Details
mit Arnold Frick
Start dieser Tour ist in Planken beim Parkplatz Wasserreservoir und führt via Gafadura, 3 Schwestern, Kuhgrat, Fürstensteig nach Gaflei.
Schwierigkeit: T4, Klettern II
Höhendifferenz: Aufstieg 1400 Hm, Abstieg 700 Hm
Zielgruppe: alle
Anmeldung und Auskunft bis 7. Mai bei Arnold Frick, , +423 792 33 32
Start dieser Tour ist in Planken beim Parkplatz Wasserreservoir und führt via Gafadura, 3 Schwestern, Kuhgrat, Fürstensteig nach Gaflei.
Schwierigkeit: T4, Klettern II
Höhendifferenz: Aufstieg 1400 Hm, Abstieg 700 Hm
Zielgruppe: alle
Anforderung: etwas Klettererfahrung, Kondition für 4-5 Stunden, Trittsicherheit und schwindelfrei
Mitbringen: Klettergurt, Helm, 1x Bandschlinge, 1x Prusikschlinge, 1 Schraubkarabiner
Teilnehmerzahl: max. 5 PersonenAnmeldung und Auskunft bis 7. Mai bei Arnold Frick, , +423 792 33 32
Eckdaten:
Aufstieg
1400m
Abstieg
700m
Rückblick
Drei Schwestern mit Wolan und Jahnturm
"Sie erstarrten zu grossen Felsen, und fortan nannte man diese Felsen die Drei Schwestern"
So endet die Sage der Drei Schwestern, der wohl bekanntesten Liechtensteiner Sage. Am Sonntag, 9. Mai 2021 um 7.30 Uhr machten sich 15 Bergsportler auf den Weg, diese drei Felsen zu besteigen. Der Start erfolgte beim Wasserreservoir in Planken, von wo es zur Verzweigung unterhalb von Gafadura hinauf zum Sarojasattel ging. Die Gehzeit bis zum Sattel betrug etwa 70 Minuten auf aperem Weg. Vom Sattel weg wurde es zunehmend herausfordernder, da oberhalb des Sattels noch einiges an Schnee liegt. Wir wählten den Weg direkt vertikal über das Schneefeld hoch bis zum Einstieg in die Felsen. Dort wurden die Steigeisen montiert und Seilschaften gebildet, hoch über beide Leitern zur Seite der mittleren Schwester. Von dort aus ging es den Wolan hoch und wurde in der Mitte zum Klemmblock abgeseilt. Dann hoch zum Jahnturm und von dort abseilend hinab zum Aufstiegsweg. Wir hatten einen Traumtag erwischt – die Fernsicht war wunderbar bis hinunter zum Bodensee. Wir stiegen hoch zur grossen Schwester. Dort gab es eine verdiente Stärkung und wunderbare Ausblicke in alle Richtungen. Die Führung entschied sich für einen Abstieg via Garsellaalpe, da noch viel Schnee lag und der aufkommende Föhn die Überschreitung via Garsellakopf und Kuegrat verhinderte. Um ca. 14.30 Uhr genehmigten wir uns bei der Gafadura eine kühle Erfrischung bei bestem Wetter. Nach einer Stunde erfolgte dann der Abstieg zum Wasserreservoir. Wir legten insgesamt gut 1200 Höhenmeter zurück. Es war eine wunderschöne, perfekte Tour in allen Belangen. Danke an Arnold und die Gruppenleitung für die Planung und Unterstützung.
Johannes Schraner
"Sie erstarrten zu grossen Felsen, und fortan nannte man diese Felsen die Drei Schwestern"
So endet die Sage der Drei Schwestern, der wohl bekanntesten Liechtensteiner Sage. Am Sonntag, 9. Mai 2021 um 7.30 Uhr machten sich 15 Bergsportler auf den Weg, diese drei Felsen zu besteigen. Der Start erfolgte beim Wasserreservoir in Planken, von wo es zur Verzweigung unterhalb von Gafadura hinauf zum Sarojasattel ging. Die Gehzeit bis zum Sattel betrug etwa 70 Minuten auf aperem Weg. Vom Sattel weg wurde es zunehmend herausfordernder, da oberhalb des Sattels noch einiges an Schnee liegt. Wir wählten den Weg direkt vertikal über das Schneefeld hoch bis zum Einstieg in die Felsen. Dort wurden die Steigeisen montiert und Seilschaften gebildet, hoch über beide Leitern zur Seite der mittleren Schwester. Von dort aus ging es den Wolan hoch und wurde in der Mitte zum Klemmblock abgeseilt. Dann hoch zum Jahnturm und von dort abseilend hinab zum Aufstiegsweg. Wir hatten einen Traumtag erwischt – die Fernsicht war wunderbar bis hinunter zum Bodensee. Wir stiegen hoch zur grossen Schwester. Dort gab es eine verdiente Stärkung und wunderbare Ausblicke in alle Richtungen. Die Führung entschied sich für einen Abstieg via Garsellaalpe, da noch viel Schnee lag und der aufkommende Föhn die Überschreitung via Garsellakopf und Kuegrat verhinderte. Um ca. 14.30 Uhr genehmigten wir uns bei der Gafadura eine kühle Erfrischung bei bestem Wetter. Nach einer Stunde erfolgte dann der Abstieg zum Wasserreservoir. Wir legten insgesamt gut 1200 Höhenmeter zurück. Es war eine wunderschöne, perfekte Tour in allen Belangen. Danke an Arnold und die Gruppenleitung für die Planung und Unterstützung.
Johannes Schraner