Details
Start der Tour beim grossen Parkplatz Chuchitobel in Wildhaus, bergwärts Richtung Gamplütbahn, weiter Richtung Teselalp und bei P. 1389 Richtung Gulmenhütte. Vorbei an der Gulmenhütte gehen wir weiter zum Gulme, links ist der Wildhuser Schafberg präsent.
Für den Rückweg gibt es verschieden Varianten.
Angaben zur Wanderung:
Schneeschuhwanderung; SAC Wanderskala WT2: Zeit 5 h | HM+ 960 m | HM- 960 m | 11 km |
höchster Punkt: 1998 m.ü.M. (Gulme)
Treffpunkt: 08:15 Uhr Wildhaus (Parkplatz Chuchitobel), Fahrgemeinschaft auf Anfrage
Ende der Wanderung: 15:00 Uhr Wildhaus (Einkehrmöglichkeit)
Ausrüstung:
Tourenausrüstung für jedes Wetter
Schneeschuhausrüstung: feste warme Schuhe, LVS, Schaufel, Sondierstange und Stöcke
Verpflegung aus dem Rucksack (keine Einkehrmöglichkeit)
Kosten:
Fahrkostenbeteiligung (gemäss LAV Reglement); die Wanderung ist kostenfrei
Gondelbahn Gamplüt (Nur Barzahlung (Keine Kartenzahlung, Kein Twint)), Keine Rabatte auf GA/Halbtax
Versicherung ist Sache der Teilnehmenden, REGA-Gönnermitgliedschaft empfohlen.
Leistungen:
Führung durch ausgebildeten Wanderleiter und GeoGuide Sardona
Informationen zu Natur und Landschaft, Geologie etc.
Anmeldung:
bis Fr, 28. Feb. 2025
bei Thomas Näf: E-Mail: , Tel.: +41 79 801 80 80
Durchführung:
unabhängig von der Teilnehmerzahl; Absage bei sehr ungünstiger Witterung (Änderungen möglich)
Eckdaten:
Rückblick
Winterzauber am Buchserberg – Eine Schneeschuhtour, 02.03.2025
Ursprünglich sollte es auf den Gulme gehen, doch der spärliche Schnee machte eine Umplanung nötig. So fiel die Wahl auf den Buchserberg – eine Entscheidung, die sich als goldrichtig erweisen sollte.
Kurz vor neun Uhr morgens zeigte sich bereits reges Treiben am Parkplatz des Berghauses Malbun. Skitourengeher und Schneeschuhwanderer machten sich bereit für ihre jeweiligen Routen. Auch wir machten uns auf den Weg. Der Himmel war noch leicht verhangen, doch die klare, kühle Winterluft versprach einen herrlichen Tag in den Bergen.
Der Aufstieg führte uns zunächst über die Obersäss stetig bergan zum Hanenspil. Mit jedem Schritt weitete sich der Blick, und schließlich standen wir an einem Punkt, von dem aus sich das Rheintal tief unter uns erstreckte. Die umliegenden Berggipfel ragten schneebedeckt in den Himmel, und für einen Moment hielten wir inne, um die Weite dieser winterlichen Landschaft in uns aufzunehmen.
Weiter ging es durch die offene, weitläufige Ebene „Bi den Seen“ unterhalb des Margelchopf. Hier wirkte der Winter beinahe unberührt – eine sanfte, glitzernde Schneedecke spannte sich über das Gelände, als wäre es ein Gemälde aus Licht und Eis. Der Weg durch diese Ebene hatte etwas Beruhigendes, fast Meditatives.
Nach der Mittagsrat beim Glanna Hüttli begann unser Abstieg über den Farnboden zurück zum Berghaus Malbun.
Eine wunderschöne Tour, die einmal mehr bewies, dass der Winter auch abseits der ursprünglich geplanten Route seinen ganz eigenen Zauber entfalten kann.
Thomas Näf