Details
Wanderwoche in der Nähe von Kitzbühel, in Kirchberg inTirol. Anmeldung bis 30. März 2019!
Kirchberg liegt im Brixnertal und bietet allen Teilnehmern genügend Möglichkeiten nach Herzenslust zu wandern.
Unterkunft im Hotel Metzgerwirt**** bei Familie Simair in Kirchberg.
Das Hotel verfügt über eine Wellnesslandschaft.Das Formular kann ebenfalls ab Januar bei Alois Bürzle oder im LAV-Sekretariat bezogen werden.
Die Kosten für die Wanderwoche belaufen sich inklusive sämtlicher Leistungen an Bussen, Wanderführern, Bergbahnen, Trinkgeldern und Wellnesslandschaft im Hotel:
- auf ca. CHF 850.00 im Doppelzimmer
- auf ca. CHF 970.00 im Einzelzimmer
Homepage: www.hotelmetzgerwirt.at
Rückblick
Seniorenwanderwoche in Kirchberg / Tirol
Die Stadt Brixen in Südtirol ist uns ja allgemein bekannt durch verschiedene Aufenthalte in den südlichen Gefilden. Wo aber liegt das Brixental in Tirol? Dort wollten wir unsere Seniorenwanderwoche in diesem Jahr verbringen. In der Tat: Das Brixental ist ein 30 km langes Seitental des Inntals. Es führt durch die Kitzbüheler Alpen und ist meist durch bewaldete Gebirgsformen bestimmt. Die Hänge sind nicht besonders steil und können landwirtschaftlich genutzt werden. Mehrere Gipfel reichen fast an 2000 m ü. M. heran: erwähnt sei hier die weithin sichtbare Hohe Salve (1829 m), auch «Rigi Tirols « genannt – mit der höchstgelegenen Wallfahrtskapelle Österreichs. Der grösste Ort des Tales ist Hopfgarten im Brixental und der zweitgrösste Kirchberg in Tirol (828 m), das sechs Kilometer von der Bezirkshauptstadt Kitzbühel entfernt liegt und als einer der grössten Tourismusorte der Region gilt.
In dieser Gemeinde mit über fünftausend Einwohnern inmitten der Kitzbüheler Alpen durften 29 Teilnehmer unter der Leitung von Alois Bürzle aus Balzers im Hotel Metzgerwirt eine sicher unvergessliche Wanderwoche verbringen. Das Fazit dieser Zeit: ein Touristenort mit unzähligen Möglichkeiten / ein gutes Hotel mit feiner Küche / interessante Wanderungen in zwei Stärkegruppen / zwei freundliche Bergführer / hochsommerliche regenfreie Tage. Was will man noch mehr? Lasst mich nun über die zwei wichtigsten, unvergesslichen Wanderziele dieser Woche berichten. Vorerst aber sei noch ein kleiner persönlicher Einschub gestattet: Am dritten Wandertag konnte unser Tourenchef Alois seinen siebzigsten Geburtstag feiern und unser Vizepräsident Hans Peter Walch stimmte nach einem Zirbenschnäpsle mit seiner kräftigen Bariton-Stimme zur Ehrung unseres Leiters ein Geburtstagslied an.
Vor allem die Wanderung auf das Kitzbüheler Horn (1996 m) - vor etlichen Jahren hatte ich dieses Horn mit meinem Mountain-Bike erklommen - sollte einen Höhepunkt unserer Wanderwoche bringen. Um zum Alpenhaus (1670 m) zu gelangen, bot sich uns die Seilbahn als Aufstiegshilfe an. Hinter diesem Haus startet der breite Wanderweg, der sich etwas steil zum Alpenblumengarten hinaufwindet. In diesem alpinen Garten konnten wir auf 2000 Quadratmetern Blumen aus aller Herren Länder bewundern, darunter auch das Himalaya-Edelweiss und den Alpenmohn. Zum Abschluss belohnten wir uns noch mit einem Germknödel auf der Panoramaterrasse des Alpenhauses. Wenn man Kitzbühel besucht, ist auch die Wanderung auf dem herrlichen Panoramaweg und der Abstieg über die legendäre Streif Richtung Kitzbühel fast ein Muss. Die wohl meistbegangene Wanderung führte uns vom Starthaus zur sogenannten Mausefalle, einem Abschnitt mit unglaublicher Steilheit. Schon zu Fuss ist es eine Herausforderung. Und erst mit Ski!! Dabei versetzten wir uns in die Situation eines Rennläufers, der die «Streif» abschnittsweise mit über 150 Stundenkilometern hinuntersaust. Nach dieser Besichtigung wanderten wir talwärts zur bewirtschafteten Seidelalm und von dort nach einem Mittagessen im Berggasthaus Staudachstub’n zurück nach Kirchberg.
