Details
Die drei Rheine - Tour mit Barbara Frommelt
Mit dem LAV-Bus und unseren Privatautos fahren wir nach Reichenau, wo der Vorder- und der Hinterrhein sich zum Alpenrhein vereinigen. Wir wandern entlang des Vorderrheins und der Geleise der Rhätischen Bahn in Richtung Trin. Dort überqueren wir den Rhein auf der „Punt Ruinault“ und steigen auf die Ebene von Bonaduz auf. Nach der Mittagsrast bei der Ruine Wackenau werden wir in Bonaduz einen Kaffee geniessen bevor wir zum Hinterrhein und zurück nach Reichenau wandern.
Mit dem LAV-Bus und unseren Privatautos fahren wir nach Reichenau, wo der Vorder- und der Hinterrhein sich zum Alpenrhein vereinigen. Wir wandern entlang des Vorderrheins und der Geleise der Rhätischen Bahn in Richtung Trin. Dort überqueren wir den Rhein auf der „Punt Ruinault“ und steigen auf die Ebene von Bonaduz auf. Nach der Mittagsrast bei der Ruine Wackenau werden wir in Bonaduz einen Kaffee geniessen bevor wir zum Hinterrhein und zurück nach Reichenau wandern.
- Treffpunkt: Balzers Rietstrasse um 9:15 Uhr; Schaan ab 8:47 Uhr, Bus 13
- Verpflegung aus dem Rucksack
- Wanderzeit 4 Stunden
- Auf- und Abstieg je 250 Meter
Wanderleiterin: Barbara Frommelt, Tel. 262 69 06
Rückblick
Vom Zusammenfluss der Rheine in die Rheinschlucht
• Rekordteilnehmerzahl: 37 Personen
• Wanderleitung: Barbara Frommelt
Wir fahren zum Parkplatz nach Reichenau, dort wo Vorder- und Hinterrhein zueinander finden. Die Glocken des Kirchturms von Tamins schlagen zur Begrüssung die Stunde 10. Wir wandern nicht nur dem Vorderrhein, sondern auch den Geleisen der Rhätischen Bahn entlang in die wilde Rheinschlucht hinein. Ihren Ursprung hat die Ruinaulta im Flimser Bergsturz vor über 10‘000 Jahren. Das Vorderrheintal verschwand in einer gigantischen Schuttmasse. Und dann machte sich der Rhein an die Arbeit und schuf den grandiosen Schweizer „Grand Canyon“. Unser Weg führte uns zunächst bis Trin Station. Kurz danach wandern wir über eine 100 m lange filigrane Hängebrücke über den Rhein. Sie wurde Mitte 2011 eröffnet, und sie gehört zu den längsten Hängebrücken in Graubünden. Kurz danach eine kleine Trinkpause mitten im idyllischen Wald. Die Sonne bringt die sanften Herbstfarben immer mehr zum Leuchten. Ein kurzer steiler Aufstieg und wir wandern durch luftigen hohen Mischwald im Bonaduzer Naturwaldreservat zur Aussichtsplattform. Unter uns die sich windende Rheinschlucht, die aufsteigenden Geröllmassen und der Weg, auf dem wir vorher gewandert waren. Hier ist Mittagsrast. Und nicht weit weg krönen die spärlichen Reste der ehemaligen Burg Wackenau einen Hügelkamm, der in strategischer Lage über einer Schlaufe des Vorderrheins thront und eine spektakuläre Sicht in beide Richtungen der Schlucht gewährt (danke Hans Peter). In Bonaduz gönnen wir uns den verdienten Halt. Danach führt ein Schluchtenweg hinab zum Hinterrhein. Wir wandern direkt dem Ufer entlang. Ein grosses und breites Tal. Das Wasser formt aus den sandigen und kiesigen Ablagerungen Inseln, schiebt Schwemmholz vor sich her, lässt es liegen, nimmt neues auf – der Fluss schafft sein Bett ständig neu und schlägt uns in seinen Bann. Der letzte Teil führt uns durch Auenwälder zum Zusammenfluss der zwei Rheine und zu unserem Parkplatz. Der Kirchturm von Tamins schlägt 15.30 Uhr. Mit vielen eindrücklichen Bildern im Kopf bedanken wir uns bei Barbara Frommelt für die Leitung.
Gisela Bally
• Rekordteilnehmerzahl: 37 Personen
• Wanderleitung: Barbara Frommelt
Wir fahren zum Parkplatz nach Reichenau, dort wo Vorder- und Hinterrhein zueinander finden. Die Glocken des Kirchturms von Tamins schlagen zur Begrüssung die Stunde 10. Wir wandern nicht nur dem Vorderrhein, sondern auch den Geleisen der Rhätischen Bahn entlang in die wilde Rheinschlucht hinein. Ihren Ursprung hat die Ruinaulta im Flimser Bergsturz vor über 10‘000 Jahren. Das Vorderrheintal verschwand in einer gigantischen Schuttmasse. Und dann machte sich der Rhein an die Arbeit und schuf den grandiosen Schweizer „Grand Canyon“. Unser Weg führte uns zunächst bis Trin Station. Kurz danach wandern wir über eine 100 m lange filigrane Hängebrücke über den Rhein. Sie wurde Mitte 2011 eröffnet, und sie gehört zu den längsten Hängebrücken in Graubünden. Kurz danach eine kleine Trinkpause mitten im idyllischen Wald. Die Sonne bringt die sanften Herbstfarben immer mehr zum Leuchten. Ein kurzer steiler Aufstieg und wir wandern durch luftigen hohen Mischwald im Bonaduzer Naturwaldreservat zur Aussichtsplattform. Unter uns die sich windende Rheinschlucht, die aufsteigenden Geröllmassen und der Weg, auf dem wir vorher gewandert waren. Hier ist Mittagsrast. Und nicht weit weg krönen die spärlichen Reste der ehemaligen Burg Wackenau einen Hügelkamm, der in strategischer Lage über einer Schlaufe des Vorderrheins thront und eine spektakuläre Sicht in beide Richtungen der Schlucht gewährt (danke Hans Peter). In Bonaduz gönnen wir uns den verdienten Halt. Danach führt ein Schluchtenweg hinab zum Hinterrhein. Wir wandern direkt dem Ufer entlang. Ein grosses und breites Tal. Das Wasser formt aus den sandigen und kiesigen Ablagerungen Inseln, schiebt Schwemmholz vor sich her, lässt es liegen, nimmt neues auf – der Fluss schafft sein Bett ständig neu und schlägt uns in seinen Bann. Der letzte Teil führt uns durch Auenwälder zum Zusammenfluss der zwei Rheine und zu unserem Parkplatz. Der Kirchturm von Tamins schlägt 15.30 Uhr. Mit vielen eindrücklichen Bildern im Kopf bedanken wir uns bei Barbara Frommelt für die Leitung.
Gisela Bally