Details
- Ausgangspunkt: Abfahrt 13.00 Uhr, Schaan bis Vals, Zervreila Stausee, mit LAV-Bus 105 Km, ca. 1 3/4 Std.
- Route: Stausee 1865 m bis Länta-Hütte 2089 m / Übernachtung / via Güfergletscher zur Läntalücke 2979 m, weiter via Blockgrat zum Rheinwaldhorn. Abstieg ab Läntalücke zur Zapporthütte 2276 m / Übernachtung / via Canallücka 2839 m retour nach Vals.
- Anforderung: trittsicher, gehen mit Steigeisen und am Seil über Gletscher, leichtes Kraxeln im Fels, schwindelfrei
- Schwierigkeit: WS, I
- Höhendifferenz: Länta-Hütte bis Gipfel: 1313 Hm
- Gehzeit im Aufstieg: bis Länta Hütte ca. 1 1/2 Std., Hütte bis Gipfel ca. 5 Std.
- Gehzeit im Abstieg: Abstieg zur Zapporthütte ca. 4 Std., Zapporthütte bis Vals ca. 4 Std.
- Max. Anzahl Teilnehmer: 10 Personen
Anmeldung und Auskunft bis 29. August bei Arnold Frick unter oder +423 792 33 32.
Eckdaten:
Rückblick
Hochtour Rheinwaldhorn, Freitag bis Sonntag, 5.-7. September 2025
Teilnehmende: 10 Personen
Region: Vals - Zervreilastausee – Läntahütte – Rheinwaldhorn – Läntalücke – Zapporthütte – Canallücka – Zervreilastausee
Tag 1: Freitag – Zervreilastausee zur Läntahütte
Start der Tour am Freitag beim Zervreilastausee oberhalb von Vals bei leichtem Regen. Die Gruppe wanderte gemeinsam durch das Läntatal zur Läntahütte. Die Route führt entlang des Läntabachs, vorbei an alpinen Wiesen und steilen Felswänden. Die Läntahütte (2090 m) wurde am frühen Abend erreicht. Dort erwartete uns ein feiner vegetarischer Znacht, der uns für den nächsten Tag stärkte. Von der Läntahütte hatte die Gruppe bereits eine gute Sicht auf das Rheinwaldhorn und auf die geplante Route für den Folgetag.
Tag 2: Samstag – Rheinwaldhorn und Zapporthütte
Frühstart um 6:30 Uhr bei wunderschönem Wetter in Richtung Rheinwaldhorn. Der Aufstieg führte 1300 Höhenmeter über felsiges und steiniges Gelände, bis wir den Gletscher erreichten. Mit Steigeisen ging es im Zickzack auf den Gipfel, wo uns eine grandiose Aussicht u.a. ins Wallis und ins Berner Oberland erwartete. Nach dem Gipfelerlebnis erfolgte der Abstieg, stets durch steiniges und felsiges Gelände, über die Läntalücke zur Zapporthütte, wo wir hervorragend bewirtet wurden und die Nacht verbrachten.
Tag 3: Sonntag – Rückweg über Canallücka
Die Gruppe startete um 8 Uhr bei weiterhin wolkenlosem Himmel zur nächsten Etappe. Nach einem steilen Anstieg von rund 600 Höhenmetern von der Zapporthütte zur Canallücka führte der Rückweg zunächst durch steiniges Gelände, anschliessend durch eine wunderschöne Landschaft zurück zum Ausgangspunkt am Zervreilastausee.
Die Tour war geprägt von eindrucksvollen Naturerlebnissen und guter Stimmung in der Gruppe.
Fazit
Eine wunderschöne und eindrucksvolle Hochtour mit abwechslungsreicher Landschaft, alpinem Charakter und tollen Ausblicken. Die Gruppe harmonierte gut, das Wetter spielte mit und die Erlebnisse bleiben unvergesslich.
Cornelia Marxer