Details
Von der Bergstation Maschgenkamm (2008) steigen wir mit unseren Schneeschuhen zuerst ab nach Panüöl und weiter zur Alp Fursch (1792). Gemütlich ziehen wir unsere Spur weiter über verschneite Alpweiden und sanfte Hügel. Im Blickfeld der imposanten Bergkulisse des Wissmilen und Spitzmeilen kommen wir der Spitzmeilenhütte (2087) langsam näher. Die Hochebene am Fusse des Spitzmeilen ist ein ideales Gelände für Schneeschuhwandern. Die 2007 neu erstellte Spitzmeilenhütte ist bekannt für ihre Gastfreundlichkeit.
- Treffpunkt: 08:30 Uhr Flumserberg, Tannenbodenalp vor der Kassa der Talstation der Bergbahn Maschgenkamm
- Ende der Wanderung: 15:30 Uhr Tannenbodenalp (Einkehrmöglichkeit)
- Tourenausrüstung für jedes Wetter
- Schneeschuhausrüstung: feste warme Schuhe, LVS, Schaufel, Sondierstange und Stöcke
Verpflegung aus dem Rucksack (Einkehrmöglichkeit in der Spitzmeilenhütte, Alp Fursch)
Kosten:
Bergbahnen, sowie An- und Abreise
Versicherung ist Sache der Teilnehmenden
Anmeldung bis Freitag, 25. Jan. 2019 bei Thomas Näf: E-Mail: Die Durchführung ist unabhängig von der Teilnehmerzahl; Absage bei sehr ungünstiger Witterung (Änderungen möglich) , Tel.: +41 79 291 57 80
Anreise privat mit ÖV oder Auto
Mit der Bahn nach Unterterzen und mit der Luftseilbahn Unterterzen-Flumserberg (LUFAG) in ungefähr 12 Minuten nach Tannenbodenalp oder ab Sargans mit direktem Postautokurs 441.
- Sargans, Bahnhof ab: 07:36 nach Flumserberg, Kabinenbahn an: 08:25
- Sargans, Bahnhof ab: 08:02 nach Unterterzen, Bahnhof an: 08:16
Billette (ohne Gewähr):
- Unterterzen – Flumserberg (LUFAG): CHF 4.80
- Heidi Wanderticket: CHF 35.- (Halbtax-Abo/GA: CHF 17.50)
- Bus 441: CHF 3.60
Eckdaten:
Rückblick
Schneeschuhtour Spitzmeilenhütte, 2087m
Alle Teilnehmerinnen und der Tourenleiter trafen sich in Sargans und fuhren gemeinsam mit dem Postauto in die Flumserberge / Tannenbodenalp. Wir waren alle erstaunt, dass so viele Leute mit dem Postauto ins Skigebiet Flumserberg fahren. Mit der Sesselbahn ging es zuerst hoch zum Maschgenkamm. In Richtung Zürichsee sah man dunkle Wolken und bangte um das Wetter. Schaute man aber in die andere Richtung, zu unserem Ziel Spitzmeilenhütte, lockten blauer Himmel und Sonnenschein. So schön kann ein Sonntagmorgen sein.
Von der Bergstation Maschgenkamm stiegen wir zuerst mit unseren Schneeschuhen ab nach Panüöl und weiter zur Alp Fursch. Gemütlich zogen wir unsere Spur querfeldein über verschneite Alpweiden und sanfte Hügel. Im Blickfeld der imposanten Bergkulisse von Magerrain, Wissmilen und Spitzmeilen kamen wir der Spitzmeilenhütte langsam näher. Die Hochebene am Fusse des Spitzmeilen ist ein ideales Gelände zum Schneeschuhwandern. In der Spitzmeilenhütte wärmten wir uns auf und assen eine feine Suppe und ein Dessert. Nach dieser Stärkung ging es zurück nach Panüöl. Aus Zeitgründen entschlossen wir uns, mit dem Sessellift hinauf zum Maschgenkamm zu fahren. Beim Blick zurück konnte die Spitzmeilenhütte nicht mehr gesehen werden, da sie nun von den aufkommenden Wolken verschluckt war.Oben angekommen fuhren wir hinunter zur Talstation Tannenbodenalp und stiegen ins Postauto, das uns glücklich und zufrieden nach Sargans brachte.
Thomas Näf