Details
im Grödnertal
Die Seniorenwanderwoche 2016 verbringen wir vom 19. bis 26. Juni im 4-Sterne-Hotel Piccolo in Wolkenstein.
Wolkenstein liegt auf ca. 1550 m und zählt zu den beliebtesten Wandergebieten im Südtirol und liegt eingebettet zwischen Sellastock und Langkofel mitten im Herzen der Dolomiten.
Das Grödnertal bietet sämtliche Möglichkeiten für alle Teilnehmer nach Herzenslust zu wandern.
Das Hotel Piccolo mit Schwimmbad und Sauna-Landschaft wird von der Familie Prinoth betrieben und ist ca. 10 Minuten von der Dorfmitte entfernt.
Für die Anmeldung wird im Januar 2016 ein Anmeldeformular abgegeben. Ebenfalls kann im Sekretariat des LAV das Anmeldeformular bezogen werden.
Die Kosten belaufen sich inklusive sämtlicher Leistungen an Busse, Wanderführern, Bahnen, Trinkgeldern und Wellness-Landschaft im Hotel auf ca. CHF 980.00 im Doppelzimmer / CHF 1‘050.00 im Einzelzimmer.
Die Seniorenwanderwoche 2016 verbringen wir vom 19. bis 26. Juni im 4-Sterne-Hotel Piccolo in Wolkenstein.
Wolkenstein liegt auf ca. 1550 m und zählt zu den beliebtesten Wandergebieten im Südtirol und liegt eingebettet zwischen Sellastock und Langkofel mitten im Herzen der Dolomiten.
Das Grödnertal bietet sämtliche Möglichkeiten für alle Teilnehmer nach Herzenslust zu wandern.
Das Hotel Piccolo mit Schwimmbad und Sauna-Landschaft wird von der Familie Prinoth betrieben und ist ca. 10 Minuten von der Dorfmitte entfernt.
Für die Anmeldung wird im Januar 2016 ein Anmeldeformular abgegeben. Ebenfalls kann im Sekretariat des LAV das Anmeldeformular bezogen werden.
Die Kosten belaufen sich inklusive sämtlicher Leistungen an Busse, Wanderführern, Bahnen, Trinkgeldern und Wellness-Landschaft im Hotel auf ca. CHF 980.00 im Doppelzimmer / CHF 1‘050.00 im Einzelzimmer.
Homepage: www.hotel-piccolo.com
Das Anmeldeformular hier als PDF!
Rückblick
19. – 26. Juni - LAV-Seniorenwanderwoche im Val Gardena
- Sonntag, 19. Juni
- Montag, 20. Juni
Tour mit Roman
Die Gruppe der “Geniesser” unternahm einen Dorfrundgang. Entlang des Kreuzweges ging es zur Kapelle San Silvester am Eingang zum Langental. Unterwegs wurde ein kurzer Aufstieg zur Burg Oswald von Wolkenstein (Ritter, Minnesänger und Lyriker) eingebaut. Das Mittagsessen wurde in der wunderschönen Hütte Ciampac 1609m eingenommen. Der Rückweg zum Hotel Piccolo führte über saftige Wiesen mit einer Vielfalt von Alpenblumen.
Tour mit Emmerich
Start in St. Christina. Teilweise auf dem Trasse der 1915/16 als Heeresfeldbahn erstellten Grödnertalbahn und über den Legendenweg erreichten wir die älteste und neugotische Mutterkirche des Grödnertals, St. Jakob aus dem 13. Jahrhundert. Im ca. 150m tiefer liegenden Weiler St. Jakob war gerade der Strom ausgefallen. Trotzdem wurden wir aus der Küche des Gasthofes Somont bestens verpflegt und genossen dabei die Sonne und den Ausblick auf die Sella- und Langkofelgruppe. Abstieg nach St. Ulrich, um auf der anderen Talseite mit dem Sessellift nach Monte Pana hoch zu fahren. Danach führte uns Emmerich auf dem leicht absteigenden Weg zurück nach Wolkenstein.
- Dienstag, 21. Juni
Mit der Seilbahn ging‘s auf den Col Raiser. Von dort über Wiesenwaldwege zur Regensburger Hütte 2040m. Nach kurzer Rast wurde der Rückweg auf dem Kiessträsschen zum einem kleinen Waldseelein unternommen. Hier gab‘s zur Stärkung Sirup aus Zitronenmelisse. Entlang eines schönen Weges mit herrlichen Ausblicken trafen wir zur Mittagsrast bei der Hütte Juac 1905m ein. Zum Tagesabschluss ging‘s dann steil über Wiesen runter zum Hofladen und dann ins Hotel. Einige wurden von hier mit dem Hotel-Bus abgeholt.
Tour mit Emmerich
Unser Wanderziel, die Seiser Alm der Gemeinde Kastelruth, die grösste Hochalm Europas. Den Aufstieg (und Abstieg) ab St. Ulrich überwanden wir mit der Kabinenbahn. Vor dem Start erzählte uns Emmerich interessante Details zum Hochplateau mit dem Schlern und der Langkofelgruppe im Hintergrund. Herrliche Blumenwiesen säumten den Weg zur Ritsch Schwaige (Almsennerei) und weiter zum Mittagsziel Almrosenhütte mit hervorragendem Essen. Auf dem absteigenden Steger Weg durch den Spiegel Wald gings zur Bushaltestelle Saltaria. Ein kurzes Stück mit dem ÖV und danach durch ein Hochmoor zurück zur Bergstation. Auf der Terrasse des Mont Sëuc genossen wir nochmals das Panorama der Dolomiten.
