Details
- Die Tour startet um 10.15 Uhr ab Bushaltestelle Schule Planken (ab Schaan Bahnhof um 10 Uhr, L 26).
Auf Schleich-, Jäger- und markierten Wegen geht es über das Dachseck und dem Alpzinken zur 2010 neu errichteten und sagenumwobenen Uli-Mariss-Hütte auf 1355 Metern über Meer, wo wir die Mittagsrast halten. Eine sehr schöne Feuerstelle lädt dazu ein, die mitgebrachten Wurst- und Fleischwaren zu grillen, im Notfall selbst vegane Kost sorgsam zu erhitzen. Zurück nach Planken gelangen wir entlang der Gafadurastrasse bzw. dem markierten Wanderweg.
- Bei rund 600 Metern im teilweise stotzigen, sprich steilen, Anstieg, jedoch einfachen Abstieg, rechnen wir mit einer Gesamtwanderzeit von 4 bis 5 Stunden.
- Verpflegung aus dem Rucksack
- Gut möglich, dass die Tour wiederum im mittlerweile vertrauten Gasthaus Hirschen ausklingt.
Wanderleitung: Hans Peter Walch, Tel. 373 51 29
Rückblick
Planken/Uli-Mariss-Hütte
Etwas kühl, bewölkt aber von oben her trocken, so präsentierte sich das Wetter der 29-köpfigen Wandergruppe in Planken. Nach der Begrüssung durch Wanderleiter Hans Peter Walch marschierte die Gruppe gegen Ende des Dorfes, wo Schleich- und Jägerwege steil hinaufführten. Im Wald, kurz vor der Gafadura-Strasse, zeigte uns Hans Peter einen grossen Granit, einen „Findling“ als Zeuge des einstigen Rheingletschers. Weiter ging es über mehrere Absätze durch den Wald meist steil hinauf. Kurz vor dem Dachseck bot sich uns eine herrliche Sicht bis hin zum Bodensee. Nach nochmaligem steilen Anstieg erreichten wir den Alpzinken und schon bald darauf kündigte der aufsteigende Rauch unser Ziel an, die 2010 neu errichtete und sagenumwobene Uli-Mariss-Hütte auf 1355 m, wo uns Arno, der die Strasse entlang gegangen war, bereits erwartete. Auch Günther und Moritz sind schon etwas früher aufgestiegen und haben bereits das Grillfeuer entfacht sowie in der Hütte den Kachelofen eingeheizt. Nach der Mittagsrast mit den mitgebrachten Würsten vom Grill und einem Verteiler, damit uns ja nichts auf dem Magen liegt, machte sich die Gruppe auf den Weg Richtung Gafadura. Hier wählten einige den Rückweg der Strasse entlang, die andern die steilen Abkürzungen, mit nochmals einem kurzen Aufstieg auf Oberrütti und dann runter nach Planken, wo uns die „Hirschen-Wirtin“ schon erwartete. Danke, Hans Peter, für die vielen neuen und auch altbekannten Wege und Schliche durch den Plankner Wald.
Helga Wolfinger