Details
Tour mit Urs Marxer
Den markanten Berg im Alpstein sehen wir jeden Tag aus dem Rheintal. Die mächtige Südwand beeindruckt beim Zustieg.
- Treffpunkt: Parkplatz hinter ehemaliger LLB Schaan - voraussichtlich 7:00 Uhr
- Zielgruppe: Interessierte Personen mit Freude am Wandern und Klettern
- Anforderung: Schwindelfreiheit, Wandern und Klettern 5 Std.
- Aufstieg: 3 Std. Zwinglipasshütte und 2 Std. Altmann - Abstieg: 3 Std.
- Anmeldung: bis 5. Juli 2014 beim Tourenleiter Urs Marxer, Tel. +423 792 23 90, E-Mail:
- Auskunft: Urs Marxer
- Strecke (in Kartenansicht): Wildhaus – Alp Tesel – Chreialp – Zwinglipass – Südkamin – Altmann
Den markanten Berg im Alpstein sehen wir jeden Tag aus dem Rheintal. Die mächtige Südwand beeindruckt beim Zustieg.
Rückblick
Tour mit Urs Marxer: Wildhaus - Flürentobel - Alp Tesel - Zwinglipasshütte - Altmann Südkamin (Einstieg) - Altmann – Altmannsattel - Nädliger - Jöchli - Wildhuser Schafboden - Tesel - Gamplüt - Wildhaus
In Schaan trafen sich 14 Wanderfreudige zur Abfahrt nach Wildhaus. Bei herrlichem Wetter gingen wir in zügigem Tempo vom Parkplatz Richtung Zwinglipass. Freudig gespannt wanderten wir durchs Flürentobel zur Alp Tesel und weiter auf einem Zickzackweg mit manchmal hohen Stufen hinauf zur Zwinglipasshütte. Dort empfing uns die Hüttenwirtin mit einem herzhaften „Sönd Willkomm“ und berichtete uns in ihrem markanten Appenzeller Dialekt von der heute früh durchkletterten Schaffhauser Rinne am Altmann. Die ganze Gruppe, mit der sie das gemacht hatte, sass jetzt beim wohlverdienten Frühstück am Nebentisch.
Von der Hüttenterrasse aus konnten wir unsere heutige Tagesaufgabe schon gut einsehen. Mächtig, prächtig sah sie aus, die Südwand des Altmanns. Und dort sollte es einen einigermassen begehbaren Kletterpfad geben? Wir konnten es kaum glauben und die Spannung stieg. Nach einer zusätzlichen Dosis Coffein waren wir bereit, den weiteren Aufstieg in Angriff zu nehmen. Direkt vor uns lag das mächtige Massiv des Altmanns. Tourenleiter Urs Marxer erklärte uns den Einstieg zum Südkamin direkt oberhalb des letzten Schneefeldes.
Jetzt ging es vorbei an den sich sonnenden Steinböcken, die sich durch uns keineswegs stören liessen, über eine Geröllhalde und ein kleines Schneefeld zum Einstieg in den Südkamin. Helm aufgesetzt und Klettergurt angezogen ging es, den professionellen Anweisungen von Urs folgend, hinein in das Kletterabenteuer. Nachdem alle den Einstieg geschafft hatten, ging es die steile Rinne hoch zum Quergang, welcher dann noch einmal Mut und Überwindung forderte. Das Gipfelkreuz war nahe und die kleineren Blessuren vor lauter Freude kaum noch zu spüren. Eine wohlverdiente Stärkung aus dem Rucksack mit gemütlichem Hock auf dem mächtigen Altmann und dem herrlichem Blick auf das umliegende Alpengebiet und den Bodensee waren der Lohn für die Anstrengung. Der steile Abstieg über den weiss-blau-weiss markierten Weg zum Altmannsattel über Nädliger hinunter zum Schafboden ging richtig in die Beine. Noch eine kleine Schwierigkeit galt es zu überwinden, den „Löwensprung“ über eine Felsspalte. Nach ca. 2 Stunden erreichten wir die Bergstation der Gamplütbahn. Nach einer Pause auf der Sonnenterrasse des Restaurants brachen wir auf nach Wildhaus. Die Hälfte der Gruppe gönnte sich dabei eine Talfahrt per Trottinet, die übrigen machten sich zu Fuss auf den Weg. Nach einer tollen Wanderklettertour bei besten Bedingungen verliessen wir das eindrucksvolle Alpsteinmassiv Richtung Ländle. An Urs ein herzliches Dankeschön für den schönen Tag.
Hansrainer Miller
In Schaan trafen sich 14 Wanderfreudige zur Abfahrt nach Wildhaus. Bei herrlichem Wetter gingen wir in zügigem Tempo vom Parkplatz Richtung Zwinglipass. Freudig gespannt wanderten wir durchs Flürentobel zur Alp Tesel und weiter auf einem Zickzackweg mit manchmal hohen Stufen hinauf zur Zwinglipasshütte. Dort empfing uns die Hüttenwirtin mit einem herzhaften „Sönd Willkomm“ und berichtete uns in ihrem markanten Appenzeller Dialekt von der heute früh durchkletterten Schaffhauser Rinne am Altmann. Die ganze Gruppe, mit der sie das gemacht hatte, sass jetzt beim wohlverdienten Frühstück am Nebentisch.
Von der Hüttenterrasse aus konnten wir unsere heutige Tagesaufgabe schon gut einsehen. Mächtig, prächtig sah sie aus, die Südwand des Altmanns. Und dort sollte es einen einigermassen begehbaren Kletterpfad geben? Wir konnten es kaum glauben und die Spannung stieg. Nach einer zusätzlichen Dosis Coffein waren wir bereit, den weiteren Aufstieg in Angriff zu nehmen. Direkt vor uns lag das mächtige Massiv des Altmanns. Tourenleiter Urs Marxer erklärte uns den Einstieg zum Südkamin direkt oberhalb des letzten Schneefeldes.
Jetzt ging es vorbei an den sich sonnenden Steinböcken, die sich durch uns keineswegs stören liessen, über eine Geröllhalde und ein kleines Schneefeld zum Einstieg in den Südkamin. Helm aufgesetzt und Klettergurt angezogen ging es, den professionellen Anweisungen von Urs folgend, hinein in das Kletterabenteuer. Nachdem alle den Einstieg geschafft hatten, ging es die steile Rinne hoch zum Quergang, welcher dann noch einmal Mut und Überwindung forderte. Das Gipfelkreuz war nahe und die kleineren Blessuren vor lauter Freude kaum noch zu spüren. Eine wohlverdiente Stärkung aus dem Rucksack mit gemütlichem Hock auf dem mächtigen Altmann und dem herrlichem Blick auf das umliegende Alpengebiet und den Bodensee waren der Lohn für die Anstrengung. Der steile Abstieg über den weiss-blau-weiss markierten Weg zum Altmannsattel über Nädliger hinunter zum Schafboden ging richtig in die Beine. Noch eine kleine Schwierigkeit galt es zu überwinden, den „Löwensprung“ über eine Felsspalte. Nach ca. 2 Stunden erreichten wir die Bergstation der Gamplütbahn. Nach einer Pause auf der Sonnenterrasse des Restaurants brachen wir auf nach Wildhaus. Die Hälfte der Gruppe gönnte sich dabei eine Talfahrt per Trottinet, die übrigen machten sich zu Fuss auf den Weg. Nach einer tollen Wanderklettertour bei besten Bedingungen verliessen wir das eindrucksvolle Alpsteinmassiv Richtung Ländle. An Urs ein herzliches Dankeschön für den schönen Tag.
Hansrainer Miller