Details
Anforderungen: Klettererfahrung Anmeldung bis 1. Juli beim Leiterteam! Das Kletterwochenende ist bereits ausgebucht!
Leiterteam: Axel Wachter und Renée von Memerty, Tel. 00423 792 23 90
Leiterteam: Axel Wachter und Renée von Memerty, Tel. 00423 792 23 90
Rückblick
Kletterwochenende Bergell Albigna-Hütte
Am zeitigen Samstagmorgen 5:30 Uhr trafen sich viele jüngere und einige ältere Kletterfreunde in der Stein-Egerta, um zu einem Kletterwochenende ins Bergell aufzubrechen. Bereits die Fahrt über Julier- und Malojapass mit dem LAV-Bus und Urs am Steuer war ein Erlebnis und besonders spektakulär aus Sicht des uns folgenden Autos mit Remo. So kamen wir früh genug an der Talstation Pranzaira der Mini-Bergbahn (auch etwas älteren Jahrganges) an, um bereits um 8:00 in die Höhe zu schweben. Von der Bergstation ging es gemeinsam in Richtung Albigna-Hütte bis zur Staumauer des Albigna-Stausees, wo uns Renée und Axel bereits erwarteten. Beide hatten bereits am Freitag die Klettermöglichkeiten im Gebiet erkundet. Kurz nach der Staumauer trennte sich die Gruppe, die JO-Gruppe stieg mit Urs zum Ausgangspunkt der Mehrseillängenrouten an der Seeplatte (Plattenkletterei) ab. Die anderen vier stiegen mit Renée und Axel hinauf zur Hütte, wo sie der Versuchung nicht widerstehen konnten und zuerst noch den frisch gebackenen Kuchen probieren mussten. Nach einer kleinen Pause nahmen sie dann in 3 Seilschaften den Torre dal Päl unter ihre Kletterfinken. Auch die flotte JO-Gruppe bewältigte nach einer kurzen Pause noch diese Klettertour, Andy und Remo sogar noch ein zweites Mal in der Rekordzeit von 50 Minuten mit Zu- und Abstieg (im Lauftempo). Nach diesen sportlichen Aktivitäten stärkten sich alle vor der Hütte in der Sonne und betrachteten das beeindruckende Bergpanorama im wechselnden Licht bis zum Abendessen. Das 4-Gang-Menü war köstlich und reichlich, und auch das Appenzeller Bier und der Malanser Wein schmeckten sehr gut. Es stellte sich dann heraus, dass wir ein Geburtstagskind unter uns hatten und so stiessen wir mit Urs auf ein glückliches neues Lebensjahr an. Etwas verspätet traten wir dann unsere Nachtruhe an.
Nach einer ruhigen Nacht und dem stärkenden Frühstück am nächsten Morgen wurde der weitere Tagesplan diskutiert. Alle bis auf Marlies und Wolfram wollten unbedingt die Fiamma, das Wahrzeichen des Bergells, erklettern. Freundlicherweise blieb auch Axel noch zurück, sodass von uns der Torre dal Päl nochmals in aller Ruhe in Angriff genommen werden konnte. Am Nachmittag wurden noch die Klettergärten in Hüttennähe erkundigt und schliesslich stiegen wir gemütlich zum Treffpunkt am Staudamm ab. Die anderen marschierten nach dem Frühstück zum Stausee hinab und zum Einstieg in unterschiedlich anspruchsvolle Routen in Richtung Fiamma. Bald zeigte sich aber, dass noch weitere Seilschaften das gleiche Ziel verfolgten und es deshalb nur langsam voran ging. Auch waren nicht alle mit der alpinen Kletterei so gut vertraut, sodass immer wieder Hilfe geleistet werden musste. So wurde viel mehr Zeit benötigt als geplant und nur Remo und Andy gelang es schliesslich, die Fiamma wirklich zu bezwingen. Die Zeit bis zur letzten Bahnfahrt ins Tal wurde denn auch sehr knapp, aber es gelangten doch noch alle, wenn auch mit etwas Verspätung, per Gondel ins Tal. An der Talstation fand dann die grosse Materialtauschbörse statt, denn dazu war in der Höhe keine Zeit mehr geblieben. Schliesslich hatte aber alles seine Besitzer wieder gefunden und wir füllten im nahe gelegenen Restaurant unsere Flüssigkeitsreserven wieder auf und stärkten uns für die Heimfahrt. Glücklich erreichten wir gegen 22 Uhr wieder die Stein-Egerta in Schaan und verabschiedeten uns von Urs, Axel und Renée mit grossem Dank für die Organisation dieses eindrucksvollen Kletterwochenendes.
