Details
Der Ausgangspunkt unserer Wanderung ist die Walsersiedlung Partnun. Von hier aus folgen wir dem Weg zum Partnunsee. Nach einer kurzen Pause führt uns die Tour durch eine imposante Bergwelt. Umrahmt von der Sulzfluh - Schijenfluh und der Wiss Platte erreichen wir das Tilisunerfürggli, den höchsten Punkt der Wanderung und die Grenze zu Vorarlberg. Von hier aus geht es leicht absteigend zur Tilisunerhütte, unserem Tagesziel.
Nach einer Stärkung (Verpflegungsmöglichkeit in der Hütte möglich) geht es auf dem gleichen Weg zum Ausganspunkt zurück.
- Wanderzeit: 5 Stunden
- Auf -/ Abstieg: 850 Hm
- Verpflegung: Tilisunerhütte oder aus dem Rucksack
- Treffpukt: 8.00 Uhr Balzers Rietstrasse, ab Schaan 7.30 Uhr (mit L11)
Wanderleiter: Erich Struger, Tel. 081 783 19 30
Rückblick
Vorweg, es war einer jener Tage! Meist blauer Himmel, viel Sonne, liebliches Almgelände, Seen und eine imposante Bergwelt konnten die 29 Teilnehmer erleben, bestaunen und geniessen. Schon die Anfahrt zur typischen Walsersiedlung St.Antönien zeigte die ganze Schönheit des Herbstes. Der LAV-Bus fuhr bis Partnun, die PW`s bis Partnun Stafel, wo etwas oberhalb davon Leiter Erich Struger „das Wort zum Donnerstag“ sprach. Und los gings entlang dem grün-blauen Partnunsee, umrahmt links vom Massiv der Sulzfluh mit dem hellen Kalkgestein und vielen Höhlen, rechts von der Wissplatta und Schijenfluh mit dem kristallinen Silvrettagestein.
Übers Tilisunafürggli erreichten wir Vorarlberg und bald die Tilisunahütte, wo wir bestens bewirtet wurden. Schade, dass Pächter Fitsch mit seiner Mannschaft nach 27 Jahren gekündigt hat. Nach einer ausgeprägten Rast erfolgte der Rückweg oberhalb vom Tilisunasee über den Gruobenpass zur Aufstiegsroute. Der etwas frische Südwestwind störte nicht gross.
Beim Partnunsee folgte noch ein kurzer Halt, ein etwas längerer auf der Terrasse vom Restaurant Sulzfluh, wo Erich den verdienten Dank für die Leitung dieser tollen Tour entgegennehmen durfte. Er legte übrigens Wert darauf, dass seine Ausschreibung von 850Hm mit genau 857Hm, gemäss Instrumenten vom Geburtstagskind Otto, bestätigt wurde.
Heute Freitag, mit Kälte und Schnee bis weit hinab, sind wir umso dankbarer für den gestrigen unvergesslichen Tag.
Walter Seger