Details
Diese wenig schwierige Skitour mit Blick zum Säntis und zu den Churfirsten führt die Tourengeher nach Stein im Toggenburg.
Der Start ist mitten im Dorf Stein. Geplant ist der Aufstieg über Steiner Berg, Rueboden, Risipass und über den steiler werdenden Gipfelhang zum Gipfel. Die Abfahrt erfolgt über die Aufstiegsroute.
- Ausrüstung: Normale Skitourenausrüstung mit LVS, Schaufel und Lawinensonde. Ein Skihelm für die Abfahrt wird empfohlen.
- Verpflegung aus dem Rucksack
Bei der telefonischen Anmeldung am Sonntag, 21.01.2018 zwischen 19.00 und 20.00 Uhr informiert der Tourenleiter Helmuth Kieber (Tel. 373 25 15) über die definitiven Tourendetails (evtl. anderes Tourenziel aufgrund der aktuellen Schneelage) wie Durchführungsdatum und Treffpunkt.
Eckdaten:
Rückblick
Bereits zum zweiten Mal in diesem Winter konnte eine Genuss-Skitour aufgrund der Schneeverhältnisse nicht wie geplant durchgeführt werden. Der erfahrene Tourenleiter Helmuth Kieber musste die vorgesehene Tour auf den Stockberg mangels Schnee im Toggenburg ins schneesichere St. Antönien verlegen. Dort erwartete die vier Frauen und acht Männer dafür allerdings Schnee im Übermass. St. Antönien, welches am Vortag bis zum Mittag noch nicht erreichbar war, präsentierte sich tiefverschneit mit hohen Schneemauern links und rechts der Strasse. Viele lohnenswerte Tourenziele waren an diesem Tag aufgrund der Schneesituation nicht machbar. Dies traf allerdings auf den Spitzenbüel mit seinen wenig steilen und breiten Hängen nicht zu. Helmuth zog bei herrlichem Winterwetter in gemächlichem Tempo eine „bergführerwürdige“ Spur in den unberührten Pulverschnee und führte die Gruppe in rund 2¾ Stunden sicher auf den Gipfel, oder besser gesagt Rücken des Spitzenbüel. Auf dieser sonnigen „Bergterrasse“ bot sich uns ein atemberaubender Blick auf die umliegenden Berge, insbesondere die Drusenfluh und Sulzfluh. Die Abfahrt im Pulverschnee war dann einer Genusstour mehr als nur würdig. Das zeigte der Blick bei der Ankunft am Ausgangspunkt in die vielen fröhlichen und zufriedenen Gesichter. Den Abschluss der tollen Genusstour bildete die obligate Einkehr im altehrwürdigen Hotel-Restaurant Rhätia. Unser Dank gilt Peter Mündle für die sichere Fahrt mit dem Alpenvereins-Bus und Helmuth für die gelungene Organisation und Durchführung der Tour und insbesondere für das kräftezehrende Spuren.
Norbert Hemmerle