Wolfram und Marlies Höland
Am zeitigen Samstagmorgen 5:30 Uhr trafen sich viele jüngere und einige ältere Kletterfreunde in der Stein-Egerta, um zu einem Kletterwochenende ins Bergell aufzubrechen. Bereits die Fahrt über Julier- und Malojapass mit dem LAV-Bus und Urs am Steuer war ein Erlebnis und besonders spektakulär aus Sicht des uns folgenden Autos mit Remo. So kamen wir früh genug an der Talstation Pranzaira der Mini-Bergbahn (auch etwas älteren Jahrganges) an, um bereits um 8:00 in die Höhe zu schweben. Von der Bergstation ging es gemeinsam in Richtung Albigna-Hütte bis zur Staumauer des Albigna-Stausees, wo uns Renée und Axel bereits erwarteten. Beide hatten bereits am Freitag die Klettermöglichkeiten im Gebiet erkundet. Kurz nach der Staumauer trennte sich die Gruppe, die JO-Gruppe stieg mit Urs zum Ausgangspunkt der Mehrseillängenrouten an der Seeplatte (Plattenkletterei) ab. Die anderen vier stiegen mit Renée und Axel hinauf zur Hütte, wo sie der Versuchung nicht widerstehen konnten und zuerst noch den frisch gebackenen Kuchen probieren mussten. Nach einer kleinen Pause nahmen sie dann in 3 Seilschaften den Torre dal Päl unter ihre Kletterfinken. Auch die flotte JO-Gruppe bewältigte nach einer kurzen Pause noch diese Klettertour, Andy und Remo sogar noch ein zweites Mal in der Rekordzeit von 50 Minuten mit Zu- und Abstieg (im Lauftempo). Nach diesen sportlichen Aktivitäten stärkten sich alle vor der Hütte in der Sonne und betrachteten das beeindruckende Bergpanorama im wechselnden Licht bis zum Abendessen. Das 4-Gang-Menü war köstlich und reichlich, und auch das Appenzeller Bier und der Malanser Wein schmeckten sehr gut. Es stellte sich dann heraus, dass wir ein Geburtstagskind unter uns hatten und so stiessen wir mit Urs auf ein glückliches neues Lebensjahr an. Etwas verspätet traten wir dann unsere Nachtruhe an.
Nach einer ruhigen Nacht und dem stärkenden Frühstück am nächsten Morgen wurde der weitere Tagesplan diskutiert. Alle bis auf Marlies und Wolfram wollten unbedingt die Fiamma, das Wahrzeichen des Bergells, erklettern. Freundlicherweise blieb auch Axel noch zurück, sodass von uns der Torre dal Päl nochmals in aller Ruhe in Angriff genommen werden konnte. Am Nachmittag wurden noch die Klettergärten in Hüttennähe erkundigt und schliesslich stiegen wir gemütlich zum Treffpunkt am Staudamm ab. Die anderen marschierten nach dem Frühstück zum Stausee hinab und zum Einstieg in unterschiedlich anspruchsvolle Routen in Richtung Fiamma. Bald zeigte sich aber, dass noch weitere Seilschaften das gleiche Ziel verfolgten und es deshalb nur langsam voran ging. Auch waren nicht alle mit der alpinen Kletterei so gut vertraut, sodass immer wieder Hilfe geleistet werden musste. So wurde viel mehr Zeit benötigt als geplant und nur Remo und Andy gelang es schliesslich, die Fiamma wirklich zu bezwingen. Die Zeit bis zur letzten Bahnfahrt ins Tal wurde denn auch sehr knapp, aber es gelangten doch noch alle, wenn auch mit etwas Verspätung, per Gondel ins Tal. An der Talstation fand dann die grosse Materialtauschbörse statt, denn dazu war in der Höhe keine Zeit mehr geblieben. Schliesslich hatte aber alles seine Besitzer wieder gefunden und wir füllten im nahe gelegenen Restaurant unsere Flüssigkeitsreserven wieder auf und stärkten uns für die Heimfahrt. Glücklich erreichten wir gegen 22 Uhr wieder die Stein-Egerta in Schaan und verabschiedeten uns von Urs, Axel und Renée mit grossem Dank für die Organisation dieses eindrucksvollen Kletterwochenendes.
Wolfram und Marlies Höland