Rückblick

Ob es am Wetter lag – nicht zu kalt, aber auch nicht gerade sonnenbrandverdächtig? Oder war es die Wanderroute – alles schön ebenaus? Aber vermutlich war es nur der Drang nach Bewegung und frischer Luft, der gut 35 Wanderer bewog, sich von Josef Hasler von Triesen nach Trübbach führen zu lassen. Um gut zehn vor zwei - nachmittags - wurde von der Haltestelle Bächlegatter in Triesen abmarschiert. Vorerst führte die Route auf dem Bächlegatterweg bis zum Rheindamm. Auf dem Strässchen der Dammkrone wandte sich die Gruppe Richtung Süden bis auf Höhe Argweg. Nun ging‘s hinunter zum Natursträsschen auf der alten Dammkrone. Dann, etwa 300 Meter vor dem Vogelsang, wechselte man wieder auf den geteerten Dammweg. Beim Unterstand vor dem Kieswerk Foser erfolgte dann der erste Halt. Und hier kam Marlies Tschol’s legendäre Keksdose zum Einsatz. Erst randvoll, war sie in wenigen Minuten geleert. Nach dieser Stärkung - Zufuhr notwendiger Kohlehydrate - wurde der Weg auf dem Binnendamm auf dem sogenannten «Stolperweglein» fortgesetzt. Und prompt erfolgte dann auch eine Bauchlandung, glücklicherweise ohne nachteilige Folgen für die beteiligte Person. Nach den Balzner Familiengärten bog man ohne weitere Umwege nach rechts ab und überquerte den Rhein auf der Fussgängerbrücke beim Heli-Flugplatz. Von da war es nur noch ein Katzensprung durch die Fährhüttenstrasse direkt vor das Wanderziel: das Restaurant Hirschen, wo wohlverdiente Einkehr gehalten wurde.
Heinz Maag