Details
Die Ausbildungstage sind bereits ausgebucht!
- Zielgruppe: Eltern mit Kindern
- Anforderung: Klettererfahrung
Rückblick
Ausbildung Mehrseillängen im Tessin mit Bergführer
Der Start ins Ausbildungslager Tessin war für einige Teilnehmer auf 7.20 Uhr ab Liechtenstein festgesetzt worden. Als der LAV-Bus gefüllt war, machten wir uns auf Richtung Süden. Mit leichter Verspätung trafen wir im Tessin bei den LAV-lern ein, welche bereits am Mittwoch ins Maggiatal gereist waren. Kaum ausgestiegen, erfolgte ein kurzer Marsch zum Klettergarten Ponte Brolla, wo Bergführer Andreas Zimmermann keine Zeit verlor und uns einen Theorieblock über das Mehrseillängen-Klettern zuteilwerden liess. Dann hiess es: ab an die Wand und ausprobieren. Ich war mir nicht sicher, ob die Teilnehmer vor Respekt so schwitzten oder ob es daran lag, dass es sehr warm war! Nach dieser Anstrengung freuten sich alle auf das kühle Nass. Wir genossen die Abkühlung bis kurz vor unserem nächsten Pflichttermin, dem Nachtessen in unserer Unterkunft. Frisch gestärkt sassen wir in gemütlicher Runde bis zur Nachtruhe.
Am Samstag nach einem kurzen Frühstück gelangten wir in einem 20-minütigen Fussmarsch durch den Marroniwald zum Klettergarten Avegno. Andreas ging mit fünf Jugendlichen in eine 11-Seillängen-Route. Die übrigen Personen blieben im Klettergarten mit 4-Seillängen-Routen, wo wir das Gelernte festigten und uns ab und zu ein erfrischendes Bad im nahegelegenen Gewässer gönnten. Und schon war es Sonntag. Wir entschlossen uns, ins schattige Klettergebiet Cevio zu fahren, wo wir Klettersektoren vom 4. – 8. Schwierigkeitsgrad vorfanden. Es war unschwer festzustellen, dass die Wärme und die beiden vorgängigen Klettertage ihren Tribut forderten. Um 14 Uhr verabschiedeten wir uns auf dem Parkplatz voneinander und krochen mit unseren 100 Stundenkilometern Richtung Rheintal. Für einmal war es mir egal, dass aus dem LAV-Bus nicht mehr als 100 km/h herauszuholen sind, denn es ging sowieso nicht schneller. Anscheinend hatte der grössere Teil aller Tessinreisenden ein und dieselbe Idee, nämlich möglichst früh den Rückweg anzutreten. Und so trafen wir erst um 17.45 Uhr im Sarganserland ein.
Ich möchte mich bei allen Teilnehmer für das entgegengebrachte Vertrauen in das Leiter-Team bedanken. Denn ohne euch könnten wir solche gemütliche und – hoffentlich - lehrreiche Tage gar nicht umsetzen. Besten Dank!
Stefan
Der Start ins Ausbildungslager Tessin war für einige Teilnehmer auf 7.20 Uhr ab Liechtenstein festgesetzt worden. Als der LAV-Bus gefüllt war, machten wir uns auf Richtung Süden. Mit leichter Verspätung trafen wir im Tessin bei den LAV-lern ein, welche bereits am Mittwoch ins Maggiatal gereist waren. Kaum ausgestiegen, erfolgte ein kurzer Marsch zum Klettergarten Ponte Brolla, wo Bergführer Andreas Zimmermann keine Zeit verlor und uns einen Theorieblock über das Mehrseillängen-Klettern zuteilwerden liess. Dann hiess es: ab an die Wand und ausprobieren. Ich war mir nicht sicher, ob die Teilnehmer vor Respekt so schwitzten oder ob es daran lag, dass es sehr warm war! Nach dieser Anstrengung freuten sich alle auf das kühle Nass. Wir genossen die Abkühlung bis kurz vor unserem nächsten Pflichttermin, dem Nachtessen in unserer Unterkunft. Frisch gestärkt sassen wir in gemütlicher Runde bis zur Nachtruhe.
Am Samstag nach einem kurzen Frühstück gelangten wir in einem 20-minütigen Fussmarsch durch den Marroniwald zum Klettergarten Avegno. Andreas ging mit fünf Jugendlichen in eine 11-Seillängen-Route. Die übrigen Personen blieben im Klettergarten mit 4-Seillängen-Routen, wo wir das Gelernte festigten und uns ab und zu ein erfrischendes Bad im nahegelegenen Gewässer gönnten. Und schon war es Sonntag. Wir entschlossen uns, ins schattige Klettergebiet Cevio zu fahren, wo wir Klettersektoren vom 4. – 8. Schwierigkeitsgrad vorfanden. Es war unschwer festzustellen, dass die Wärme und die beiden vorgängigen Klettertage ihren Tribut forderten. Um 14 Uhr verabschiedeten wir uns auf dem Parkplatz voneinander und krochen mit unseren 100 Stundenkilometern Richtung Rheintal. Für einmal war es mir egal, dass aus dem LAV-Bus nicht mehr als 100 km/h herauszuholen sind, denn es ging sowieso nicht schneller. Anscheinend hatte der grössere Teil aller Tessinreisenden ein und dieselbe Idee, nämlich möglichst früh den Rückweg anzutreten. Und so trafen wir erst um 17.45 Uhr im Sarganserland ein.
Ich möchte mich bei allen Teilnehmer für das entgegengebrachte Vertrauen in das Leiter-Team bedanken. Denn ohne euch könnten wir solche gemütliche und – hoffentlich - lehrreiche Tage gar nicht umsetzen. Besten Dank!
Stefan