Details
Zielgruppe: Alle - Kinder ab 6 Jahren
Wir starten bei der Mariahilf-Kapelle und nehmen die leicht ansteigende, aber angenehme Wanderung über die Wiesen im Elltal unter die Füsse. Weiter geht’s durch den Wald und unter der Felswand entlang, an einem Militärbunker vorbei bis zu den Eisenleitern. Auf der Alp Lida angelangt, erwartet uns Gerold, welcher das Lagerfeuer vorbereitet hat. Es besteht die Möglichkeit zum Grillieren. Nach einer gemütlichen Mittagspause treten wir den Heimweg an.
- Zielgruppe: Familien, Kinder ab 6 J. und in Begleitung einer erwachsenen Person, schwindelfreie Eltern
- Treffpunkt: 9.30 Uhr bei der Mariahilf-Kapelle in Balzers
- Besonderes: sehr gutes Schuhwerk, keine Turnschuhe
- Verpflegung: alles aus dem Rucksack, grillieren
- Dauer: 9.30 Uhr - ca. 15.00 Uhr
Rückblick
Mount Lida
Am Sonntag starte die Expeditionsgruppe «Jugend und Familie» unter der Leitung von Petra Junko Tabei Wille und Michael Edmund Hillary Konzett ihre Tour auf den «Mount Lida». Die Wettervorhersage versprach ein Zeitfenster von 4 bis 5 Stunden, in welchem ein Gipfelerfolg möglich sein sollte. Zu beachten galt jedoch, dass in der Gegend um den «Mount Lida» mit schnellen Wetterumbrüchen zu rechnen ist.
Die Expedition startete um 9:30 Uhr. Treffpunkt war ein alter Tempel, der unter der lokalen Bevölkerung als «d’Mariahelf-Kapella» bekannt ist. Es blies ein starker Sturm. Die Einheimischen bezeichnen ihn mit dem Wort «Pföh».
Durch den «Anaresch Khumbu Eisbruch» ging es weiter. Tenzing Pablo Norgay hatte mit seinen Sherpa-Freunden den Weg bereits ausgekundschaftet und vorgespurt. Sie legten den Weg so geschickt an, dass keine Gefahr vor herabstürzenden Eisschollen – die Form ähnelte jener von Dachziegeln – bestand. Bei so starken Stürmen ist diese Gefahr nicht zu unterschätzen.
Es ging weiter durch das sich unendlich lange anfühlende «Anell-Tal des Schweigens». Knapp vor der «Gueta Gang Flanke» (690 m ü. M.) legten wir eine kurze Rast ein, um unser Schuhwerk neu zu schnüren und uns mit Flüssigkeit zu versorgen. Oberhalb des «Böchelwesa Südsattels» erreichten wir dann die «Hillary Lida Step». An Spitzentagen stauen sich hier bis zu 250 Leute. Unser Team war jedoch schon früh aufgebrochen und so waren wir die Einzigen. Der Aufstieg über diese beiden Schlüsselstellen (Step 1 und 2) verlief gefahrlos. Oben angekommen sahen wir schon von weitem die hier typisch anzutreffenden Yaks mit ihren Kälbern. Weiter unten erblickten wir auch das Lager 3, von welchem bereits Rauch aufstieg. Die Sherpas waren wohl schon am Teekochen.
Im Lager 3, das unter den Bergsteigern als «Lida-Stall» bekannt ist, ruhten wir uns aus, assen und tranken, um dann gestärkt den Abstieg in Angriff zu nehmen. Um 14 Uhr erreichten wir den Tempel, von dem wir gestartet waren.
Vielen Dank an das Expeditionsteam rund um die beiden Führer Petra und Könz.
Katharina, Anna Lena und Jakob Brunhart
Am Sonntag starte die Expeditionsgruppe «Jugend und Familie» unter der Leitung von Petra Junko Tabei Wille und Michael Edmund Hillary Konzett ihre Tour auf den «Mount Lida». Die Wettervorhersage versprach ein Zeitfenster von 4 bis 5 Stunden, in welchem ein Gipfelerfolg möglich sein sollte. Zu beachten galt jedoch, dass in der Gegend um den «Mount Lida» mit schnellen Wetterumbrüchen zu rechnen ist.
Die Expedition startete um 9:30 Uhr. Treffpunkt war ein alter Tempel, der unter der lokalen Bevölkerung als «d’Mariahelf-Kapella» bekannt ist. Es blies ein starker Sturm. Die Einheimischen bezeichnen ihn mit dem Wort «Pföh».
Durch den «Anaresch Khumbu Eisbruch» ging es weiter. Tenzing Pablo Norgay hatte mit seinen Sherpa-Freunden den Weg bereits ausgekundschaftet und vorgespurt. Sie legten den Weg so geschickt an, dass keine Gefahr vor herabstürzenden Eisschollen – die Form ähnelte jener von Dachziegeln – bestand. Bei so starken Stürmen ist diese Gefahr nicht zu unterschätzen.
Es ging weiter durch das sich unendlich lange anfühlende «Anell-Tal des Schweigens». Knapp vor der «Gueta Gang Flanke» (690 m ü. M.) legten wir eine kurze Rast ein, um unser Schuhwerk neu zu schnüren und uns mit Flüssigkeit zu versorgen. Oberhalb des «Böchelwesa Südsattels» erreichten wir dann die «Hillary Lida Step». An Spitzentagen stauen sich hier bis zu 250 Leute. Unser Team war jedoch schon früh aufgebrochen und so waren wir die Einzigen. Der Aufstieg über diese beiden Schlüsselstellen (Step 1 und 2) verlief gefahrlos. Oben angekommen sahen wir schon von weitem die hier typisch anzutreffenden Yaks mit ihren Kälbern. Weiter unten erblickten wir auch das Lager 3, von welchem bereits Rauch aufstieg. Die Sherpas waren wohl schon am Teekochen.
Im Lager 3, das unter den Bergsteigern als «Lida-Stall» bekannt ist, ruhten wir uns aus, assen und tranken, um dann gestärkt den Abstieg in Angriff zu nehmen. Um 14 Uhr erreichten wir den Tempel, von dem wir gestartet waren.
Vielen Dank an das Expeditionsteam rund um die beiden Führer Petra und Könz.
Katharina, Anna Lena und Jakob Brunhart