Details
Da die Teilnehmerzahl auf 20 beschränkt ist, werden zuerst diejenigen berücksichtigt, die regelmässig an Donnerstagswanderungen teilnehmen und das Anforderungsprofil erfüllen.
Höhendifferenz |
800 - 1200 |
Wanderzeit |
ca. 5 – 6 Stunden |
Schwierigkeit |
T2/T3 |
Teilnehmerzahl |
mindestens 10, maximal 20 |
Termin |
20.08.2024 – 23.08.2024 |
Ort |
Scuol im Engadin |
Unterkunft |
Hotel Bellaval 3* https://www.bellaval-scuol.ch |
Kosten |
4 Doppelzimmer: 2 Einzelzimmer: |
Leistungen |
Halbpension, Gästekarte PLUS (beinhaltet Bus & Bergbahnen inklusive), täglich ein Lunchpaket inklusive Softgetränk, Fahrt mit der SBB nach Scuol und retour. Weitere Kosten sind vor Ort zu bezahlen. |
Anmeldefrist |
31. März 2024 |
Besonderes |
Es stehen maximal 16 Zimmer zur Verfügung: je nachdem zur Einzel- oder Doppelbenützung |
Bei Fragen wende dich bitte an Maria Marxer-Widmer unter
Anmeldung im Sekretariat des LAV unter oder +423 232 98 12
Rückblick
LAV-Senioren DoWa: Seniorenwandertage in Scuol vom 20. bis 23. August 2024
Für die Donnerstags-Wanderer/Innen war das Reiseziel mit Scuol dasselbe wie für die DI/FR-Gruppe. Das Ziel Scuol haben wir um 11:30 erreicht und konnten sofort unsere Zimmer im Hotel Bellaval beziehen. Nach dem Mittagessen machten wir uns auf unsere erste Tour im Val Sinestra mit den Tourenleiterinnen Maria und Luzia Deplazes auf. Mit dem Postauto ging es hinauf ins Val Sinestra zum Startpunk beim ehemaligen Kurhaus, wo das erste Mal die Brancla überquert wird. Nach der Überquerung der 2 Hängebrücken erreicht man das Gasthaus und Restaurant Hof Zuort. Diese Tour hat uns mit eindrücklichen Landschaftsbildern wie die Erdpyramiden belohnt. Der Rückweg erfolgte teilweise über eine Forstrasse nach Vnà. Ab hier mit dem Postauto retour nach Scuol.
Am zweiten Tag führte Tourenleiter Thomas Wehrle uns auf den Piz Clünas 2793m. Start dieser aussichtsreichen Gipfeltour war die Bergstation Motta Naluns 2150m. Am Beginn unserer Wanderung hatten wir leichten Nebel, der sich aber rasch aufgelöst hat. Den Weg rauf zum Gipfel haben uns Edelweisse (man kann fast sagen Felder) erfreut. Nach Erreichen des Gipfels präsentierte sich ein einmaliges Panorama auf die gegenüberliegenden Sesvenna- und Pisoc-Bergkette. Abstieg zum Lai da Minschun, wo wir die Mittagsessen aus dem Rucksack eingenommen haben. Nach dem Essen machten wir uns auf den Weg zur Alp Laret/Alpwirtschaft 2207m. An diesen schönen Plätzchen, genossen wir Apfelstrudel und Kaiserschmarren. Auf dem coupierten Rückweg, erfreuten wir uns an der immer noch prächtigen Alpenflora. Der schöne Wanderweg über Alpen und durch einen schattenspendenden Wald, brachte die fröhliche Gruppe zum Bergbeizle Prui. Auf dem Flurinaweg gelangten wir wieder zum Ausgangspunkt. Die 900 Hm nach Scuol hinunter, schenkten wir uns und nutzten die Gondelbahn.
Am dritten Tag führte Tourenleiter Alfred Willi uns ins Val Mingèr. Mit dem Bus ging es ins Val S-charl. Start der Wanderung Parkplatz Pradatsch über die Clemgia und führte uns zuerst durch ein Waldstück und kleine Wiesen direkt in den Nationalpark. Linker Hand tauchen wie in Stein geschlagene Höhlen auf, der Kopf einer Hexe ist zu erkennen. Es gab einige Bachquerungen bis zum Pass Suri il Foss auf 2317 m. Ab hier führt der Weg stetig bergab zum Hirtenbeizli Alp Plavna auf 2075m, wo wir das Mittagessen genossen haben. Nach der Stärkung ging es weiter durch das lange Val Plavna Richtung Tarasp. Die Ebene bei Pradatsch, auch „la Sahara genannt“, hat ihren ganz eigenen Reiz. Endziel war Tarasp Fontana und retour mit dem Bus nach Scuol.
Vierter und letzter Tag Wanderung zum Lai Nair mit Maria und Luzia. Start der Wanderung Scuol, Einstieg bei der Clüs Brücke weiter ging es über den Weiler von Avrona zum Lai Nair. Dieser kleine Bergsee liegt ruhig und dunkel in einem Hochmoor oberhalb von Tarasp. Die Rundwanderung endete in Tarasp. Zurück ging es mit dem Bus nach Scuol, wo wir unser letztes Mittagessen genossen, bevor wir die Heimreise angetreten haben.
Resümee: 4 Tage Wetterglück mit Sommerlichen Temperaturen, gutes Hotel, gutes Essen, abwechslungsreiche Wanderungen. Durch und durch perfekte Wandertage. Vielen Dank an alle Tourenleiter/Innen und Teilnehmer.
Ein spezieller Dank geht an DANINI, welcher uns am letzten Abend wieder einmal in Staunen versetzt hat. Man fragt sich „wie macht er das? Wie kann das sein?“
Maria Marxer-Widmer