Details
Spannendes Ofenloch, der Grand Canyon der Ostschweiz! Wanderung mit Hans Peter Walch.
„Der Pfad ist wirklich kein Schulreiseweg. Dieser Bergweg verlangt Trittsicherheit, Wanderschuhe sind unbedingt erforderlich“, schreibt Hannes Stricker in seinem Führer Sommerwandern im Appenzellerland. Aber halb so schlimm für geübte Donnerstagswanderer! Stricker fährt weiter: „Spannend, das gilt für diese Tour ganz besonders, vorausgesetzt Stöcke und genügend Proviant sind dabei. Der Weg bietet oberhalb und unterhalb haushoher Nagelfluh-Felswände schon ein Naturerlebnis, das absolut einzigartig ist.“
„Der Pfad ist wirklich kein Schulreiseweg. Dieser Bergweg verlangt Trittsicherheit, Wanderschuhe sind unbedingt erforderlich“, schreibt Hannes Stricker in seinem Führer Sommerwandern im Appenzellerland. Aber halb so schlimm für geübte Donnerstagswanderer! Stricker fährt weiter: „Spannend, das gilt für diese Tour ganz besonders, vorausgesetzt Stöcke und genügend Proviant sind dabei. Der Weg bietet oberhalb und unterhalb haushoher Nagelfluh-Felswände schon ein Naturerlebnis, das absolut einzigartig ist.“
- Es sind rund 700 Höhenmeter sowohl im Auf- als auch im Abstieg in gut 4 Stunden zu bewältigen.
- Verpflegung aus dem Rucksack
- Abfahrt mit LAV-Bus und Privatautos zur Schwägalp bei der Post Bendern um 8.30 Uhr
Rückblick
Spannendes Ofenloch/ Grand Canyon der Ostschweiz Diese Tour war wirklich kein Schulreise-Ausflug. 32 wagemutige Teilnehmer/innen erschienen zur Wanderung zum "Grand Canyon der Ostschweiz", dem Ofenloch. Startort unter der Leitung von Hans Peter Walch (Vizepräsident im LAV) war unterhalb des mächtigen Säntismassivs auf der Schwägalp. Von dort führte die Wanderung durch Wiesen, Wälder und Weiden über den Chräzerenpass hinunter zum Ofenloch, und hier sind die Seitenwände der Schlucht an einigen Stellen über hundert Meter hoch. Unten zeigte sich das grosse Ofenloch - welches einem riesigen Pizzaofen gleicht –in seiner ganzen Pracht, Wasserfälle stürzten herab. In der Schlucht waren wir umgeben von sich auftürmenden Felswänden – eine wilde urtümliche Landschaft. Die haushohen Nagelfluh-Felswände waren für alle ein einzigartiges Naturerlebnis. Der anschliessende Aufstieg zur Alp Spycher war recht happig, die Aussicht oben dafür umso schöner – sie bescherte uns einen überwältigenden Blick bis zum Bodensee. Der Abstieg zur Grosschräzeren-Alp, später auf der uralten Passstrasse der rauschenden Urnäsch (Fluss) entlang, führte die Schluchtenfreunde zurück zur Einkehr auf die Terrasse des Gasthofes Passhöhe Ein herzliches Dankeschön geht an Hans Peter, der uns damit ein echtes Wanderhighlight ermöglicht hat.
Günther Jehle
Günther Jehle