Am Ende meines Wanderberichtes ist es mir ein Herzensanliegen, allen Teilnehmern zu danken für die vielen Gespräche und die gute Kameradschaft sowie für das unfallfreie Gelingen in den Tiroler Bergen. Ein besonderer Dank geht an den Tourenchef Alois mit seiner Frau Charlotte, an die beiden Bergführer und an das gastfreundliche Hotel Metzgerwirt. Wir sind alle frohgestimmt wieder nach Hause zurückgekehrt und freuen uns heute schon, im nächsten Jahr wieder an der Seniorenwanderwoche dabei sein zu können.
Günther Jehle
Die Stadt Brixen in Südtirol ist uns ja allgemein bekannt durch verschiedene Aufenthalte in den südlichen Gefilden. Wo aber liegt das Brixental in Tirol? Dort wollten wir unsere Seniorenwanderwoche in diesem Jahr verbringen. In der Tat: Das Brixental ist ein 30 km langes Seitental des Inntals. Es führt durch die Kitzbüheler Alpen und ist meist durch bewaldete Gebirgsformen bestimmt. Die Hänge sind nicht besonders steil und können landwirtschaftlich genutzt werden. Mehrere Gipfel reichen fast an 2000 m ü. M. heran: erwähnt sei hier die weithin sichtbare Hohe Salve (1829 m), auch «Rigi Tirols « genannt – mit der höchstgelegenen Wallfahrtskapelle Österreichs. Der grösste Ort des Tales ist Hopfgarten im Brixental und der zweitgrösste Kirchberg in Tirol (828 m), das sechs Kilometer von der Bezirkshauptstadt Kitzbühel entfernt liegt und als einer der grössten Tourismusorte der Region gilt.
In dieser Gemeinde mit über fünftausend Einwohnern inmitten der Kitzbüheler Alpen durften 29 Teilnehmer unter der Leitung von Alois Bürzle aus Balzers im Hotel Metzgerwirt eine sicher unvergessliche Wanderwoche verbringen. Das Fazit dieser Zeit: ein Touristenort mit unzähligen Möglichkeiten / ein gutes Hotel mit feiner Küche / interessante Wanderungen in zwei Stärkegruppen / zwei freundliche Bergführer / hochsommerliche regenfreie Tage. Was will man noch mehr? Lasst mich nun über die zwei wichtigsten, unvergesslichen Wanderziele dieser Woche berichten. Vorerst aber sei noch ein kleiner persönlicher Einschub gestattet: Am dritten Wandertag konnte unser Tourenchef Alois seinen siebzigsten Geburtstag feiern und unser Vizepräsident Hans Peter Walch stimmte nach einem Zirbenschnäpsle mit seiner kräftigen Bariton-Stimme zur Ehrung unseres Leiters ein Geburtstagslied an.
Vor allem die Wanderung auf das Kitzbüheler Horn (1996 m) - vor etlichen Jahren hatte ich dieses Horn mit meinem Mountain-Bike erklommen - sollte einen Höhepunkt unserer Wanderwoche bringen. Um zum Alpenhaus (1670 m) zu gelangen, bot sich uns die Seilbahn als Aufstiegshilfe an. Hinter diesem Haus startet der breite Wanderweg, der sich etwas steil zum Alpenblumengarten hinaufwindet. In diesem alpinen Garten konnten wir auf 2000 Quadratmetern Blumen aus aller Herren Länder bewundern, darunter auch das Himalaya-Edelweiss und den Alpenmohn. Zum Abschluss belohnten wir uns noch mit einem Germknödel auf der Panoramaterrasse des Alpenhauses. Wenn man Kitzbühel besucht, ist auch die Wanderung auf dem herrlichen Panoramaweg und der Abstieg über die legendäre Streif Richtung Kitzbühel fast ein Muss. Die wohl meistbegangene Wanderung führte uns vom Starthaus zur sogenannten Mausefalle, einem Abschnitt mit unglaublicher Steilheit. Schon zu Fuss ist es eine Herausforderung. Und erst mit Ski!! Dabei versetzten wir uns in die Situation eines Rennläufers, der die «Streif» abschnittsweise mit über 150 Stundenkilometern hinuntersaust. Nach dieser Besichtigung wanderten wir talwärts zur bewirtschafteten Seidelalm und von dort nach einem Mittagessen im Berggasthaus Staudachstub’n zurück nach Kirchberg.
Am Ende meines Wanderberichtes ist es mir ein Herzensanliegen, allen Teilnehmern zu danken für die vielen Gespräche und die gute Kameradschaft sowie für das unfallfreie Gelingen in den Tiroler Bergen. Ein besonderer Dank geht an den Tourenchef Alois mit seiner Frau Charlotte, an die beiden Bergführer und an das gastfreundliche Hotel Metzgerwirt. Wir sind alle frohgestimmt wieder nach Hause zurückgekehrt und freuen uns heute schon, im nächsten Jahr wieder an der Seniorenwanderwoche dabei sein zu können.
Günther Jehle