Details
Tourentage (1300 - 1500 Hm) mit Peter Frick. Anmeldung bis 5. Februar 2015 bei Peter. Die Skitourentage sind bereits ausgebucht!
Tourenleitung: Peter Frick, Tel. 384 28 05, E-Mail:
Tourenleitung: Peter Frick, Tel. 384 28 05, E-Mail:
Rückblick
Bergführer und Organisation: Peter Frick
Tag 1: Sonntag
Abfahrt (7:30) mit ABI-Bus Richtung San Bernadino und kurz nach Andeer biegen wir links ins Averstal ein. Auf einer etwa 25km kurvfenreichen Strasse geht es hinauf nach Juf (2126m), dem höchstgelegenen ganzjährig bewohnten Dorf in Europa.
Bei einem feinen Kaffee im Rest. Bergalga treffen auch die separat Angereisten ein. Zu acht gehts gleich los, Skifelle aufziehen und bei leichtem Schneefall und Hochnebel folgen wir der Loipe dem Juferrhein entlang Richtung Juferalpa. Über einen ziemlich steilen Einschnitt gewinnen wir gut an Höhe und halten Richtung Piotjoch. Nach etwas mehr als 2h Marschzeit im Joch angelangt, aber bei zunehmend schlechtere Sicht, entscheiden wir uns zur Umkehr.
Für die langersehnte Abfahrt müssen wir bei diesen Bedingungen leider der Aufstiegsspur folgen. Der Schnee gibt alles her - über schönen Pulver mit abwechselnd windgepressten Stellen bis zum Bruchschnee - eine wahre Herausforderung!
Zurück in Juf gönnen wir uns einen Drink im nahegelegenen Restaurant und beziehen in Cresta (3 km talwärts) unsere Unterkunft im Hotel Capetta. Bei einem feinen Nachtessen lassen wir den schönen Tag Revue passieren.
Ernst Waegeli
Tag 2: Montag – Piz Surparé 3078 m
Am zweiten Tag unserer Skitourentage im Avers-Tal stand der Piz Surparé mit 3078 m auf dem Programm. Ganz im Gegensatz zum Vortag konnten wir die Tour nach einem gemütlichen Morgenessen bei herrlichem Wetter in Angriff nehmen. Unsere Spuren kurvten von Juf aus über einen frisch verschneiten Hang zum Stallerbergpass (2’581m). Die Unterlage unter den wenigen Zentimetern Neuschnee war eher hart. Aufgrund der geringen Steigung war der erste Anstieg aber problemlos ohne Harscheisen zu bewältigen.
Nach einer kurzen Verpflegungspause ging es östlich entlang der Felsen relativ flach in eine Mulde unterhalb des Gipfels. Von dort dann nochmals steil hinauf zum Grat zwischen Ost- und Westgipfel, wo wir aufgrund der harten Unterlage unsere Skier losschnallen mussten und zu Fuss zum Skidepot gelangten. Nach einer kurzen Trinkpause nahmen wir die restlichen ca. 200 Höhenmeter zum Gipfel in Angriff.
Von hier aus nahm unser Tourenleiter Peter eine mögliche Abfahrtsvariante nach Bivio in Augenschein. Da die Schneeverhältnisse gut und stabil waren, entschieden wir uns für diese Variante, welche anfangs über einen steilen Hang mit ca. 35 Grad führte. Die Abfahrt war sowohl in Bezug auf das Gelände als auch die Schneeverhältnisse abwechslungsreich.
In Bivio angekommen, gönnten wir uns eine Einkehr und genossen die Mittagssonne. Anschliessend benutzten wir die beiden Schlepplifte, um an Höhe zu gewinnen. Nach eine kurzen Abfahrt zogen wir die Felle ein letztes Mal auf, um die letzten ca.300 Hm in Angriff zu nehmen. Der Aufstiegsroute entlang ging es dann zurück nach Juf. Ein wirklich gelungener Tourentag.
Roger Schädler
Tag 3: Dienstag
Start beim Parkplatz vor Pürt
Mit tollem Sonnenschein über den Rücken stiegen wir auf zur Bandflue. Im Aufstieg kamen bereits grüne Stellen zum Vorschein, gespickt mit tragendem Harschdeckel. Unter den Felsen ins Täli querten wir dann weiter durch die Mulde hinauf zur Tälifurgga (2822 m)
und westwärts über den steilen Rücken zum Pt. 2981 m, einem der diversen Wissberg-Gipfel. Bei grandiosem Ausblick und Windstille blieben wir da länger als geplant sitzen. Mit einigen Pulverschnee-Hängen wurden wir nebst der Sonne belohnt !!!
