Rückblick

Alpwegkopfhaus Beim Treffpunkt Bahnhof in Feldkirch kurz vor 9 Uhr begrüsste Wanderleiter Eugen Hasler trotz Kälte und Regen frohgelaunt wie immer 22 Wanderfreudige und erklärte die heutige Tagestour. Anschliessend fuhren wir mit Zug und Postbus bis Innerlaterns. Bei Regen, Graupelschauer und leichtem Nebel gings von Kühboden auf dem mit Schneematsch bedeckten Winterwanderweg 500 Hm aufwärts bis zum Berghof der Alpe Gapfohl, wo wir im warmen Schutzraum eine Teepause einlegten. Da wir schwitzten und dampften, kam uns allen der Aufenthalt im Trockenen recht gelegen. Die vom Wanderleiter empfohlenen Eiskrallen hatten einige von uns bereits am Schuhwerk montiert, da der Weg teilweise recht rutschig war. Via Tschuggenalp stapften wir - immer noch bei gleichem Sauwetter - durch Wald und tiefverschneite Wiesen dem Alpwegkopfhaus zu. Froh, unser Mittagsziel nach 3 Stunden erreicht zu haben, liessen wir uns das Mittagessen so richtig schmecken. Nach der Mittagszeit meinte es der Wettergott besser mit uns. Es kam sogar für kurze Zeit die Sonne durch und unsere Wandersachen waren zwischenzeitlich auch fast wieder trocken. Danach marschierten wir noch 1,5 Stunden unserem 700 m tiefer gelegenen Ziel Dafins/Morsch entgegen und legten dabei gut 12 km zurück. Per Postbus fuhren wir über Röthis und Feldkirch heimwärts. Zum Abschluss offerierte uns Wanderleiter Eugen im Alten Zoll in Schaanwald ein Getränk. Danke, Eugen, für die tolle Tour.
Günther Eberle