Details
Der Weg der Donnerstagswanderung führt an diesem Tag von Brand in Vorarlberg auf die in 1645m Höhe gelegene und im Jahre 2000 neu aufgebaute Sarotlahütte. Rund 600 Höhenmeter über dem Brandnertal thront die ruhig gelegene Hütte, eingebettet in einem Talkessel am Fusse der berühmten Zimba, dem Vorarlberger Matterhorn. Von der Terrasse aus geniessen die Wanderer den freien Ausblick nach Norden bis in die Schweiz, sowie zum eindrucksvollen Gipfelpanorma der Sarotlahörner. Der Wirt Andreas Hassler lädt dabei alle Teilnehmer zu einem guten stärkenden, gemeinsamen Mittagessen ein.
Nach der Stärkung auf der Sonnenterrasse geht es wieder auf dem gleichen guten Weg zurück nach Brand.
- Auf –und Abstieg (T1) je 600 Hm
- Wanderzeit ca. 4 – 4½ Stunden
- Treffpunkt: Schaanwald beim Zuschg um 8.36 Uhr - zur Weiterfahrt nach Brand mit dem LAV-Bus und Privatautos; Schaan ab um 8.15 Uhr mit der L13
Wanderleiter und weitere Auskünfte: Günther Jehle, Tel. 373 29 83 oder E-Mail an:
Rückblick
Von Brand zur Sarotlahütte und zurück!
Von dieser Donnerstagswanderung gibt es praktisch nichts zu berichten, ausser
- dass der passionierte Wanderleiter „Günther von Planken“ trotz widriger Wetteransage, Sommerferien und vielen Bremen vor Ort beinahe 25 gutgelaunte Kolleginnen und Kollegen kompetent, auskunftsfreudig und sicher zur auf 1611 Meter über Meer gelegenen Sarotlahütte und zurück nach Brand führte;
- dass die Wanderung entlang einem kühlenden Bach fast gleichmässig 700 Höhenmeter steil im engen Tal bergauf –und auf gleichem Weg retour logischerweise steil bergab - dank klimatisch durchzogenen Verhältnissen sowohl Sonnencreme als auch Regenponcho zum Einsatz kommen liess;
- dass auf der Hütte Arno gleich einmal eine 1. Runde spendierte, um seinen 88. Geburtstag zu verdanken; eine schöne Geste, die besten Anklang fand;
- dass die von Günther gewählte Fridattensuppe sowie die mit Knoblauchöl geschmacklich verfeinerten Spagetti Bolognesi nicht nur den Gusto aller Teilnehmenden zu treffen, sondern auch den gröberen Appetit nach dem Anstieg zu stillen vermochte, sodass nur noch zwei ungenannt sein Wollende sich noch einen Topfenstrudel genehmigten, d.h. auf den sonst üblichen Dessert nicht verzichteten;
- dass mit der Sarotlahütte wieder einmal ein spektakuläres Ziel in der näheren Umgebung erstmals im Rahmen der Donnerstagswanderungen angesteuert wurde;
- dass sicherheitshalber vor der Rückkehr ins traute Heim nochmals ein Gasthaus, nun aber schon in liechtensteinischen Gefilden, aufgesucht wurde, um einerseits die volkswirtschaftliche Bedeutung des LAV zu unterstreichen und andererseits den von einem Braumeister im Solde von Löwengarten bereitgestellten Hopfensaft mit isotonischer Wirkung, sowie weitere Getränke mehr, zu verkosten.
Aber wie eingangs geschrieben, sonst gibt es nicht viel zu berichten!
Hans Peter Walch