Noch einen kleinen Drink im Hotel Capetta, und schon ging’s mit vielen wunderschönen Eindrücken und Momenten nach Hause.
Conny Gschwend
Tag 1: Sonntag
Abfahrt (7:30) mit ABI-Bus Richtung San Bernadino und kurz nach Andeer biegen wir links ins Averstal ein. Auf einer etwa 25km kurvfenreichen Strasse geht es hinauf nach Juf (2126m), dem höchstgelegenen ganzjährig bewohnten Dorf in Europa.
Bei einem feinen Kaffee im Rest. Bergalga treffen auch die separat Angereisten ein. Zu acht gehts gleich los, Skifelle aufziehen und bei leichtem Schneefall und Hochnebel folgen wir der Loipe dem Juferrhein entlang Richtung Juferalpa. Über einen ziemlich steilen Einschnitt gewinnen wir gut an Höhe und halten Richtung Piotjoch. Nach etwas mehr als 2h Marschzeit im Joch angelangt, aber bei zunehmend schlechtere Sicht, entscheiden wir uns zur Umkehr.
Für die langersehnte Abfahrt müssen wir bei diesen Bedingungen leider der Aufstiegsspur folgen. Der Schnee gibt alles her - über schönen Pulver mit abwechselnd windgepressten Stellen bis zum Bruchschnee - eine wahre Herausforderung!
Zurück in Juf gönnen wir uns einen Drink im nahegelegenen Restaurant und beziehen in Cresta (3 km talwärts) unsere Unterkunft im Hotel Capetta. Bei einem feinen Nachtessen lassen wir den schönen Tag Revue passieren.
Ernst Waegeli
Tag 2: Montag – Piz Surparé 3078 m
Am zweiten Tag unserer Skitourentage im Avers-Tal stand der Piz Surparé mit 3078 m auf dem Programm. Ganz im Gegensatz zum Vortag konnten wir die Tour nach einem gemütlichen Morgenessen bei herrlichem Wetter in Angriff nehmen. Unsere Spuren kurvten von Juf aus über einen frisch verschneiten Hang zum Stallerbergpass (2’581m). Die Unterlage unter den wenigen Zentimetern Neuschnee war eher hart. Aufgrund der geringen Steigung war der erste Anstieg aber problemlos ohne Harscheisen zu bewältigen.
Nach einer kurzen Verpflegungspause ging es östlich entlang der Felsen relativ flach in eine Mulde unterhalb des Gipfels. Von dort dann nochmals steil hinauf zum Grat zwischen Ost- und Westgipfel, wo wir aufgrund der harten Unterlage unsere Skier losschnallen mussten und zu Fuss zum Skidepot gelangten. Nach einer kurzen Trinkpause nahmen wir die restlichen ca. 200 Höhenmeter zum Gipfel in Angriff.
Von hier aus nahm unser Tourenleiter Peter eine mögliche Abfahrtsvariante nach Bivio in Augenschein. Da die Schneeverhältnisse gut und stabil waren, entschieden wir uns für diese Variante, welche anfangs über einen steilen Hang mit ca. 35 Grad führte. Die Abfahrt war sowohl in Bezug auf das Gelände als auch die Schneeverhältnisse abwechslungsreich.
In Bivio angekommen, gönnten wir uns eine Einkehr und genossen die Mittagssonne. Anschliessend benutzten wir die beiden Schlepplifte, um an Höhe zu gewinnen. Nach eine kurzen Abfahrt zogen wir die Felle ein letztes Mal auf, um die letzten ca.300 Hm in Angriff zu nehmen. Der Aufstiegsroute entlang ging es dann zurück nach Juf. Ein wirklich gelungener Tourentag.
Roger Schädler
Tag 3: Dienstag
Start beim Parkplatz vor Pürt
Mit tollem Sonnenschein über den Rücken stiegen wir auf zur Bandflue. Im Aufstieg kamen bereits grüne Stellen zum Vorschein, gespickt mit tragendem Harschdeckel. Unter den Felsen ins Täli querten wir dann weiter durch die Mulde hinauf zur Tälifurgga (2822 m)
und westwärts über den steilen Rücken zum Pt. 2981 m, einem der diversen Wissberg-Gipfel. Bei grandiosem Ausblick und Windstille blieben wir da länger als geplant sitzen. Mit einigen Pulverschnee-Hängen wurden wir nebst der Sonne belohnt !!!
Noch einen kleinen Drink im Hotel Capetta, und schon ging’s mit vielen wunderschönen Eindrücken und Momenten nach Hause.
Conny Gschwend