Details
leichte Blumentour mit ca. 900 Hm
Der Alpenverein lädt alle Berg- und Alpenblumenfreunde zu einer schönen Rundtour in den Melser Bergen ein. Jetzt zeigt sich auf den weiten Alpböden, den besonnten Borden und den aperen Graten eine vielfältige Alpenblumenpracht. Wir starten am Waldrand unter der Alp Tamons und gehen über die wenig steilen Alp- und Bergwege bis zum Madsee. Hier queren wir hinauf zum aussichtsreichen Langrain und gehen über den schönen Gratweg zurück zum Hühnerkopf (2171m). Über die schönen Matten der Alp Tamons erreichen wir wieder den Ausgangspunkt.
Gehzeiten
Treffpunkt: 7.00 Uhr, Parkplatz Rheinbrücke Balzner Seite; Weiterfahrt über Vermol bis Parkplatz Fürsteinwald
Bei unsicherem Wetter gibt der Tourenleiter Felix Vogt unter Tel. 384 15 49 am Samstag, 6. Juni zwischen 17.00 und 18.00 Uhr gerne Auskunft, ob die Tour stattfindet.
Der Alpenverein lädt alle Berg- und Alpenblumenfreunde zu einer schönen Rundtour in den Melser Bergen ein. Jetzt zeigt sich auf den weiten Alpböden, den besonnten Borden und den aperen Graten eine vielfältige Alpenblumenpracht. Wir starten am Waldrand unter der Alp Tamons und gehen über die wenig steilen Alp- und Bergwege bis zum Madsee. Hier queren wir hinauf zum aussichtsreichen Langrain und gehen über den schönen Gratweg zurück zum Hühnerkopf (2171m). Über die schönen Matten der Alp Tamons erreichen wir wieder den Ausgangspunkt.
Gehzeiten
- Aufstieg: Parkplatz – Madsee – Langrain = 2½ bis 3 Stunden
- Abstieg: Langrain – Madchopf – Parkplatz = 2½ Stunden
Treffpunkt: 7.00 Uhr, Parkplatz Rheinbrücke Balzner Seite; Weiterfahrt über Vermol bis Parkplatz Fürsteinwald
Bei unsicherem Wetter gibt der Tourenleiter Felix Vogt unter Tel. 384 15 49 am Samstag, 6. Juni zwischen 17.00 und 18.00 Uhr gerne Auskunft, ob die Tour stattfindet.
Rückblick
Madchopf (2236m) und Hüenerchopf (21271m)
Trotz ungünstiger Wettervorhersage traten 12 Bergfreunde diese abwechslungsreiche Rundtour ob Vermol an. Bei angenehmer Wärme gingen wir leicht ansteigend zur Alp Tamons. Der Bergfrühling hatte hier nun, je höher wir kamen, seine ganze Blumenpracht ausgebreitet. Wer sich an den Blumen nicht sattsehen konnte, den reizte die Schau auf die an diesem Morgen reingewaschenen Berge. Bei der Madfurggl hielten wir eine kurze Rast. Nun standen die vielen Zacken der Weisstanner und Calfeisentaler Berge vor uns: Von den Grauen Hörnern reihten sich die noch verschneiten Grate über die Panärahörner, Ringelspitz, Tristelhorn hin zum Piz Sardona unter einem wolkenlosen Himmel. Diesen Dreitausendern vorgelagert erblickten wir die dunklen Häupter von Hangsack, Heubützler und Fanenstock.
Auf erholsamer Spur erreichten wir die Alp Hintermad und den noch fest im Winterkleid steckenden Madsee. Mehr Kraft forderte dann der steile Aufstieg zum "Kanonenrohr" aus zähem Muschelkalk. Hier wandten wir unsere Blicke der Hochfinslerkette, den Flumser Bergen und dem Alpstein zu.
Wunderschön zeigte sich uns die Blumenpracht am schönen Langrain, den kurzen Aufstieg zum Madchopf lohnten uns leuchtende Blüten von Aurikel, Enzian, Silberwurz und Schwefelanemonen. Kurz unter dem Hüenerchopf erblickten wir dann doch noch die blühenden Pelzanemonen, nachdem wir auf dem besonnten Madchopf nur mehr Hunderte von verblühten Köpfen gesehen hatten.
Am vielbesuchten Hüenerchopf fanden wir am Rande der Felsen das eher seltene weisse Mannschild, wohlriechende Edelrauten und den gelben Nelkwurz. Nach einer gemütlichen Ruhepause auf unserem letzten Gipfel querten wir die weichen Mulden und Borde der Alp Tamons und beendeten unsere schöne Tour im schattigen Garten von Berggasthof Alpenrösli in Vermol.
Felix Vogt
Trotz ungünstiger Wettervorhersage traten 12 Bergfreunde diese abwechslungsreiche Rundtour ob Vermol an. Bei angenehmer Wärme gingen wir leicht ansteigend zur Alp Tamons. Der Bergfrühling hatte hier nun, je höher wir kamen, seine ganze Blumenpracht ausgebreitet. Wer sich an den Blumen nicht sattsehen konnte, den reizte die Schau auf die an diesem Morgen reingewaschenen Berge. Bei der Madfurggl hielten wir eine kurze Rast. Nun standen die vielen Zacken der Weisstanner und Calfeisentaler Berge vor uns: Von den Grauen Hörnern reihten sich die noch verschneiten Grate über die Panärahörner, Ringelspitz, Tristelhorn hin zum Piz Sardona unter einem wolkenlosen Himmel. Diesen Dreitausendern vorgelagert erblickten wir die dunklen Häupter von Hangsack, Heubützler und Fanenstock.
Auf erholsamer Spur erreichten wir die Alp Hintermad und den noch fest im Winterkleid steckenden Madsee. Mehr Kraft forderte dann der steile Aufstieg zum "Kanonenrohr" aus zähem Muschelkalk. Hier wandten wir unsere Blicke der Hochfinslerkette, den Flumser Bergen und dem Alpstein zu.
Wunderschön zeigte sich uns die Blumenpracht am schönen Langrain, den kurzen Aufstieg zum Madchopf lohnten uns leuchtende Blüten von Aurikel, Enzian, Silberwurz und Schwefelanemonen. Kurz unter dem Hüenerchopf erblickten wir dann doch noch die blühenden Pelzanemonen, nachdem wir auf dem besonnten Madchopf nur mehr Hunderte von verblühten Köpfen gesehen hatten.
Am vielbesuchten Hüenerchopf fanden wir am Rande der Felsen das eher seltene weisse Mannschild, wohlriechende Edelrauten und den gelben Nelkwurz. Nach einer gemütlichen Ruhepause auf unserem letzten Gipfel querten wir die weichen Mulden und Borde der Alp Tamons und beendeten unsere schöne Tour im schattigen Garten von Berggasthof Alpenrösli in Vermol.
Felix Vogt