Details
Der Ort für das Tourenwochenende ist noch nicht definiert! Anmeldung bis 29. Februar bei Urs Marxer
Organisation: Urs Marxer, Tel. 00423 792 23 90, E-Mail:
Organisation: Urs Marxer, Tel. 00423 792 23 90, E-Mail:
Rückblick
Ski-Hochtouren-Wochenende
Das Tourenwochenende wurde mit dem Ziel Berner Oberland ausgeschrieben. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung und so haben wir das Ziel ins Engadin verlegt. Um 5 Uhr startete ich in Mauren und «sammelte» alle Teilnehmer der Reihe nach auf. Als Andi Zimmermann im Sarganserland zu uns stiess, waren wir zeitlich bereits im Hintertreffen. Doch der Julier war gut zu befahren, wodurch wir die Verzögerung wieder einholten und pünktlich mit dem LAV–Bus bei der Diavolezza-Talstation ankamen. Mit der Gondel ging es schnell in die Höhe. Vor der Abfahrt wurde kurz bestimmt, wer den Tourenbericht schreiben soll, nämlich derjenige, welcher den ersten Sturz machten würde. Bei blauem Himmel und in grossen Schritten ging es über den Gletscher Richtung Piz Palü. Gletscherspalten und Geschiebe, welches sich gegen den Himmel türmte, mussten wir umgehen. Andi Zimmermann führte uns in ruhigen Schritten und einer klugen Routenwahl um alle Hindernisse, die uns der Gletscher in den Weg gelegt hatte. Vom Skidepot ging es über den steilen Gipfelhang und den schmalen Grat zum Ost-Gipfel. Das erste Tagesziel wurde erreicht. Der Abstieg erfolgte dem gleichen Grat und Steilhang entlang zurück zu unseren Skiern. Auf diesen ging es ohne grosse Mühe über den Vadret Persr zur Boval-Hütte. In der Wärme bei einem kühlen Bier und gutem Essen liessen wir den erlebnisreichen Tag ausklingen.
Nach einer kurzen Nacht und einem üppigen Frühstück führte unsere Route Richtung Piz Morteratsch. Das Wetter war uns auch am zweiten Tag gut gesonnen. Beim Übergang Forcla Misaun war der Schneedeckenaufbau nicht besonders gut. Andi sank bis zu der Hüfte ein. So blies er zum Rückzug. Doch der Nordhang war für die Abfahrt ein Highlight. Pulver, Pulver und nochmals Pulver. Jeder Schwung ein Genuss. Nach dem erneuten Auffellen ging aus nun Richtung Piz Misaun. Diesen Gipfel erreichten alle ohne Probleme. Die Abfahrt war beinahe makellos. Nahe der Auffellstelle mussten wir nochmals die Felle aus dem Rucksack nehmen. Oben am namenlosen Sattel ging es nun durch das Tal V. Boval d’Mex nur noch runter über die steilen Aufschwünge und schon war die Hütte in Sicht.
Nach einer langen Nacht präsentierte sich der dritte Tag nicht besonders einladend. Der Wetterbericht versprach Aufhellungen, welche aber leider ausblieben. So stiegen wir über den Gletscher Richtung Forcla Trovat auf. Oben angekommen führte die Abfahrt durch das Val d‘ Arlas Richtung Bus. Andi Zimmermann führte uns zielsicher im stockdicken Nebel durch das ganze Tal. Mir hat er Leid getan – Null Sicht für ihn. Wir, die wir eine Spur hatten, konnten uns im neuen Pulver austoben. Zum Abschluss stiegen wir müde in den Bus und traten die Heimreise an.
Urs
Das Tourenwochenende wurde mit dem Ziel Berner Oberland ausgeschrieben. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung und so haben wir das Ziel ins Engadin verlegt. Um 5 Uhr startete ich in Mauren und «sammelte» alle Teilnehmer der Reihe nach auf. Als Andi Zimmermann im Sarganserland zu uns stiess, waren wir zeitlich bereits im Hintertreffen. Doch der Julier war gut zu befahren, wodurch wir die Verzögerung wieder einholten und pünktlich mit dem LAV–Bus bei der Diavolezza-Talstation ankamen. Mit der Gondel ging es schnell in die Höhe. Vor der Abfahrt wurde kurz bestimmt, wer den Tourenbericht schreiben soll, nämlich derjenige, welcher den ersten Sturz machten würde. Bei blauem Himmel und in grossen Schritten ging es über den Gletscher Richtung Piz Palü. Gletscherspalten und Geschiebe, welches sich gegen den Himmel türmte, mussten wir umgehen. Andi Zimmermann führte uns in ruhigen Schritten und einer klugen Routenwahl um alle Hindernisse, die uns der Gletscher in den Weg gelegt hatte. Vom Skidepot ging es über den steilen Gipfelhang und den schmalen Grat zum Ost-Gipfel. Das erste Tagesziel wurde erreicht. Der Abstieg erfolgte dem gleichen Grat und Steilhang entlang zurück zu unseren Skiern. Auf diesen ging es ohne grosse Mühe über den Vadret Persr zur Boval-Hütte. In der Wärme bei einem kühlen Bier und gutem Essen liessen wir den erlebnisreichen Tag ausklingen.
Nach einer kurzen Nacht und einem üppigen Frühstück führte unsere Route Richtung Piz Morteratsch. Das Wetter war uns auch am zweiten Tag gut gesonnen. Beim Übergang Forcla Misaun war der Schneedeckenaufbau nicht besonders gut. Andi sank bis zu der Hüfte ein. So blies er zum Rückzug. Doch der Nordhang war für die Abfahrt ein Highlight. Pulver, Pulver und nochmals Pulver. Jeder Schwung ein Genuss. Nach dem erneuten Auffellen ging aus nun Richtung Piz Misaun. Diesen Gipfel erreichten alle ohne Probleme. Die Abfahrt war beinahe makellos. Nahe der Auffellstelle mussten wir nochmals die Felle aus dem Rucksack nehmen. Oben am namenlosen Sattel ging es nun durch das Tal V. Boval d’Mex nur noch runter über die steilen Aufschwünge und schon war die Hütte in Sicht.
Nach einer langen Nacht präsentierte sich der dritte Tag nicht besonders einladend. Der Wetterbericht versprach Aufhellungen, welche aber leider ausblieben. So stiegen wir über den Gletscher Richtung Forcla Trovat auf. Oben angekommen führte die Abfahrt durch das Val d‘ Arlas Richtung Bus. Andi Zimmermann führte uns zielsicher im stockdicken Nebel durch das ganze Tal. Mir hat er Leid getan – Null Sicht für ihn. Wir, die wir eine Spur hatten, konnten uns im neuen Pulver austoben. Zum Abschluss stiegen wir müde in den Bus und traten die Heimreise an.
Urs