1707. Donnerstagswanderung

Senioren

27. September 2018 (in Kalender übernehmen)

1707. Donnerstagswanderung

Details

Schibenstoll mit Pfosta!

Der Schibenstoll ist der dritte der sieben Churfirsten - und der vierte, den die Donnerstagswanderer bezwingen werden.

Mit dem LAV-Bus und Privatautos geht’s wieder nach Unterwasser und auf der Alpstrasse hinauf zum Startpunkt bei der Alp Schribersboden. Auf gutem Bergweg steigen wir stetig bergauf. Nach dem Rüggli mahnen bald einmal furchige aber griffige Karstfelsen und loses Blockwerk mit einigen hohen Stufen zur sorgfältigen Trittwahl (T3). Danach windet sich der Weg auf der westlichen Seite des Schibenstolls dem Felsband entlang auf den Grasrücken zum Endspurt auf den Gipfel auf 2234 müM.
Auch hier tut sich wieder - wie bei allen Churfirsten - die umwerfende Aussicht auf den tief unten liegenden Walensee und eine 360° Rundumsicht auf die umliegende Bergwelt auf.
Nach dem Zmittag aus dem Rucksack geht es auf dem selben Weg zurück zu den Fahrzeugen und zur gemütlichen "Abschlussbesprechung" in Stumps Alpenrose, vielleicht bei einem feinen Schlorziflada.

Wanderzeit: 4.5 Stunden
Auf-/Abstieg: 700 Hm
Schwierigkeitsgrad T2, teilweise T3, (anspruchsvolles Bergwandern) Trittsicherheit und Wanderstöcke sind von Vorteil.
Treffpunkt: 8:40 Uhr, Bendern Post: Bus L11: ab Balzers Höfle um 7:59 Uhr und ab Schaan Bhf um 8:30 Uhr

Wanderleiter: Dieter (Pfosta) Thöny, Tel: 079 645 2083

Eckdaten:

Aufstieg

700m

Abstieg

700m

Dauer

4h30min

Rückblick

Einer jener Tage! 27 LAV'ler konnten das Geschenk der Natur nutzen, am wohl schönsten Donnerstag 2018 „z'Bärg go“. Leiter Dieter Thöny, besser bekannt als Pfosta, chauffierte uns nach Unterwasser bis zur Alp Schribersboden. Spätestens nach dem Rüggli änderte sich die Topographie. Griffige Kalkfelsen und loses Blockwerk machten den Aufstieg zu einem der Churfirsten-Gipfel zu einer anforderungsreichen Bergtour. Auf der westlichen Seite des Schibenstoll angelangt, schien das Ziel noch weit weg. Schneereste und Gämsen begrüssten uns am Gipfelhang. Rot-weisse Pfosten und unser Pfosta zuvorderst wiesen uns den Weg zum Gipfelkreuz auf 2234m, das wir nach 700Hm und gut 2¼ Std. erreichten. Die umwerfende Aussicht auf den tief unten liegenden Walensee und eine 360 Grad Rundumsicht auf die umliegende und ferne Bergwelt belohnte für den wadenfordernden Aufstieg. Nach dem Zmettag aus dem Rucksack folgte der nicht minder schwierige Abstieg, unterbrochen von einer Geburtstagsgeste von Otto in Form von gebranntem Wasser. Nochmals herzlichen Dank und Gratulation. In Stumpfs Alpenrose gab's den obligaten Schlusshock, leider ohne den bekannten „Schlorziflade“, der ausgegangen war. Immerhin wurde Pfosta für die Leitung einer Super-Tour mit dem letzten Stück belohnt. Er hatte es sich verdient, danke dir!
Walter Seger