Details
Das Napfgebiet im Luzerner Hinterland gilt als Wetterküche der Schweiz und bietet vielfältige Wandermöglichkeiten für alle Ansprüche.
- Unterkunft in Escholzmatt Der Landgasthof Löwen (Homepage: www.loewen-escholzmatt.ch) im Stil eines 3 Stern Hotels ist der Ausgangspunkt unserer Wanderungen im Napfgebiet.
- Die Kosten belaufen sich inklusive An- und Rückreise, Taxen, Trinkgeldern und Hotel mit Halbpension auf Fr. 280.00 im Doppelzimmer / Fr. 300.00 im Einzelzimmer.
- Anmeldung mit Formular bei Alois Bürzle, Tel. +423 384 22 05 oder E-Mail: .
- Das Formular kann im LAV-Sekretariat bezogen oder hier geöffnet und ausgedruckt werden.
Rückblick
Die Seniorenwandertage führten uns diesen August in ein beschauliches Tal im Kanton Luzern. Das Entlebuch erstreckt sich auf einer Länge von ca. 30km von Wohlhusen bis Marbach/Eschholzmatt. Das Tal besteht aus sieben Gemeinden mit ca. 17000 Einwohnern. Seit 2001 ist diese einzigartige Region das erste UNESCO Biosphärenreservat der Schweiz – und auch weltweit! Unsere Unterkunft in Escholzmatt, im altehrwürdigen Hotel Löwen, war einfach und sauber, aber für viele etwas zu lärmig. Das Essen hingegen war ausgezeichnet. Am Dienstag, unserem ersten Sonnentag, starten die motivierten Wanderer direkt bei unserer Unterkunft hinauf zur Wallfahrtskapelle St. Anna. Der steile Pilgerweg/Kreuzweg war schweisstreibend. Die Aussicht ins Tal, die sanfte, hügelige Landschaft und die wunderbaren Bauernhöfe liessen uns die Mühen schnell vergessen. Die Aussicht ins Karstgebirge Schrattenfluh war grossartig, die Kapelle wunderschön. Nach einer kurzen Rast nahmen wir den Rückweg unter die Füsse. Durch saftige Wiesen, steile Wälder, vorbei an den Höfen Sandbach und Grossboden erreichten die 18 Wanderfreunde wieder die Talsohle. Unterwegs stärkten wir uns aus dem Rucksack. Der Emme entlang spazierten wir bis zum Weiler Wiggen, wo ein Kaffeehalt angesagt war. Der letzte Abschnitt über Unterbach und Gigen war flach und das Wetter traumhaft. Nach der wohlverdienten Erfrischung in unserem Hotel folgte die Fahrt mit unseren Kleinbussen ins Emmental. Im Verkaufslokal der bekannten Süsswarenfabrik Kambly im bernischen Trubschachen, durfte nach Herzenslust gekostet werden. Die Schleckmäuler haben dann aber auch grosszügig eingekauft! Am zweiten Tag stand das Highlight auf dem Programm. Von der Mettlenalp im bernischen Trub starten die neugierigen Wanderer in zwei Gruppen auf dem steilen Bergweg hinauf zum 1408m hohen Napf. Die Aussicht vom Säntis über den Titlis zum berühmten Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau und sogar einigen Walliser Viertausendern war grandios. Nicht zu vergessen der Jura mit dem Chasseral. Wir hatten riesiges Wetterglück, gilt doch der Napf als Wetterküche der Schweiz. Dass auch Gold geschürft wird im Napfgebiet, sei noch nebenbei erwähnt. Es folgte ein steiler Abstieg zur Alp Trachselegg. Der Lunch aus dem Rucksack zog auch lästige Wespen an, zum Glück hatten wir Fenistil dabei…! Der weitere Verlauf der Wanderung war ein ständiges Auf und Ab. Gutgelaunt folgte die Gruppe unserem Führer Hans. Durch schattige Wälder, über kurze steile Ab- und Aufstiege erreichten wir über Eigatter, Chrotthütten das Bergbeizli Stächelegg. Die Aussicht immer noch beeindruckend, folgten die Wanderer der Güterstrasse hinunter zum Ausgangspunkt Mettlenalp. Im gleichnamigen Restaurant spülten wir unsere trockenen Kehlen, und die Gruppe war wieder vereint. Zurück in Escholzmatt, spazierten ein paar Schnapsexperten zur Destillerie Studer hinunter. Kompetent erklärte uns ein junger Mann die Vorzüge der Hausspezialitäten. Wir degustierten verschiedene Destillate und waren von deren Exklusivität überzeugt.
Nach dem Frühstück am dritten Tag stand eine gemütliche Wanderung auf dem GEO-Weg nach Schüpfheim auf dem Programm. Die sanfte Landschaft nochmals betrachten, die wunderbaren Bauernhöfe mit ihren Walmdächern bewundern, ganz einfach Abschied nehmen von einer für die meisten unbekannten Gegend. Auf dem Wanderweg über saftige Wiesen, moosbefallene Wälder und eine kleine Schlucht, die es zu überwinden galt, erreichte die tolle Truppe Schüpfheim. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Restaurant Bahnhof folgte die Rückfahrt nach Liechtenstein. Ein herzliches Dankeschön unseren beiden Fahrern Hans und Wisi, sowie Hans Dürlewanger für die tadellose Organisation.
Thomas Wehrle
Nach dem Frühstück am dritten Tag stand eine gemütliche Wanderung auf dem GEO-Weg nach Schüpfheim auf dem Programm. Die sanfte Landschaft nochmals betrachten, die wunderbaren Bauernhöfe mit ihren Walmdächern bewundern, ganz einfach Abschied nehmen von einer für die meisten unbekannten Gegend. Auf dem Wanderweg über saftige Wiesen, moosbefallene Wälder und eine kleine Schlucht, die es zu überwinden galt, erreichte die tolle Truppe Schüpfheim. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Restaurant Bahnhof folgte die Rückfahrt nach Liechtenstein. Ein herzliches Dankeschön unseren beiden Fahrern Hans und Wisi, sowie Hans Dürlewanger für die tadellose Organisation.
Thomas Wehrle