Details
Die auf 3 Stunden geschätzte und damit relativ kurze Wanderung führt auf meist einfachen, jedoch nicht offiziell markierten Waldwegen rund um Planken.
- Start ist bei der Postautohaltestelle Vorderplanken, eingangs des Dorfs mit Parkmöglichkeit, um 10.15 Uhr.
- Verpflegung aus dem Rucksack.
- Gutes Schuhwerk ist auf den wurzelbesetzten und manchmal steilen bzw. abschüssigen gut 500 Höhenmetern im Auf und Ab doch absolut notwendig.
Rückblick
Das Walserdörfchen Planken liegt bekanntlich auf einer geschützten Sonnenterrasse auf 750 m Meereshöhe, mit einem aussichtsreichen Blick ins Rheintal, das Toggenburg und die gegenüberliegende Bergkette. Planken weist neben der bewohnten Hochfläche aber auch steil auf- und abfallende Hänge auf, die längst etwas in Vergessenheit geratene Bergwege haben. So hat der Wanderleiter Hans Peter Walch – seines Zeichens Vizepräsident im LAV - das nicht alltägliche Wanderziel «Rund um Planken» ausgewählt und konnte in Vorderplanken an der ersten Bushaltestelle mehr als 30 tüchtige Bergwanderer begrüssen. Nur in Stichworten - ohne dabei ins Detail zu gehen – möchte ich hier die wichtigsten Orte dieser schweisstreibenden Wanderung aufführen : Start in Vorderplanken – alter Rietweg zu den Ställa – Nendler Steinbruch – alter Fussweg von Nendeln Richtung Planken – Abzweigung zum Brückenkopf der leider abgelehnten Hängebrücke – Aufstieg nach Planken zum neuen Holzbrückle in den Äusseren – weiter bergwärts zum Dachseck an der Gafadurastrasse – Abstieg nach Planken über zwei neuerstellte Verbindungswege zum Dreischwesternhaus. Dort stieg uns in der warmen Stube der Geruch vom feinen Demmel-Kaffee zum verspäteten Mittagessen in die Nase. Auf Initiative von Hans Peter empfing uns der Plankner Gemeindevorsteher Rainer Beck und liess es sich nicht nehmen, die etwas ermüdeten Donnerstagswanderer zu begrüssen, die Getränke grosszügig zu übernehmen sowie die geplanten Projekte der Gemeinde vorzustellen; vor allem das Parkplatzprojekt – ohne Autoplatz beim Wasserreservoir an der Gafadurastrasse – stiess allerdings auf wenig Gegenliebe, und es dürfte in dieser Angelegenheit sicher noch nicht das letzte Wort gesprochen sein. Lieber Hans Peter, vielen Dank für diese Wanderung auf den Bergwegen rund um Planken.
Günther Jehle