Details
Anmeldung bis 27. Juni bei Alois
leichte und mittlere Wanderungen
Leitung: Alois Bürzle, Tel. 384 22 05
leichte und mittlere Wanderungen
Leitung: Alois Bürzle, Tel. 384 22 05
Rückblick
1. Tag
Mit neunzehn TeilnehmerInnen startete die Gruppe in Balzers, mit dem Tagesziel Vals. Auf dem Programm stand vorher eine Rundwanderung im Safiental von Tenna zum Tenner Chrüz zurück nach Tenna. Nach Bonaduz machten wir bei einer kleinen Aussichtsplattform eine Pause und genossen die immer wieder eindrückliche Aussicht in die vom Vorderrhein geschaffene Ruin Aulta. Beim Aufstieg zum Tenner Chrüz verdeckten uns leider die tief hängenden Wolken grösstenteils die Aussicht. Beim Abstieg, vorbei an einem Bergsee, durch den Wald in Richtung Allmeinihütta konnten wir dafür die Früchte der feuchten Witterung in Form von prächtigen Steinpilzen ernten. Danach Weiterfahrt über Ilanz nach Vals ins Hotel Alpina direkt am Dorfplatz.
2. Tag
Ausgangspunkt für beide Wandergruppen war das Rest. Zervreila beim Zervreilasee. Die erste Gruppe startete nach der eindrücklichen Postautofahrt über die schmale und kurvenreichen Bergstrasse um ca. 10.00h zur "Drei Seen Wanderung, einer der schönsten Wanderungen im Kanton Graubünden", wie es im Wanderprospekt hiess. Gleichzeitig wies die Routenbeschreibung auf die Aussicht auf den Zervreilasee, das Zervreilahorn, das Frunthorn, den Dachberg, das Schwarz- und Faltschonhorn, den Piz Aul sowie den Piz Serenastga hin. Leider mussten wir uns die verheissungsvolle Aussicht vorstellen und im Nebel in Richtung Guraletschsee aufsteigen. Die vorbeiziehenden Wolkenfetzen kreierten faszinierende Stimmungen und teilweise gespenstige Licht- und Schattenspiele. Die Gräser und Pflanzen waren mit perfekt angeordneten Tautropfen, wie kleine Kunstwerke, behangen. Plötzlich war er da, der Guraletschsee (Pte. 2409m), der höchste Punkt der Wanderung. Nun führte der Weg in nördlicher Richtung dem Westhang des Hennasädel entlang zur Zünliflue und weiter zum Ampervreilasee. Auf diesem Wegstück stand das taubehangene Edelweiss in voller Blüte. Über leichte Steigungen und Neigungen erreichten wir den Selvasee, den letzten der drei Bergseen. Nun erfolgte der Abstieg zur Alphütte von Heinisch-Staffel, vorbei an der Selvaalp ins Peiltal. Der Alpenkiosk war auf Grund der Witterung verständlicherweise geschlossen. Zusammen mit der inzwischen auch beim Alpenkiosk eingetroffenen "Splittergruppe" vom Wanderteam zwei, fuhren wir mit dem vorbestellten Alpentaxi zurück nach Vals ins Hotel Alpina.
Die Gruppe der „Gemütlichen“ (Wanderteam 2) verliess Vals um 10:00 Uhr und lies sich vom Postauto ebenfalls zum Restaurant Zervreila fahren. Nach der Besichtigung der Staumauer gab es ein Gruppenfoto beim Denkmal.
Anschliessend galt es den Wanderweg unter die Füsse zu nehmen Unter angenehmen Temperaturen im Wald, vorbei an Beerensträuchern und Studium der verschiedenen Moos- und Farnarten, erreichten wir über die Calvari und die Geissfelli die Waldlichtung Kippi. Der Hunger und Durst meldete sich und liess uns an der Feuerstelle die Mittagsrast geniessen.
Gestärkt machten wir uns bald wieder auf den Weg, der auf guter Waldstrasse zum Chäscherli führte Die Abzweigung zum Valéer Wald verpassten wir und wanderten zum Peilerrank Hier teilte sich die Gruppe auf. Ein Teil erkannte mit einem tollen Tiefblick Vals und strebte dem Zielort direkt zu. Der andere Teil, die „Splittergruppe“ wollte das einsame Peilertal, mit den vielen Ziegen, bis hin zum Kiosk erkunden, wo sie auf die Gipfelstürmer traf. Gemeinsam ging es nun mit dem Alpentaxi zurück nach Vals.
3. Tag
Gemeinsam überwanden wir mit der Kabinenbahn den Höhenunterschied von Vals nach Gadastatt. Auf der nördlichen Seite des Valser Rheins folgten wir dem Höhenweg in Richtung Bidanätsch. Die Nebel vom Vortag hatten sich gelichtet und gaben den Blick auf die andere Talseite grösstenteils frei. So hatten wir die Gelegenheit die Wanderrouten vom Mittwoch teilweise nochmals visuell und anstrengungslos zu ver-folgen. Als Höhepunkt erreichten wir die Walsersiedlung Frunt mit der lieblichen Einfrau/Einmann-Kapelle, im Hintergrund der Zervreilasee und das imposante Zervreilahorn. Als "Nachspeise" folgte der stotzige Abstieg zur Krone der Bogenstau- mauer des Zervreilastausees. Im gleichnamigen Restaurant machten wir Mittagspause, um danach mit dem Postauto zur Talstation zurück zu kehren. Zufrieden und teilweise schlafend erreichte die Gruppe mit den Chauffeuren Alois und Hans Liechtenstein. Danke für die drei Wandertage in Vals mit den erlebnisreichen Wanderungen und den kulinarischen Köstlichkeiten aus der Küche des Hotel Alpina. Super!
