecks Routensuche eine Schlaufe im Wald lief. Zu Beginn der Tour bestand die Herausforderung darin, die zusammenhängenden Schneefelder zu finden. Für den restlichen Aufstieg galt es, auf der empfohlenen Route zu bleiben, um ja nicht die Wildhüter aufzuscheuchen. Das Wild reagiert sicher gelassener. Während der ganzen Tour befindet man sich in einer Wildruhezone, die nur auf der eingezeichneten Route begangen werden darf. Viele Schilder unterwegs weisen darauf hin.
Alles in allem eine einfachere und schöne Tour. Mit etwas Pulverschnee sicher der Hammer. Auch die Anfahrt bis hinten ins Klöntal ist mit 5/4 h nicht überrissen lang. Diese Tour gehe ich sicher wieder einmal! Wer kommt mit?
Peter Frick
Drei Tage vor der Tour setzte der Föhn ein. Sein Höhepunkt und der anschliessende Wetterwechsel waren auf diesen Sonntag prognostiziert. Da das Gletscherhorn sehr südlich im Alpenhauptkamm liegt, drängte sich eine Alternative auf. Meine Ausweichziele waren der Piz Dado und die Silberen.
Den Piz Dado hatte ich bereit am 16.Januar im Programm und musste diese Tour wegen grosser Lawinengefahr (Stufe 4) absagen. Die Silberen, ein Gipfel beim Pragelpass GL/SZ, habe ich letztes Jahr bei einer Herbstwanderung besucht. Die Topografie liess erkennen, dass hier eine relativ einfache Skitour möglich ist. Dennoch müssen die Verhältnisse stimmen! Unterhalb der Girenflue bis zur Alp Klon müssen die beidseitigen Steilhänge gequert werden. Diese können bei «erheblich» (Warnstufe 3) zur Falle werden.
Für die heutige Tour waren die Verhältnisse gut. Nur der Schnee war nicht durchgefroren. Kein Firn. Dennoch sulzte der Schnee nur in der unteren Hälfte richtig auf. Dafür schien die Sonne und der Wind wehte lediglich im oberen Drittel leicht, deutlich weniger als von der Prognose angekündigt.
Mit 1200 Hm ist es eher eine leichte Tour. Erfolgreich konnte ich den Trick für zusätzliche 100 Hm anwenden, indem ich zwecks Routensuche eine Schlaufe im Wald lief. Zu Beginn der Tour bestand die Herausforderung darin, die zusammenhängenden Schneefelder zu finden. Für den restlichen Aufstieg galt es, auf der empfohlenen Route zu bleiben, um ja nicht die Wildhüter aufzuscheuchen. Das Wild reagiert sicher gelassener. Während der ganzen Tour befindet man sich in einer Wildruhezone, die nur auf der eingezeichneten Route begangen werden darf. Viele Schilder unterwegs weisen darauf hin.
Alles in allem eine einfachere und schöne Tour. Mit etwas Pulverschnee sicher der Hammer. Auch die Anfahrt bis hinten ins Klöntal ist mit 5/4 h nicht überrissen lang. Diese Tour gehe ich sicher wieder einmal! Wer kommt mit?
Peter Frick