Details
Die leichte Winter-Wanderung findet grösstenteils auf Waldwegen im Gebiet Balzers/And/Fläscherberg statt. Je nach Witterung oder eventuell stattfindender militärischer Übungen wird die Route kurzfristig festgelegt. Abschliessende Einkehr in einem Restaurant in Balzers/Mäls.
- Auf-/Abstieg ca. 400 Hm
- Wanderzeit etwa 2.5 – 3 Stunden
- Die Mitnahme von Eiskrallen ist empfehlenswert
- Treffpunkt: Balzers, ehemaliges Postamt an der Rietstrasse um 12:00 Uhr; ab Schaan Bahnhof um 11:30 Uhr (L11)
Wanderleiter: Mario Frick, Tel. 076 432 11 72, E-Mail:
Rückblick
Die geplante Route für die Donnerstagwanderung über And zum Fläscherberg konnte laut dem Wanderleiter Mario Frick nicht begangen werden. In diesem Gebiet wurden durch die Witterungs-Stürme der letzten Tage Bäume zu Fall gebracht und Mario meldete ebenfalls Steinschlag-Gefahr auf And wegen der grossen Nässe. Das begehen dieser Region erschien zu gefährlich! Er erläuterte dann die “Ausweich-Route“ für die Donnerstagwanderung vom 25.Januar 2018.
30 Wanderfreunde folgten Mario – ebenfalls mit von der Partie war der “älteste Balzner“, er sorgte für starken Wind und angenehme, milde Temperaturen! Vom Treffpunk beim Junkerriet in Balzers ging es zuerst über das Fläscherriet in Richtung St. Luzisteig. Anschliessend rechts ab in Richtung Burgruine Grafenberg (besser bekannt unter dem Namen Mörderburg) und entlang dem Wirtschaftsweg bis zur untern Matheid, wo eine Trinkpause gehalten wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Föhn kaum zu spüren. Erst beim Einstieg in den Guetagang war dann kräftiger Wind vorhanden. Der steile Abstieg ins Elltal war auf relativ nassem Boden. Der vorhandene Bach führte viel Wasser und trotzdem wurde er von den Wanderern mehr oder weniger problemlos durchquert. Beim Aufstieg vom Elltal zum Heidakopf, oberhalb der mächtigen Felswand, war der Föhn so kräftig, dass die Wanderer deswegen sehr vorsichtig sein mussten. Aber die Aussicht in Richtung Sarganserland und in die verschneiten Berge im Hintergrund war bombastisch. Aufgrund des starken Windes wurde der Gang zu den bekannten Diebalöcher nicht gemacht. Die Wanderroute entlang der Felskreta bei sehr starkem Föhn war zu gefährlich und nicht angebracht. So ging es dann über das Ellholz nach Anaresch und nach Mäls. Windgeschützt stärkten sich die Wanderer beim Ellholz und Wanderleiter Mario spendierte einen Vieille Prune. Bei diesem Abschnitt der Wanderung wurden auf der gegenüberliegenden Seite des Elltals auch noch Gämsen beim Grasen entdeckt.
Die grosse Mehrheit der Wanderer/-innen schloss die sehr schöne Wanderung, bei teilweise sehr starkem Föhn, mit einer gemütlichen Einkehr im Gasthaus Falknis in Mäls ab.
Mario, vielen Dank für deine tolle Wanderleitung in deiner Heimatgemeinde und vergelts Gott für den guten Schnaps!
Urs Spirig