Details
Der LAV lädt alle Berg- und Naturfreunde zu einer Wanderung in die Bergwelt der Rätikongruppe nach St. Antönien ein. Vom Ausgangspunkt folgen wir dem Wegweiser, der teils über eine Bergstrasse und einem Wanderweg zum Gipfel des Chünihorn führt. Bei schönem Wetter erwartet uns eine grossartige Schau zu den Bergen des Rätikon, der Silvretta sowie der Hochwangkette. Nach der Mittagsrast ist ein kleiner Abstieg zu bewältigen. Weiter folgen wir dem Weg auf den leichten Grat und erreichen den Girenspitz (2369m). Der Abstieg führt über Alpwiesen hinunter zum Carschinasee - ein schöner Platz, um eine Pause zu machen und die Naturschönheit zu geniessen. Der Rückweg führt uns über Alpli nach St. Antönien zurück.
Treffpunkt: 7.15 Uhr bei Parkplatz Rheinbrücke Balzers - zur Weiterfahrt mit Privatautos.
Bei unsicherer Witterung gibt der Wanderleiter Erich Struger unter Tel. 081 783 1930 am Samstag, 20. August ab 18.00 gerne Auskunft zur Durchführung der Wanderung.
Eckdaten:
Rückblick
Vier Unentwegte liessen sich nicht beirren und machten sich trotz mit Nebel und Wolken verhangener Aussicht im Prättigau in St. Antönien auf, um diesen Sonntag wandernd zu geniessen. Nach einem schnellen Start von zwei Teilnehmenden einigte man sich darauf, dass der Tourenleiter Erich voraus gehen sollte. Als dann nach wenigen hundert Höhenmetern die beiden Frauen die zahlreichen frischen Eierschwämme entdeckten und diese zu pflücken begannen, hiess es für die beiden Männer innehalten. Die Gruppe erfreute sich auch an andern zahlreich vorhandenen Pilzen, ehe sie bei einer Mountainbike-Gruppe feststelle, dass ein gemeinsames Ziel das Erreichen der Carschinahütte war. Doch dazwischen lag für unser Grüppchen noch das Erklimmen des Höhepunktes mit dem Chüenihorn (2413m) und der Mittagsrast auf dem Girenspitz, ehe es dem Hang entlang zur Hütte ging. Diese war auch nebst den Bikern gut besucht. Mit Kaffee und Kuchen gestärkt hiess es, im Anblick der nebelumhüllten Sulzfluh Abschied zu nehmen und talwärts gehend endlich die sich langsam zeigende Sonne zu geniessen. Fotos machen war angesagt, um die gute Stimmung in der Gruppe zu dokumentieren. Das Wetter wurde immer schöner und die Tour fand einen sehr gemütlichen Abschluss in einem Restaurant am Ausgangsort St. Antönien.
Luda Frommelt