Details
Einfache Tour mit Aufstieg 500 Hm und Abstieg 750 Hm.
Die ausgedehnte Alpterrasse von Flix auf der rechten Talseite oberhalb des Marmorera-Stausees ist eine einzigartige Landschaft. Die Hochebene zieht sich über 4 km am Fusse der Errgruppe mit Piz d'Agnel, Tschima da Flix und Piz Calderas hin. Am Wanderweg liegen Höfe und Alpdörfchen sowie die verträumten Seelein Lais Blos. Auf der gegenüberliegenden Seite erhebt sich der Piz Platta. Nach einer Postautofahrt von Sur nach Bivio beginnt die einfache Wanderung mit dem Aufstieg über Alp Natons und den Kanonensattel nach Salatengnas und Cuorts, wo eine Einkehr im Cotti Agricultura vorgesehen ist. Vorbei an 3 Seelein erfolgt der Abstieg nach Sur. Höhendifferenz: Aufstieg 500 Hm / Abstieg 750 Hm. Wanderzeit: ca. 6 Stunden. Verpflegung aus dem Rucksack oder im Restaurant. Abfahrt mit dem LAV-Bus um 6.30 Uhr beim Fusballplatz in Balzers. Anmeldung und Auskunft am Samstag, 19. September von 19.00 bis 20.00 Uhr beim Tourenleiter Helmuth Kieber (Tel. 373 25 15)
Die ausgedehnte Alpterrasse von Flix auf der rechten Talseite oberhalb des Marmorera-Stausees ist eine einzigartige Landschaft. Die Hochebene zieht sich über 4 km am Fusse der Errgruppe mit Piz d'Agnel, Tschima da Flix und Piz Calderas hin. Am Wanderweg liegen Höfe und Alpdörfchen sowie die verträumten Seelein Lais Blos. Auf der gegenüberliegenden Seite erhebt sich der Piz Platta. Nach einer Postautofahrt von Sur nach Bivio beginnt die einfache Wanderung mit dem Aufstieg über Alp Natons und den Kanonensattel nach Salatengnas und Cuorts, wo eine Einkehr im Cotti Agricultura vorgesehen ist. Vorbei an 3 Seelein erfolgt der Abstieg nach Sur. Höhendifferenz: Aufstieg 500 Hm / Abstieg 750 Hm. Wanderzeit: ca. 6 Stunden. Verpflegung aus dem Rucksack oder im Restaurant. Abfahrt mit dem LAV-Bus um 6.30 Uhr beim Fusballplatz in Balzers. Anmeldung und Auskunft am Samstag, 19. September von 19.00 bis 20.00 Uhr beim Tourenleiter Helmuth Kieber (Tel. 373 25 15)
Rückblick
Morgens um 6.30 Uhr trafen sich zehn Wanderfreudige bei leichtem Regen beim Sportplatz Balzers, um gemeinsam von Bivio, der "Perle am Julier", zur Alp Flix und von dort nach Sur zu wandern. Bezüglich des Wetters war man optimistisch, verhiessen die Prognosen im Wandergebiet doch einen niederschlagsfreien Tag mit zunehmend schönem Wetter.
Beim Start in Bivio hielt sich das Wetter aber nicht an die Prognosen – Regen und ein kalter Wind begleiteten uns den ganzen Aufstieg bis zum Kanonensattel. Von der imposanten Bergkulisse der Errgruppe war nichts zu sehen, Piz d'Agnel, Tschima da Flix und Piz Calderas waren in dichten Nebel gehüllt. Um dem Wetter eine Chance zu geben, wollten wir bei halbem Aufstieg auf der Alp Natons einkehren. Auf der Türe stand eine witzige Botschaft der Alphirten: „... und überhaupt, meistens sind wir da, ausser wenn wir nicht da sind.“ Und sie waren nicht da. Also liefen wir weiter und machten eine kurze Rast erst auf dem Sattel.
Mit dem Abstieg auf die Alpterrasse von Flix wurde das Wetter immer besser. So kam die einzigartige Kulturlandschaft mit den Hochmooren, ihrer ausserordentlichen geologischen Vielfalt und den verträumten Seen in ein immer besseres Licht. Vor dem Abstieg nach Sur machten wir eine ausgedehnte Mittagspause im Bergrestaurant „Cotti Agricultura“, einem umgebauten Stall mit einer heimeligen Gaststube. Die meisten nutzten noch die Gelegenheit, die original mongolischen Jurten zu besichtigen, mit denen die Wirtsleute zu einer aussergewöhnlichen Übernachtung einladen.
Nach der Mittagsrast kam die Sonne ganz zum Vorschein, und die imposanten Bergspitzen enthüllten sich zunehmend – das Tüpfchen aufs i bei einem eindrücklichen Wandertag. Herzlichen Dank an unseren umsichtigen Tourenleiter Helmuth Kieber, der vielen von uns eine neue herrliche Bergwelt erschloss.
Helmut Konrad
Beim Start in Bivio hielt sich das Wetter aber nicht an die Prognosen – Regen und ein kalter Wind begleiteten uns den ganzen Aufstieg bis zum Kanonensattel. Von der imposanten Bergkulisse der Errgruppe war nichts zu sehen, Piz d'Agnel, Tschima da Flix und Piz Calderas waren in dichten Nebel gehüllt. Um dem Wetter eine Chance zu geben, wollten wir bei halbem Aufstieg auf der Alp Natons einkehren. Auf der Türe stand eine witzige Botschaft der Alphirten: „... und überhaupt, meistens sind wir da, ausser wenn wir nicht da sind.“ Und sie waren nicht da. Also liefen wir weiter und machten eine kurze Rast erst auf dem Sattel.
Mit dem Abstieg auf die Alpterrasse von Flix wurde das Wetter immer besser. So kam die einzigartige Kulturlandschaft mit den Hochmooren, ihrer ausserordentlichen geologischen Vielfalt und den verträumten Seen in ein immer besseres Licht. Vor dem Abstieg nach Sur machten wir eine ausgedehnte Mittagspause im Bergrestaurant „Cotti Agricultura“, einem umgebauten Stall mit einer heimeligen Gaststube. Die meisten nutzten noch die Gelegenheit, die original mongolischen Jurten zu besichtigen, mit denen die Wirtsleute zu einer aussergewöhnlichen Übernachtung einladen.
Nach der Mittagsrast kam die Sonne ganz zum Vorschein, und die imposanten Bergspitzen enthüllten sich zunehmend – das Tüpfchen aufs i bei einem eindrücklichen Wandertag. Herzlichen Dank an unseren umsichtigen Tourenleiter Helmuth Kieber, der vielen von uns eine neue herrliche Bergwelt erschloss.
Helmut Konrad