Details
Rundtour im Calfeisental
Start der Wanderung ist bei St. Martin. Hier beginnt der Aufstieg zur Malanseralp, weiter geht es über Plattenalp, Untersäss zur Sardonaalp wo die Mittagsrast eingeplant ist. Verpflegung möglich, bewirtschaftete Alp. Nach der Mittagsrast wandern wir teils der Tamina entlang zum Ausgangspunkt zurück.
- Wanderzeit ca. 5 Std. Auf-und Abstieg ca. 900 Hm
- Treffpunkt: Balzers Riet um 8.13 Uhr (L13) ab Schaan Bahnhof um 7.47 Uhr. Weiterfahrt mit LAV Bus und Privat-Autos nach St. Martin.
Wanderleiter: Alois Bürzle, Tel. 384 22 05
Rückblick
War es die gute Wetterprognose oder war es das Wanderziel „Sardonaalpe“ im Calfeisental, dass sich 32 Donnerstagswanderer in Balzers bei der Post eingefunden haben? - Vermutlich hat beides zu dieser rekordverdächtigen Beteiligung beigetragen. Zusätzlich zum LAV-Bus wurden die nötigen Privatautos gestartet und schon konnte es losgehen. Wir fuhren über Bad Ragaz durch das Taminatal nach Vättis zur ca. 400 Meter höher gelegenen Staumauer. Am südlichen Seeufer entlang führte die schmale Strasse durch einige Tunnels zur ehemaligen Walsersiedlung St. Martin. Von hier ging es auf Schusters Rappen weiter. Entlang der Kiesstrasse konnten bei angenehmer Steigung zu allen möglichen Themen rege Diskussionen geführt werden. Der Weg führte über das Untersäss des Gamserälpli zur Sardonaalpe. Dort war Mittagsrast angesagt. Die umliegenden Berghänge und Gipfel schienen dank der vergangenen Regentage und der Föhnlage zum Greifen nahe. Der Sardonagletscher zeigte sich in leuchtendem Weiss, da es in der vergangenen Nacht in dieser Höhe etwas geschneit hatte. Wunderbare tiefblaue Blumen blühten auf den Hängen: handelt es sich dabei nun um den langstieligen Enzian oder um den Schwalbenwurz-Enzian? Schön, diesmal hatten alle recht. Wisi konnte eine Überraschung bekanntgeben: Im August 1984 war Trudi Jundt dem Alpenverein beigetreten. Mit einem von ihr spendierten Schnaps stiessen wir auf das 30-jährige LAV-Mitgliedsjubiläum an. Zurück führte der Wanderweg rechts der Tamina vorbei an imposanten Wasserfällen zum abschliessenden Drink in St. Martin. Danke an Alois Bürzle für die Führung dieser Wanderung.
Nota bene: In einem der Privatautos galt die ganze Aufmerksamkeit des Chauffeurs und der Mitfahrer auf dem nicht enden wollenden Weg zur Staumauer Gigerwald und entlang des Stausees nach St. Martin dem schwindenden Benzinstand. Werden wir das Ziel noch erreichen? Weit und breit ist keine Tankstelle!
Da gibt's einen Wanderer aus Schellenberg
dem säuft sein Motor die Reserve weg
er denkt sich dabei
das ist einerlei
zurück werd` ich gestossen - den ganzen Weg.
Barbara Frommelt
Nota bene: In einem der Privatautos galt die ganze Aufmerksamkeit des Chauffeurs und der Mitfahrer auf dem nicht enden wollenden Weg zur Staumauer Gigerwald und entlang des Stausees nach St. Martin dem schwindenden Benzinstand. Werden wir das Ziel noch erreichen? Weit und breit ist keine Tankstelle!
Da gibt's einen Wanderer aus Schellenberg
dem säuft sein Motor die Reserve weg
er denkt sich dabei
das ist einerlei
zurück werd` ich gestossen - den ganzen Weg.
Barbara Frommelt
