Details
Das Auffahrtslager ist ausgebucht!
- Kosten: CHF 110.- pro Person (auch pro Kind). Im Preis inbegriffen: Frühstück, Mittagessen aus dem Rucksack, Nachtessen, Fahrten im LAV-Bus und Zeltplatz. Zelt, Schlafsack und sonstiges ist Sache des Teilnehmers!
- Zielgruppe: Kinder 8 Jahren und Familien; Kinder unter 8 Jahren nur in Begleitung einer erwachsenen Person
- Anforderung: Schwindelfreiheit (kurzer Zustieg zum Klettergarten), Klettern vom Grad 3a – 6c
- Unterkunft: im Zelt auf dem Campingplatz Rivabella (http://www.rivabellalecco.it)
- Treffpunkt: LLB Parkplatz Schaan (voraussichtlich) 7:00 Uhr
Leitung: Urs Marxer, Tel. +423 792 23 90, E-Mail:
Rückblick
1. Tag
Nach dem Frühstück wurden die Zelte abgebrochen. Gegen 11 Uhr fuhren wir nochmals in den Klettergarten Galbiate. Die Kleinen und Grossen kletterten nochmals was das Zeug hielt, denn uns blieben nur wenige Stunden bis zum Aufbruch gegen Norden. Die letzte Möglichkeit also, diesen vielseitigen Fels unter den Fingern zu spüren. Gegen 15 Uhr ging es zum Bus zurück und die Fahrt nach Hause wieder über den Maloja nach Schaan wurde unter die Räder genommen. Viel zu schnell waren die schönen Tage zu Ende.
Danke allen Helfer/innen und Leiter/innen.
Urs Marxer
Der Alpenverein war am Auffahrts-Morgen gegen 8 Uhr von der Steinegerta in Schaan losgefahren. Der Weg führte uns über den Julier nach St. Moritz. Von da ging es über den Maloja die kurvenreiche Strecke ins Bergell, vorbei am Felssturz, zur italienischen Grenze. Auf der italienischen Seite im Klettergarten Sasso del Drago machten wir einen Zwischenhalt. Der Klettergarten Sasso del Drago ist zweigeteilt. An der Strasse sind die leichteren Routen, im oberen Teil die schönen etwas schwierigeren Routen. Am späteren Nachmittag fuhren wir weiter auf den Zeltplatz bei Rivabella in Lecco. Zelt und Küche aufbauen, kochen, und schon ging es zum gemütlichen Teil über.
2. Tag
Am führen Morgen musste das reichliche Frühstück verputzt werden. Gegen 10 Uhr starteten wir zum Klettergarten Galbiate am Monte Barro. Mit einigen Umwegen gelangten wir zum Parkplatz beim Klettergarten. Über Stock und Stein ging es durch den Wald zu den Felsen. Diese sind nach Süden ausgerichtet und es ist gemütlich warm. Route um Route wurde durchgeklettert. Die Auswahl ist immens und bietet in jedem Schwierigkeitsgrad genussvolle Herausforderung. Mit üppigem Picknick versorgt und mit der nötigen Klettermotivation wurde es viel zu schnell wieder Abend und es ging zurück zum Zeltplatz. Rüsten, waschen, schälen und kochen. Dank der Anweisung von Petra wurde das Nachtessen rasch fertig. Nach dem Essen war verdauen und erholen am See angesagt. Wunderschön ging der Tag zur Neige.
3. Tag
Früh morgens war das Wetter soso lala und schon auf Mittag Gewitterwarnung angesagt. Nicht gerade das, was sich motivierte Kletterer wünschen. Dennoch brachen wir nach dem Frühstück los ins gebirgige Valsassina. Eine kurvenreiche Strecke führt hoch zur Piani Resinelli. Von einem geheimen Parkplatz, den nur wir kennen, ging es über verschlungene Wege zum Klettergarten Vaccarese. Im etwas schwierigeren Klettergarten gingen die Cracks ganz auf. In den sehr vielfältigen Routen wurden die Arme arg strapaziert. Viel zu schnell kam das schlechte Wetter und wir konnten das gigantische Routenangebot nicht wirklich geniessen. Regen in der Route, da wurde es rutschig und schwer. Material bergen und schnell zurück zur Kurve 12, wo der LAV-Bus uns abholte. Viel zu früh ging es zurück zum Campingplatz, wo die Arbeit mit dem Abendessen wieder auf uns wartete.
4. Tag
Nach dem Frühstück wurden die Zelte abgebrochen. Gegen 11 Uhr fuhren wir nochmals in den Klettergarten Galbiate. Die Kleinen und Grossen kletterten nochmals was das Zeug hielt, denn uns blieben nur wenige Stunden bis zum Aufbruch gegen Norden. Die letzte Möglichkeit also, diesen vielseitigen Fels unter den Fingern zu spüren. Gegen 15 Uhr ging es zum Bus zurück und die Fahrt nach Hause wieder über den Maloja nach Schaan wurde unter die Räder genommen. Viel zu schnell waren die schönen Tage zu Ende.
Danke allen Helfer/innen und Leiter/innen.
Urs Marxer