Details
Der «TGUMA» ist ein leichter Skigipfel am Heinzenberg. Wir starten in Flerden und steigen über sanfte Hänge auf den Gipfel. Der Gipfel bietet eine tolle Aussicht ins Safiental und in die Signinagruppe.
- Der Aufstieg von 950 Hm dauert etwa drei Stunden.
- Ausrüstung: Normale Skitourenausrüstung mit LVS, Schaufel und Lawinensonde.
- Verpflegung aus dem Rucksack.
- Treffpunkt/ Abfahrt: 7.30 Uhr beim Parkplatz Sportplatz Balzers. Die Anfahrt bis Flerden erfolgt mit dem LAV-Bus und Privatautos.
Bei einer telefonischen Anmeldung am Sonntag, 10. Februar unter Tel. 230 00 77 oder +41 79 669 12 37 erteilt der Tourenleiter Christian Trionfini Auskunft über dem definitiven Tourentag und den Treffpunkt.
Eckdaten:
Rückblick
Die Abfahrt vom steileren Gipfelhang über dann sanftes Gefälle von 15-20% hinunter zum Ausgangspunkt Flerden war ein Genuss. Weder dort noch in Masein war eine offene Beiz zu finden, also wechselte man die Talseite und wurde in Scharans im Domleschg fündig.
Danke Chrigl für die Organisation und Leitung dieser Tour.
Walter Seger
Auch diese Woche kamen 18 Teilnehmer bei optimalem Wetter zusammen. Christian konnte noch den LAV-Bus ergattern. Tags zuvor hatte es geschneit und frischer Pulverschnee erwartete uns auf der Aufstiegsroute. Über weites Wiesen- und Almengelände erreichten wir nach 3 Stunden die Tguma. Sie zeigt sich auf der Domleschgseite als sanftes Berggelände, bricht aber sehr steil ins Safiental bis auf 1260m ab. Die Fernsicht war gigantisch, über dem Glaspass grüsste der fast 3000m hohe Piz Beverin herüber, als Skitourenberg kein unbekanntes Ziel. Auch ein wenig Liechtenstein sah man: Zwischen Calanda und Muntaluna lugten Alpspitz und Kuhgrat hervor.
Entlang der Aufstiegsroute fuhren wir in noch gutem Pulverschnee zu Tal. Es war merklich wärmer geworden. Da das Gasthaus in Masein geschlossen war, sassen wir in Scharanz auf der gegenüberliegenden Talseite, mit Blick auf den Heinzenberg, im Cafe des Altersheims zusammen. Nachdem keiner von uns dort behalten wurde, traten wir die Heimreise an. Christian Trionfini hat uns auf diesem immer wieder gerne begangenen Tourenziel begleitet. Herzlichen Dank.Otmar Lechmann