Details
Toureninfos:
- 700 Hm im Auf- und Abstieg
- beim ersten Gipfel teilw. Trittsicherheit gefragt
- Wanderzeit ca. 4 Stunden
- Verpflegung aus dem Rucksack und im Bergrestaurant Masescha.
Rückfahrt ab Masescha mit L22 nach Triesenberg resp. ins Tal.
Wanderleitung: Walter Seger, Tel. 232 37 60 u. +41 79 629 30 02; E-Mail:
Rückblick
Die Jubiläumstour stand unter der Leitung vom LAV-Ehrenpräsident Walter Seger und startete bei bewölktem Himmel im Steg. So stiegen die 31 Teilnehmer – tagsüber stiessen noch 2 Personen dazu – hinauf zum „Alten Tunnel“. Wettermässig sollte es trocken bleiben, doch der Regen kämpfte mit dem Föhn und man spürte immer wieder einige Tropfen. Beim Wissfleck angekommen, hielt man eine Gedenkminute für das Ehrenmitglied Johannes Biedermann, der am 4. August in den Bergen verunglückte. Walter Seger würdigte mit ein paar Sätzen die Verdienste von Johannes, die der LAV während den vergangenen 35 Jahren durch ihn erfahren durfte. Weiter ging es dann zum Plattaspitz (1703m) und beim Bargellasattel wurde ein Trinkhalt gemacht. In der Ausschreibung wurde eine teilweise Trittsicherheit gefordert, diese war vor allem beim Auf- und Abstieg vom Plattaspitz vonnöten, der Rest der Tour war für jedermann ausgelegt. Der Abstieg vom Plattaspitz war bereits in der Sonne, denn der Föhn verschaffte sich Oberhand und sorgte für einen blauen Himmel. Gegen 11:30 Uhr erreichten wir den Alpspitz (1944m) und kurz nach Zwölf stiegen wir hinab zur Alphütte Bargella. Dort konnte man sich verpflegen, wenn man es nicht schon aus dem Rucksack gemacht hatte. Bei dieser Gelegenheit wandte sich Walter Seger nochmals an die Gruppe und kam auf die Jubiläumstour zurück. Er sagte, dass diese wöchentlichen Wanderungen vor 33 Jahren (Donnerstagwanderungen) bzw. 30 Jahren (Dienstagwanderungen) ins Leben gerufen wurden. Er wies darauf hin, dass die Wanderungen nur möglich seien, wenn alle dazu beitragen - die Organisation der Tour, die Leitung, der Busfahrer, der Schlussmann, der Tourenbericht, alles muss gemacht werden und alles sei wichtig. Obwohl er keinen Namen nennen wollte, um keinen zu vergessen, muss stellvertretend für alle ein Name in diesem Zusammenhang genannt werden – der Name ist Alois Bürzle. Er setzt sich seit Jahren sehr stark für diese Wanderungen ein. Anschliessend stiegen wir hinab nach Masescha und im Berggasthaus genossen wir nochmals die Sonne und ein kühles Getränk. Ein herzliches Dankeschön an den Alpenverein, der anlässlich dieser Tour die Getränkerechnung übernahm. Dort war auch Marianne, der gute Geist vom LAV-Sekretariat, und sie hatte Schokolade bei sich mit der Aufschrift „1700. Donnerstagwanderung“. Stellvertretend für alle Teilnehmer möchte ich Walter Seger nochmals für die Führung und die Organisation dieser Wanderung danken. Der Dank gebührt an dieser Stelle auch allen, welche sich in der Vergangenheit für diese Wochenwanderungen auf irgendeine Weise engagierten.
Alfons Zenhäusern