- Mittwoch, 22. Juni
Tatendurstig ging‘s mit der Seilbahn auf den Ciampinoi und dann unverzüglich auf den Aussichtspunkt mit Kreuz. Der Abstieg zur Hütte Comici 2154m mit eindrücklichem Blick auf den Langkofel war für uns Bergwanderer unvergleichlich. Die Rast mit einem Hugo (Prosecco, Mineralwasser, Zitronenmelisse) rüstete uns wieder auf. Gleich ging es weiter durch die Steinerne Stadt zum Sellapass 2180m.Auf der Rückreise wurde der Bus bis Plan genommen. Abschliessend wurde entlang dem Bahnweg, quer durch Wolkenstein, zum Hotel Piccolo spaziert.
Tour mit Emmerich
Die Bergstation Ciampinoi, der Startort der Saslonch (Langkofel) Weltcup-Skiabfahrt, war auch unser Startpunkt. Zuerst ein kurzer Aufstieg zur Aussichtsterrasse der Bergstation, um das Panorama der Dolomiten ein weiteres Mal zu geniessen. Danach führte uns Emmerich zum bekannten Rifugio Emilio Comici, benannt nach dem legendären Kletterer und Bergführer, am Fusse des Langkofels. Weiter zum Sellajoch führte der Weg durch «die Stadt der Steine» zur Mittagsrast ins Rifugio Salei, mit Blick auf Sas de Pordoi und Piz Boe. Als nächstes folgte die Fahrt mit der speziellen Umlaufgondelbahn (Sprinteinstieg von hinten) zur Langkofelscharte mit dem Rifugio T. Demetz, wo noch meterhoch Schnee lag. Abstieg vom Sellajoch nach Plan de Gralba und mit dem ÖV nach Wolkenstein.
- Donnerstag, 23. Juni
Mit der neuen Standseilbahn ging’s auf den Raschöz 2093m. Hier startete die Wanderung zur Schutzhüte Raschöz 2094m, wo wir das Mittagessen einnahmen. Nach dem Essen gab’s eine Einlage für Unermüdliche über die Kapelle Heiligkreuz und den Grat zum Kreuz 2281m. Zurück über Cason.
Tour mit Emmerich
Aufstieg mit der Gondelbahn zum Naturparadies Col Raiser. Von der Bergstation führte der Weg zur Regensburger Hütte und begann teilweise recht steil Richtung Pieralongia Hütte (2297m) am Fusse der Geislergruppe anzusteigen. Am Wegrand konnten wir Enziane und eher kleinwüchsiges Edelweiss beobachten. In der Troler Hütte erfolgte die Mittagsrast mit Hausmannskost. Vorbei am Lech Sant (Heiliger See) und weiter über Alpweiden nach Sagon gab es nochmals einen Aufstieg zum Rifugio Juac, Zeit, um eine verdiente Zvieripause einzulegen. Noch eine Wanderstunde und wir erreichten direkt das Piccolo Hotel.
- Freitag, 24. Juni
Von Christina mit dem Sessellift nach Monte Pana. Hier startet der Rundweg “ Natur und Kunst“. Anschliessend mit der Sesselbahn auf den Mont Seura 2117m. Der Rückweg ging wieder zum Monte Pana und dann weiter über Ciaslat zur Hütte Muliné. Mittagessen. Weiter über La Sëlva nach Wolkenstein.
Tour mit Emmerich
Mit der modernen Standseilbahn erreichten wir Raschötz im Naturpark Puez-Geisler. Wir wählten den Weg in Richtung Flitzer Scharte, bogen links ab auf den sanft ansteigenden Pfad nach Ausser Raschötz und dem gleichnamigen Gipfel mit dem eindrücklichen und vielbesuchten Gipfelkreuz. Der Abstieg erfolgte in südlicher Richtung vorbei an der Heiligkreuzkapelle zur Mittagsrast in der Raschötzhütte. Noch ein kurzes Wegstück bis zur Bergstation. Von nun an benützten wir Auf- und Abstiegshilfen, um auch noch die Seceda zu besuchen. Einige machten noch einen Abstecher zur Panascharte. Anstrengungslos erreichten wir Wolkenstein.
- Samstag, 25. Juni
Von St. Ulrich mit der Seilbahn auf Mont Sëuc (Seiser Alm) 2005m. Hier über Contrin nach Sanon -Zwischenhalt mit Holundersirup- dann zurück zum Hotel Sonne. Seerundgang und anschliessend mit der Sesselbahn Sonne wieder hoch zum Mont Sëuc. Mittagessen bei Karin und Rückfahrt nach St. Ulrich.
Tour mit Emmerich
Kein Besuch im Grödnertal ohne das Grödnerjoch zu besuchen. Ausgangspunkt für den Rundweg zum Grödnerjoch war die Bergstation Dantercepies. Auf dem Grödnerjoch herrschte Hochbetrieb. Wanderer, Autofahrer, Oldtimerpiloten, Motorradfahrer, Velofahrer, Mountainbiker usw., alle waren auf dem Joch anzutreffen. Der Abstieg erfolgte abseits der belebten Passstrasse über Plans de Frea und Sela de Culac nach Plan de Galba. Auf dem Weg waren noch vereinzelt haselnussgrosse Hagelkörnernester vom vorabendlichen Gewitter zu erkennen. Bequem brachte uns der ÖV nach der Abschlusstour nach Wolkenstein.
- Sonntag, 26. Juni
Armin Breu und Hans Dürlewanger