Armin Breu und Hans Dürlewanger
Mit neunzehn TeilnehmerInnen startete die Gruppe in Balzers, mit dem Tagesziel Vals. Auf dem Programm stand vorher eine Rundwanderung im Safiental von Tenna zum Tenner Chrüz zurück nach Tenna. Nach Bonaduz machten wir bei einer kleinen Aussichtsplattform eine Pause und genossen die immer wieder eindrückliche Aussicht in die vom Vorderrhein geschaffene Ruin Aulta. Beim Aufstieg zum Tenner Chrüz verdeckten uns leider die tief hängenden Wolken grösstenteils die Aussicht. Beim Abstieg, vorbei an einem Bergsee, durch den Wald in Richtung Allmeinihütta konnten wir dafür die Früchte der feuchten Witterung in Form von prächtigen Steinpilzen ernten. Danach Weiterfahrt über Ilanz nach Vals ins Hotel Alpina direkt am Dorfplatz.
2. Tag
Ausgangspunkt für beide Wandergruppen war das Rest. Zervreila beim Zervreilasee. Die erste Gruppe startete nach der eindrücklichen Postautofahrt über die schmale und kurvenreichen Bergstrasse um ca. 10.00h zur "Drei Seen Wanderung, einer der schönsten Wanderungen im Kanton Graubünden", wie es im Wanderprospekt hiess. Gleichzeitig wies die Routenbeschreibung auf die Aussicht auf den Zervreilasee, das Zervreilahorn, das Frunthorn, den Dachberg, das Schwarz- und Faltschonhorn, den Piz Aul sowie den Piz Serenastga hin. Leider mussten wir uns die verheissungsvolle Aussicht vorstellen und im Nebel in Richtung Guraletschsee aufsteigen. Die vorbeiziehenden Wolkenfetzen kreierten faszinierende Stimmungen und teilweise gespenstige Licht- und Schattenspiele. Die Gräser und Pflanzen waren mit perfekt angeordneten Tautropfen, wie kleine Kunstwerke, behangen. Plötzlich war er da, der Guraletschsee (Pte. 2409m), der höchste Punkt der Wanderung. Nun führte der Weg in nördlicher Richtung dem Westhang des Hennasädel entlang zur Zünliflue und weiter zum Ampervreilasee. Auf diesem Wegstück stand das taubehangene Edelweiss in voller Blüte. Über leichte Steigungen und Neigungen erreichten wir den Selvasee, den letzten der drei Bergseen. Nun erfolgte der Abstieg zur Alphütte von Heinisch-Staffel, vorbei an der Selvaalp ins Peiltal. Der Alpenkiosk war auf Grund der Witterung verständlicherweise geschlossen. Zusammen mit der inzwischen auch beim Alpenkiosk eingetroffenen "Splittergruppe" vom Wanderteam zwei, fuhren wir mit dem vorbestellten Alpentaxi zurück nach Vals ins Hotel Alpina.
Die Gruppe der „Gemütlichen“ (Wanderteam 2) verliess Vals um 10:00 Uhr und lies sich vom Postauto ebenfalls zum Restaurant Zervreila fahren. Nach der Besichtigung der Staumauer gab es ein Gruppenfoto beim Denkmal.
Anschliessend galt es den Wanderweg unter die Füsse zu nehmen Unter angenehmen Temperaturen im Wald, vorbei an Beerensträuchern und Studium der verschiedenen Moos- und Farnarten, erreichten wir über die Calvari und die Geissfelli die Waldlichtung Kippi. Der Hunger und Durst meldete sich und liess uns an der Feuerstelle die Mittagsrast geniessen.
Gestärkt machten wir uns bald wieder auf den Weg, der auf guter Waldstrasse zum Chäscherli führte Die Abzweigung zum Valéer Wald verpassten wir und wanderten zum Peilerrank Hier teilte sich die Gruppe auf. Ein Teil erkannte mit einem tollen Tiefblick Vals und strebte dem Zielort direkt zu. Der andere Teil, die „Splittergruppe“ wollte das einsame Peilertal, mit den vielen Ziegen, bis hin zum Kiosk erkunden, wo sie auf die Gipfelstürmer traf. Gemeinsam ging es nun mit dem Alpentaxi zurück nach Vals.
3. Tag
Gemeinsam überwanden wir mit der Kabinenbahn den Höhenunterschied von Vals nach Gadastatt. Auf der nördlichen Seite des Valser Rheins folgten wir dem Höhenweg in Richtung Bidanätsch. Die Nebel vom Vortag hatten sich gelichtet und gaben den Blick auf die andere Talseite grösstenteils frei. So hatten wir die Gelegenheit die Wanderrouten vom Mittwoch teilweise nochmals visuell und anstrengungslos zu ver-folgen. Als Höhepunkt erreichten wir die Walsersiedlung Frunt mit der lieblichen Einfrau/Einmann-Kapelle, im Hintergrund der Zervreilasee und das imposante Zervreilahorn. Als "Nachspeise" folgte der stotzige Abstieg zur Krone der Bogenstau- mauer des Zervreilastausees. Im gleichnamigen Restaurant machten wir Mittagspause, um danach mit dem Postauto zur Talstation zurück zu kehren. Zufrieden und teilweise schlafend erreichte die Gruppe mit den Chauffeuren Alois und Hans Liechtenstein. Danke für die drei Wandertage in Vals mit den erlebnisreichen Wanderungen und den kulinarischen Köstlichkeiten aus der Küche des Hotel Alpina. Super!
Armin Breu und Hans Dürlewanger