Rückblick

Die ungünstige Witterung verhinderte die geplante Bergtour auf die Gauschla. Alois Bürzle als Wanderleiter entschied sich für eine Ausweichvariante, und zwar den Flüchtlingsweg über Silum in den Steg. Da die kommunizierten Zeiten nicht abgeändert wurden, trafen sich 13 wetterfeste Wanderer um 7.28 Uhr in Balzers. So starteten wir bei ganz leichtem Regen und durchquerten Balzers mit Richtung Flüchtlingsweg. Beim Campingplatz in Triesen wurde die Gruppe für ein paar Minuten auseinandergerissen, doch mittels Handy konnte der Kontakt wieder aufgebaut werden und kurze Zeit später waren wir wieder zusammen. So stieg man zügig auf und beim Bad Vogelsang wurde eine Trinkpause eingeschaltet. Weiter gings dann in Richtung Triesenberg. Nach dem Teufiwald tangierten wir den Walser-Sagen-Weg, folgten ihm über eine längere Strecke und kamen dann bei Rizlina wieder auf die Hauptstrasse. Auf der Bergstrasse zum alten Tunnel zweigten wir ab Richtung Silum, wo wir gegen Mittag eintrafen und beim Ferienheim unsere Mittagsrast machten. In der Zwischenzeit hatte der Regen aufgehört, doch der Himmel blieb wolkenverhangen. Nach der Rast setzen wir die Wanderung auf dem Panoramaweg fort und erreichten ca. 30 Minuten später das Bergrestaurant Sücka. Nach dieser Stärkung stiegen wir ab in den Steg, wobei wir uns für den längeren Weg Richtung Valüna entschieden. So kam doch noch eine Wanderzeit von etwa 5½ Stunden zusammen - dank dem vorsichtigen Agieren von Alois Bürzle ganz ohne Risiko bei diesem durchnässten Terrain.
Alfons Zenhäusern