Details
Tour mit Srecko Kranz
Alle Jahre wieder steht die Bergwanderung nach Langspitz bevor. Die Tour findet bei schönem und trockenem Wetter statt.
- Treffpunkt: 9.00 Uhr in Steg beim Parkplatz nach dem Tunnel
- Tourenverlauf: wird vor Ort durch Tourenleiter bekannt gegeben. Rückkehr nach Steg: ca. zwischen 14.00 und 15.00 Uhr
- Voraussetzungen: gute Kondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit
- Anmeldungen nimmt der Wanderleiter Srecko Kranz am Samstag, 16. August 2014 ab 18.00 unter Tel. 392 31 43 entgegen.
Rückblick
Der Herrgott musste mit uns ein Einsehen gehabt haben und bescherte uns einen strahlenden Sommertag. So trafen sich 7 Wanderer mit Tourenleiter Srecko um 9 Uhr in Steg. Nach einer kurzen Begrüssung hiess es den Rucksack anschnallen. Zügig ging es vorbei an Gänglesee Richtung Sücka; bereits vorher zweigten wir ab, denn unser Weg führte über Alple hinauf nach Gapfahl Obersäss, welches wir in 1½ Stunden erreichten und wo wir eine Rast verdient hatten. Der gute Kaffee, den uns die Sennerin zubereitete, und die herrliche Kulisse der Bergwelt spornten uns so richtig an, denn von hier aus ging es steil aufwärts zum Rappensteinsattel. Der für uns relevante Wegweiser zeigte Richtung Lawena, der wir entsprechend folgten. Schon bald sahen wir den Langspitz unterhalb unseres Standortes. Um den Gipfel zu erreichen, mussten wir über einen Steilhang absteigen, der mit nassem Gras bewachsen war und uns einige Probleme bereitete. Durch die Erfahrung von Srecko, der uns zeigte, wie wir die Stöcke einsetzen sollten, bewältigten wir den Abstieg dann doch. Von hier aus war nur noch ein kurzer Aufstieg zum Gipfelkreuz zu bewältigen, der uns mit einem Blick über das Falknismassiv, das wildromantische Lawenatal mit dem grossartigen Talabschluss, die umliegende Bergwelt und das Rheintal bis über den Bodensee belohnte und uns so richtig ins Schwärmen brachte. Nach der Mittagspause mussten wir wieder den Steilhang hinauf zum Bergweg, wo Christian auf uns wartete. Der Rückweg führte uns wieder zum Rappensteinsattel, dann folgten wir dem leicht ausgesetzten Weg zum Goldlochspitz, wo sich die Königin der Alpenblumen, das Edelweiss, uns zur Schau stellte. Bald verliessen wir den Grünen Grat, denn unser Weg führte uns zur Wanghöhe, wo anschliessend ein kurzer steiler Aufstieg zu bewältigen war. Über Heubühl und den Krüppel, der beim Abstieg so seine Tücken hatte und teilweise sehr schmierig war, erreichten wir Sücka, wo wir einkehrten, bevor man zum Ausgangspunkt zurückkehrte. Eine Rundtour, die unter vorbildlicher Leitung nicht schöner sein könnte, ging hier zu Ende. Danke an Srecko.
Erich Struger
Erich Struger