Details
Die Donnerstagswanderung führt von Wasserauen auf die Ebenalp. Ein erster Aufstieg durchs Hüttentobel bringt die Wanderer zum malerischen Seealpsee. Nach der Seeumrundung führt ein steiler aber gut ausgebauter Zick-Zack-Weg zum Äscher-Wildkirchli und durch die Wildkirchli-Höhlen hinauf zum Berggasthaus Ebenalp. Vor einem fantastischen Bergpanorama wird dort das Mittagessen eingenommen. Anschliessend gelangt man in etwa 1.5 Std. auf einem guten Bergweg - oder wer will bequem mit der Seilbahn - zurück nach Wasserauen.
Hier die Wanderroute in Kartenform als PDF!
- Wanderzeit: 3.5 bzw. 5 Std., Aufstieg: 850 Hm, Abstieg: 100 bzw. 750 Hm
- Treffpunkt: Ruggell Rathaus um 7:45 Uhr; ab Balzers Rietstrasse um 6.58 Uhr (L11); ab Bendern Post um 7:38 Uhr (L31); Weiterfahrt mit LAV-Bus und evtl. Privatautos nach Wasserauen
Wanderleiter: Dieter (Pfosta) Thöny,Tel. 079 645 20 83
Rückblick
Bei wunderschönem Wanderwetter fanden sich 34 Personen in Wasserauen im Appenzellerland ein. Nach kurzer Einlaufstrecke gings im Schatten spendenden Wald durchs Hüttentobel zügig aufwärts. Schon bald erreichten wir den malerischen Seealpsee. Vorbei an einladenden Gasthäusern führte der Weg nach der Seeumrundung steil im Zick-Zack hinauf zum Aescher. Beim Wildkirchli wurde kurz und andächtig innegehalten. Wanderleiter Dieter opferte einen echten „Appenzeller“ in flüssiger Form. Durch die Wildkirchli-Höhlen erreichten wir nach der Luftseilbahn-Bergstation unser Ziel, das Berggasthaus Ebenalp.
Bei strahlendem Sonnenschein liessen wir uns das gute Mittagessen auf der Sonnenterrasse schmecken. Bei herrlichem Bergpanorama und einem Glas Federweiss meinte Egon: „Ach, ist Wandern schön!“. Dem konnten wir alle uneingeschränkt zustimmen.
Von der Ebenalp erfolgte für einen Teil der Wanderer der Abstieg über den Gartenwald zur mittleren und vorderen Bommen und dem Forscherstein auf zum Teil rutschigem Weg zurück nach Wasserauen. Die Mutigeren der Gruppe liessen sich „abseilen“. Bei der gemeinsamen Einkehr im Gartenrestaurant beim Bahnhof fand unser Wander-Ausflug ins schöne Appenzellerland einen würdigen Abschluss.
Mario Frick