Details
Bergwanderung ab Trin. Anmeldung bis 20. September bei Thomas.
Wie an einer Perlenschnur aufgereiht präsentieren sich die Gletschertöpfe dem Wanderer, gefüllt mit kristallklarem Wasser. (Bündner Tagblatt, Simon Schick, 22.10.11).
Die grösste und schönste Ansammlung findet sich auf Höhe der Mutta Sura, wo die ca 20 Töpfe auch gut zugänglich sind. In Jahrhunderte währender Arbeit hat sie der Maliensbach aus dem anstehenden Fels geschliffen und die Wände mit Quarzkörnern glatt poliert. Sind die einen klein und fast kreisrund, sind andere ellipsenförmig und gross genug, um in ihnen zu baden. Für eine Abkühlung stehen die Töpfe stets bereit, sind sie doch fast immer mit Wasser gefüllt, selbst wenn der Maliensbach kein Wasser führt.
Durchführung: unabhängig von der Teilnehmerzahl; Absage bei sehr ungünstiger Witterung (Änderungen möglich)
Wie an einer Perlenschnur aufgereiht präsentieren sich die Gletschertöpfe dem Wanderer, gefüllt mit kristallklarem Wasser.
Mit einer Tages Fahrbewilligung fahren wir zur Alp Mora hoch und parkieren dort das Fahrzeug und ersparen uns damit einige Höhenmeter zu fuss.
Auf der Alp Mora angekommen, führt ein Wanderweg in Richtung Val Maliens, das Ziel der Reise.Wie an einer Perlenschnur aufgereiht präsentieren sich die Gletschertöpfe dem Wanderer, gefüllt mit kristallklarem Wasser. (Bündner Tagblatt, Simon Schick, 22.10.11).
Die grösste und schönste Ansammlung findet sich auf Höhe der Mutta Sura, wo die ca 20 Töpfe auch gut zugänglich sind. In Jahrhunderte währender Arbeit hat sie der Maliensbach aus dem anstehenden Fels geschliffen und die Wände mit Quarzkörnern glatt poliert. Sind die einen klein und fast kreisrund, sind andere ellipsenförmig und gross genug, um in ihnen zu baden. Für eine Abkühlung stehen die Töpfe stets bereit, sind sie doch fast immer mit Wasser gefüllt, selbst wenn der Maliensbach kein Wasser führt.
Angaben zur Wanderung:
- höchster Punkt: 2100 m.ü.M. (Val Maliens / Gletschermühlen)
- Treffpunkt: 07:00 Uhr Schaan, Parkplatz LKW / Foto Kaufmann
- Ende der Wanderung: 15:00 Uhr Trin (Einkehrmöglichkeit)
- Ab Treffpunkt zum Ausgangspunkt der Wanderung gibt es eine Fahrgemeinschaft.
Ausrüstung:
- Tourenausrüstung für jedes Wetter
- Bergwanderausrüstung: gutes Schuhwerk mit Profilsohlen
- Verpflegung aus dem Rucksack (keine Einkehrmöglichkeit)
Kosten:
- Fahrkostenbeteiligung
- Versicherung ist Sache der Teilnehmenden
Durchführung: unabhängig von der Teilnehmerzahl; Absage bei sehr ungünstiger Witterung (Änderungen möglich)
Eckdaten:
Aufstieg
250m
Abstieg
250m
Distanz
4km
Dauer
2h
Rückblick
22. September – Gletschermühlen, 2100m – Alp Mora
Am 22. September startete unsere kleine Gruppe von Schaan in Richtung Trin, wo wir oberhalb des Dorfes auf gebührenpflichtiger Alp- resp. Waldstrasse bis zu den Gebäuden Tegia Sut der Alp Mora auf eine Höhe von 1900 m ü.M. fuhren. Bei schönem Bergwetter folgten wir unserem Wanderleiter Thomas auf einer relativ kurzen und einfachen Wanderung bis zu den sogenannten "Gletschermühlen" im Val Maliens. Nach heutiger Terminologie werden diese interessanten Gebilde als "Strudeltöpfe" bezeichnet, was aber der Faszination dieser vom Bachwasser in den Felsuntergrund geformten, meist kreisrunden Eintiefungen keinen Abbruch tut. Dutzende dieser nur wenige Dezimeter tiefen Töpfe reihen sich in diesem Bachabschnitt hintereinander auf und reizten uns, die unterschiedlichen Erosionsspuren in und zwischen diesen markanten Vertiefungen zu erkunden. Nach einer kurzen Verpflegungspause bestiegen wir den angrenzenden Geländesattel Mutta Sura und erfreuten uns am Tiefblick zum Kunkelspass und der grossartigen Rundumsicht vom Ringelspitz, Domleschg, Ruinaulta, Lugnez bis zum Laaxer Grap Sogn Gion. Dank der optimalen Sichtverhältnisse und den verschiedenen Erläuterungen von Thomas zu den Themen Geographie, Geologie und Botanik verging die Zeit im Fluge und wir kehrten nach kurzem Abstieg und längerer Talfahrt nach Trin und anschliessend - noch unterbrochen durch einen Kaffeehalt - bald wieder nach Schaan zurück. Ein schöner, interessanter und lehrreicher Tag fand damit ein gutes Ende.
Jürg Zürcher
Am 22. September startete unsere kleine Gruppe von Schaan in Richtung Trin, wo wir oberhalb des Dorfes auf gebührenpflichtiger Alp- resp. Waldstrasse bis zu den Gebäuden Tegia Sut der Alp Mora auf eine Höhe von 1900 m ü.M. fuhren. Bei schönem Bergwetter folgten wir unserem Wanderleiter Thomas auf einer relativ kurzen und einfachen Wanderung bis zu den sogenannten "Gletschermühlen" im Val Maliens. Nach heutiger Terminologie werden diese interessanten Gebilde als "Strudeltöpfe" bezeichnet, was aber der Faszination dieser vom Bachwasser in den Felsuntergrund geformten, meist kreisrunden Eintiefungen keinen Abbruch tut. Dutzende dieser nur wenige Dezimeter tiefen Töpfe reihen sich in diesem Bachabschnitt hintereinander auf und reizten uns, die unterschiedlichen Erosionsspuren in und zwischen diesen markanten Vertiefungen zu erkunden. Nach einer kurzen Verpflegungspause bestiegen wir den angrenzenden Geländesattel Mutta Sura und erfreuten uns am Tiefblick zum Kunkelspass und der grossartigen Rundumsicht vom Ringelspitz, Domleschg, Ruinaulta, Lugnez bis zum Laaxer Grap Sogn Gion. Dank der optimalen Sichtverhältnisse und den verschiedenen Erläuterungen von Thomas zu den Themen Geographie, Geologie und Botanik verging die Zeit im Fluge und wir kehrten nach kurzem Abstieg und längerer Talfahrt nach Trin und anschliessend - noch unterbrochen durch einen Kaffeehalt - bald wieder nach Schaan zurück. Ein schöner, interessanter und lehrreicher Tag fand damit ein gutes Ende.
Jürg Zürcher