Details
Sehr lange und anstrengende Rundtour ab Malbun
Den Panüeler, das breite Felsmassiv, das von vielen Liechtensteiner Gipfeln zu sehen ist, muss man sich mit einiger Anstrengung verdienen. Vom Malbun geht es zuerst über das Sareiserjoch in den Nenzinger Himmel. Hier beginnt der lange Aufstieg über den Spusagang in die Spusagangscharte und anschliessend über den steilen Nordgrat auf dem Straussweg auf den Panüelerkopf. Dieser bereits 1890 erbaute und nach einem Felssturz 2008 sanierte Steig ist über weite Strecken ausgesetzt und teilweise mit Drahtseilen und Leitern gesichert. Auf dem Gipfelplateau erwartet uns eine ausgedehnte Rundsicht, bevor wir uns auf den langen Rückweg machen, der uns auf dem Liechtensteinerweg mit einigen anstrengenden Gegensteigungen zur Pfälzerhütte führt. Nach der Einkehr bei Elfriede sollte auch das letzte Stück nach Malbun noch zu schaffen sein.
per Tel. 262 28 13 (Michael)
oder vorher per E-Mail an
Den Panüeler, das breite Felsmassiv, das von vielen Liechtensteiner Gipfeln zu sehen ist, muss man sich mit einiger Anstrengung verdienen. Vom Malbun geht es zuerst über das Sareiserjoch in den Nenzinger Himmel. Hier beginnt der lange Aufstieg über den Spusagang in die Spusagangscharte und anschliessend über den steilen Nordgrat auf dem Straussweg auf den Panüelerkopf. Dieser bereits 1890 erbaute und nach einem Felssturz 2008 sanierte Steig ist über weite Strecken ausgesetzt und teilweise mit Drahtseilen und Leitern gesichert. Auf dem Gipfelplateau erwartet uns eine ausgedehnte Rundsicht, bevor wir uns auf den langen Rückweg machen, der uns auf dem Liechtensteinerweg mit einigen anstrengenden Gegensteigungen zur Pfälzerhütte führt. Nach der Einkehr bei Elfriede sollte auch das letzte Stück nach Malbun noch zu schaffen sein.
- Anforderungen: sehr gute Kondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Gewandtheit im Fels
- Voraussichtlich wird uns der Schnee in der Höhe wohl auf eine Ausweichtour zwingen - Details dazu bei der Anmeldung!
- Tourenleitung: Thomas Nescher und Michael Hilbe
per Tel. 262 28 13 (Michael)
oder vorher per E-Mail an
Eckdaten:
Aufstieg
2300m
Abstieg
2300m
Distanz
26km
Dauer
12h
Rückblick
Mutschen und Nädliger (statt Panüeler)
Eigentlich war ja ein "goldener Herbst" vorgesehen. Dieser sollte später zwar noch kommen, doch nach einem verschneiten September präsentierte sich der Straussweg auf den Panüelerkopf fast hochwinterlich, so dass an die ausgeschriebene Tour nicht zu denken war. Besser sah es gegenüber aus: Der Alpstein hatte weniger Schnee abbekommen, und südseitig lagen nur noch Reste, so dass dort eine Ausweichtour machbar schien. Allerdings war für Sonntag durchzogenes Wetter angesagt, und so kam es, dass vier Unentwegte in Wildhaus "grad noch fünf Minuten im Auto" sitzen blieben, während es draussen schüttete und hagelte. Aber der Wetterbericht hatte nicht zuviel versprochen, die letzte Regenzelle war bald vorbei, und so ging es via Teselalp auf den Mutschen, wo man sich aber die hinter einer Nebelwand versteckte Aussicht selber ausmalen musste. Nach der Einkehr in der Zwinglipasshütte ging es auf teilweise etwas ausgesetztem Weg über den Nädliger, wo sich sowohl die Sonne als auch das bekannte Steinbockrudel zeigten. Im Abstieg vom Jöchli gab es dann wieder Regentropfen, so dass wir uns entschieden, den Schafberg auszulassen und direkt über den Schafboden abzusteigen. Zurück in Wildhaus war dann natürlich der Blick hinauf zum Schafberg im schönen Nachmittagslicht frei, wie könnte es anders sein.
Michael
Eigentlich war ja ein "goldener Herbst" vorgesehen. Dieser sollte später zwar noch kommen, doch nach einem verschneiten September präsentierte sich der Straussweg auf den Panüelerkopf fast hochwinterlich, so dass an die ausgeschriebene Tour nicht zu denken war. Besser sah es gegenüber aus: Der Alpstein hatte weniger Schnee abbekommen, und südseitig lagen nur noch Reste, so dass dort eine Ausweichtour machbar schien. Allerdings war für Sonntag durchzogenes Wetter angesagt, und so kam es, dass vier Unentwegte in Wildhaus "grad noch fünf Minuten im Auto" sitzen blieben, während es draussen schüttete und hagelte. Aber der Wetterbericht hatte nicht zuviel versprochen, die letzte Regenzelle war bald vorbei, und so ging es via Teselalp auf den Mutschen, wo man sich aber die hinter einer Nebelwand versteckte Aussicht selber ausmalen musste. Nach der Einkehr in der Zwinglipasshütte ging es auf teilweise etwas ausgesetztem Weg über den Nädliger, wo sich sowohl die Sonne als auch das bekannte Steinbockrudel zeigten. Im Abstieg vom Jöchli gab es dann wieder Regentropfen, so dass wir uns entschieden, den Schafberg auszulassen und direkt über den Schafboden abzusteigen. Zurück in Wildhaus war dann natürlich der Blick hinauf zum Schafberg im schönen Nachmittagslicht frei, wie könnte es anders sein.
Michael