Details
Flachwanderung an der Rheinmündung
Fahrt von Ruggell mit dem LAV-Bus und Privatautos via St. Margrethen und Höchst nach Fussach in Vorarlberg. Parkplätze beim Gasthaus Anker. Von dort geht die Wanderung zum Neuen Rhein und dann über den linken Vorstreckdamm hinaus bis zur Mitte des Bodensees. Der Rückmarsch erfolgt zuerst wieder über den Damm und dann um die Lagune, wo viele Seevögel aus Nordeuropa überwintern. Über die Schwedenschanze (Bootshafen) führt der Weg zum Polderdamm und auf diesem ein Stück Richtung Rohrspitz. Dann geht’s zurück durchs Dorf Fussach zum Gasthaus Anker zur Verpflegung und zum Schlusshock.
- Wanderzeit ca. 3.5 Stunden, Wanderstrecke ca. 17 km
- Wetterfeste Kleidung und Euros mitnehmen
- Treffpunkt in Ruggell beim Rathaus (Bus L32) um 8.19 Uhr und beim alten Sportplatz um 8.30 Uhr (Parkplätze vis a vis Gasthaus Rössli). Bus L 11 ab Schaan um 8 Uhr, Bus L 32 ab Bendern um 8.08 Uhr.
- Wanderleiter: Eugen Hasler, Tel 373 33 10 oder 0041 78 724 34 99, Mail:
- Anmerkung: Die Wanderung ist auch bei Schnee möglich, bei extremer Witterung, z.B. bei Sturm auf dem See, muss sie aber abgekürzt oder abgeändert werden.
Rückblick
Rheinmündung
Von der Schwedenschanze in Fussach starteten 29 Teilnehmer zur Flachwanderung über die Rheinvorstreckung auf den Bodensee. Am Rheindamm erzählte der Wanderleiter einiges zum neuen Rhein, welcher vor 110 Jahren von St. Margrethen bis Fussach gebaut wurde. Nach etwa eineinhalb Stunden wandern standen wir am Ende der Vorstreckdämme mitten auf dem Bodensee, wo das Rheinwasser im See absinkt. Am Deutschen Ufer konnte man rechts Lindau und links Wasserburg erkennen, nach Süden fiel das markante Profil der Dreischwestern auf. Der Rückweg ging um die Lagune, wo tausende Wasservögel zu sehen waren, die aus dem hohen Norden in den Bodensee zum Überwintern kommen. Nach einem kleinen Abstecher ins FKK Gelände, das im Winter frei zugänglich ist, wurde in der Schwedenschanze das späte Mittagessen genossen. Der Wanderleiter Eugen Hasler konnte mit dieser Tour vielen etwas Neues zeigen, besonders glücklich war der Umstand, dass es keinen Nebel hatte.
Eugen Hasler