Details
Falls das Wetter es zulässt, werden wir einem markanten Gipfel in unserer Nachbarschaft einen Besuch abstatten. Der Haldensteiner Calanda ist das Ziel des kommenden Sonntags. Er gehört noch zu den Glarner Alpen und bildet deren östlichsten Abschluss.
Vättis ist unser Ausgangspunkt für die anstrengenden 1860 Höhenmeter auf diesen schönen Gipfel zwischen dem Vättnertal und dem Churer Rheintal. Rund um den Calanda fühlt sich auch das erste Wolfsrudel der Schweiz wohl, welches von Italien her eingewandert ist und sich hier vermehrt hat.
Gleich zu Beginn weg geht es ordentlich zur Sache, der Weg auf der Westseite des Calanda über Gonscherolaboden und Schaftäli zum Gipfel ist durchgehend steil und anstrengend. Erst auf den letzten paar hundert Höhenmetern wird der Weg etwas flacher, auch der Blick wird auf alle Seiten weiter.
Auf dem Gipfel kann man getrost zurücklehnen, die Aussicht und die Verpflegung aus dem Rucksack geniessen.
Beim Abstieg folgen wir wieder der Aufstiegsroute zurück nach Vättis.
- Höhenmeter: 1860
- Aufstieg: ca. 5.5 Stunden
- Abstieg: ca. 3 Stunden
- Anforderungen: Trittsicher und Schwindelfrei, gute Kondition
- Treffpunkt: LKW-Parkplatz gegenüber Foto Kaufmann Schaan um 6.30 Uhr; Parkplatz Rheinbrücke Balzers um 6.45 Uhr. Anfahrt bis Vättis mit Privatautos.
Auskunft/Anmeldung beim Tourenleiter Michael Konzett am Samstag, 14. Oktober von 17.00 bis 18.00 Uhr per Tel. 077 470 32 72
Eckdaten:
Rückblick
Schon zu Beginn ist der Weg steil und anstrengend, aber dies lässt uns kalt und wir schreiten voll Elan voran. Nach Verlassen des Waldes beeindruckt uns immer wieder die Aussicht, welche uns in diesen herbstlichen Farben und dem Prachtwetter geboten wird. Erst auf den letzten Höhenmetern wird der Weg etwas flacher und zu guter Letzt liegen auch noch wenige Schneereste von den Wetterkapriolen zwei Wochen zuvor.
Nach gut vier Stunden kommen wir auf dem Gipfel an und werden mit einer Bomben-Rundsicht belohnt. Nach einer verdienten Stärkung steigen wir wieder auf demselben Weg nach Vättis ab.
Claudia Lampert-Beck