Details
Ausweichtour Bernina
Anmeldung bis 15. Juli beim Tourenleiterteam
Tourenleiter: Angela Blank und Heinz Wohlwend, Tel. 373 34 01
Anmeldung bis 15. Juli beim Tourenleiterteam
Tourenleiter: Angela Blank und Heinz Wohlwend, Tel. 373 34 01
Rückblick
Weisshorn - Winterüberschreitung mitten im Sommer
Aufgrund der starken Niederschläge in den Tagen und Wochen vor der Tour ergaben sich beachtliche Schneemengen, die eine Schaligrat-Überschreitung unmöglich machten. Deshalb entschieden wir, ins Berninamassiv auszuweichen. Als erstes wurde der Piz Scerscen mit Überschreitung vom Südwestgrad zum Piz Bernina ins Auge gefasst, aber auch dieser Plan scheiterte an den grossen Schneemengen und den unsicheren Wetterprognosen. Kurz entschlossen wählten wir dann die Berninaüberschreitung. Nach einer kurzen Nacht auf der Tschiervahütte machten wir drei uns bei wolkenlosem Himmel (was sich aber schnell ändern sollte) um 3 Uhr auf den Weg. Auf dem Biancograt wurden wir mit einem schönen Halo (kreisrunder Regenbogen) belohnt. Nach einer kurzen Rast auf dem Piz Alv setzten wir unsere Hochtour bei winterlichen Verhältnissen fort. Wind und Nebel wechselte sich mit Schneeschauern ab. Selbst die letzte Rampe runter bis zum Rifugio Marco e Rosa war der regendurchnässte Schnee hart gefroren. Nach einer erholsamen Nacht in der überfüllten Hütte setzen wir die Tour am nächsten Morgen bei schönstem Wetter fort. Über die Fortezza gings zur Diavolezza. Das waren drei abwechslungsreiche Tage und eine eindrückliche Überschreitung. Ein grosses Dankeschön an Angela und Heinz.
Werner Frick
Aufgrund der starken Niederschläge in den Tagen und Wochen vor der Tour ergaben sich beachtliche Schneemengen, die eine Schaligrat-Überschreitung unmöglich machten. Deshalb entschieden wir, ins Berninamassiv auszuweichen. Als erstes wurde der Piz Scerscen mit Überschreitung vom Südwestgrad zum Piz Bernina ins Auge gefasst, aber auch dieser Plan scheiterte an den grossen Schneemengen und den unsicheren Wetterprognosen. Kurz entschlossen wählten wir dann die Berninaüberschreitung. Nach einer kurzen Nacht auf der Tschiervahütte machten wir drei uns bei wolkenlosem Himmel (was sich aber schnell ändern sollte) um 3 Uhr auf den Weg. Auf dem Biancograt wurden wir mit einem schönen Halo (kreisrunder Regenbogen) belohnt. Nach einer kurzen Rast auf dem Piz Alv setzten wir unsere Hochtour bei winterlichen Verhältnissen fort. Wind und Nebel wechselte sich mit Schneeschauern ab. Selbst die letzte Rampe runter bis zum Rifugio Marco e Rosa war der regendurchnässte Schnee hart gefroren. Nach einer erholsamen Nacht in der überfüllten Hütte setzen wir die Tour am nächsten Morgen bei schönstem Wetter fort. Über die Fortezza gings zur Diavolezza. Das waren drei abwechslungsreiche Tage und eine eindrückliche Überschreitung. Ein grosses Dankeschön an Angela und Heinz.
Werner Frick