Details
Zielgruppe: 12 - 16 Jahre Anmeldung bis 1. Juli 2015 bei Urs Das Kletterwochenende ist bereits ausgebucht!
Leitung: Urs Marxer, Tel 00423 792 23 90, E-Mail:
Leitung: Urs Marxer, Tel 00423 792 23 90, E-Mail:
Rückblick
Klettern im Bergell
Nach einem gemütlichen Frühstück auf der Albigna Hütte machte sich die Gruppe bei strahlendem Wetter auf Richtung Fiamma. Am Anfang der ersten Route teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Unsere Gruppe - mit den noch etwas unerfahrenen Kletterern - machte sich unter der Leitung von Urs und Renée auf, eine vermeintliche Mehrseillängen-Route im 3. oder 4. Grad zu begehen. Aufgeteilt in vier Seilschaften mit insgesamt neun Personen machten wir zuerst drei Seillängen im mit Gras und Büschen durchwachsenen Gelände und gelangten dann zu einem schönen schattigen Kamin. Oben angekommen, machten wir eine kurze Pause, während unserer Vorkletterer Urs die nächste Route suchte. Trotz Topo fanden wir die leichte Route nicht und mussten also alle die nächste Seillänge im 5. Grad hoch. Dank tat-und zugkräftiger Unterstützung der etwas stärkeren Gruppenmitglieder schafften wir es schlussendlich alle nach oben, verloren dabei aber sehr viel Zeit. Von dort aus kletterten wir in neu zusammengewürfelten Grüppchen nochmals drei Seillängen hoch, nun aber wieder in einem für alle machbaren Grad. Meine neue Dreiergruppe und ich hatte das Glück, direkt hinter Urs klettern zu können. Schliesslich kamen wir beim höchsten Punkt an; Urs seilte uns eine nach der anderen auf ein schönes Plateau ab, wo wir die Fiamma sehen und ein traumhaftes Panorama geniessen konnten. Von dort aus kraxelten wir über den Grat etwas tiefer und stiessen auf einen Teil der zweiten Gruppe. Urs stieg daraufhin wieder zurück zum Rest unserer Gruppe, um sicherzugehen, dass auch alle den Weg finden. Derweilen wanderten wir zusammen mit Andi, Remo und Lukas weiter runter bis zur Abseilstelle, die Andi für uns vollständig einrichtete. Immer im Hinterkopf, dass wir die Gondel ins Tal noch erwischen möchten, schritten wir zügig hinab und kamen dann rechtzeitig unten an, um mit der Gondel wieder ins Tal zu gelangen. Ein traumhafter Tag mit einigen Herausforderungen ging nach einem gemütlichen Hock in einer Beiz und einer kurvigen Heimfahrt im LAV-Bus zu Ende. Herzlichen Dank an alle für das tolle Erlebnis.
Sara Näff
Nach einem gemütlichen Frühstück auf der Albigna Hütte machte sich die Gruppe bei strahlendem Wetter auf Richtung Fiamma. Am Anfang der ersten Route teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Unsere Gruppe - mit den noch etwas unerfahrenen Kletterern - machte sich unter der Leitung von Urs und Renée auf, eine vermeintliche Mehrseillängen-Route im 3. oder 4. Grad zu begehen. Aufgeteilt in vier Seilschaften mit insgesamt neun Personen machten wir zuerst drei Seillängen im mit Gras und Büschen durchwachsenen Gelände und gelangten dann zu einem schönen schattigen Kamin. Oben angekommen, machten wir eine kurze Pause, während unserer Vorkletterer Urs die nächste Route suchte. Trotz Topo fanden wir die leichte Route nicht und mussten also alle die nächste Seillänge im 5. Grad hoch. Dank tat-und zugkräftiger Unterstützung der etwas stärkeren Gruppenmitglieder schafften wir es schlussendlich alle nach oben, verloren dabei aber sehr viel Zeit. Von dort aus kletterten wir in neu zusammengewürfelten Grüppchen nochmals drei Seillängen hoch, nun aber wieder in einem für alle machbaren Grad. Meine neue Dreiergruppe und ich hatte das Glück, direkt hinter Urs klettern zu können. Schliesslich kamen wir beim höchsten Punkt an; Urs seilte uns eine nach der anderen auf ein schönes Plateau ab, wo wir die Fiamma sehen und ein traumhaftes Panorama geniessen konnten. Von dort aus kraxelten wir über den Grat etwas tiefer und stiessen auf einen Teil der zweiten Gruppe. Urs stieg daraufhin wieder zurück zum Rest unserer Gruppe, um sicherzugehen, dass auch alle den Weg finden. Derweilen wanderten wir zusammen mit Andi, Remo und Lukas weiter runter bis zur Abseilstelle, die Andi für uns vollständig einrichtete. Immer im Hinterkopf, dass wir die Gondel ins Tal noch erwischen möchten, schritten wir zügig hinab und kamen dann rechtzeitig unten an, um mit der Gondel wieder ins Tal zu gelangen. Ein traumhafter Tag mit einigen Herausforderungen ging nach einem gemütlichen Hock in einer Beiz und einer kurvigen Heimfahrt im LAV-Bus zu Ende. Herzlichen Dank an alle für das tolle Erlebnis.
Sara Näff