21. – 22. August – Familien-Hochtour Piz Buin
Wir trafen uns in Balzers, dort machten wir ein Kinderauto und ein Erwachsenenauto. Wir (die Kinder) redeten grösstenteils über die Lehrer im Gymnasium, ich weiss, ein bisschen komisch. Was die Erwachsenen sprachen, weiss ich nicht. In Klosters fuhren wir mit einem Autozug durch ein Tunnel nach Guarda, wo unsere Tour startete.
Eva
Nach einer langen Autofahrt sind wir am Parkplatz von Guarda angekommen. Da hiess es auf die Bergführer warten, die aus dem Tirol kamen. Als sie angekommen waren, ging es schon los. Nach 1,5 Stunden Laufen gab es eine Pause. Als die Brote gegessen waren, gab es nochmals einen Aufstieg, der 1 Stunde dauerte, bis wir bei der Tuoi-Hütte ankamen.
Michael
Als wir auf der Hütte angekommen sind, haben alle zusammen etwas getrunken und Kuchen gegessen. Die Jugendlichen sind danach ins Massenlager gegangen und die Erwachsenen sind noch draussen gesessen. Um 18.30 Uhr gab es zum Abendessen, Nudelauflauf und als Vorspeise Kürbissuppe. Uns hat es nicht so geschmeckt, den Erwachsenen allerdings schon. Nach dem Essen sind wir schlafen gegangen, weil wir anderntags um 4.45 Uhr aufstehen mussten.
Franziska
Am Sonntagmorgen haben wir um ca. 5 Uhr gefrühstückt und sind danach losgelaufen. Unser Weg führte über Geröll, Eis und Schnee zur Buinlücke. Bei strömendem Regen entschied sich ein Teil der Gruppe umzudrehen. Der andere Teil nahm den restlichen Aufstieg, der von einer kurzen Kletterpassage abgerundet wurde, in Angriff. Um 10 Uhr haben wir den Gipfel des Piz Buin erreicht.
Jakob
Während ein Teil der Gruppe noch auf dem Aufstieg zum Gipfel war, stiegen wir schon ab, da wir am Fuss des Piz Buin von einem heftigen Regenguss durchnässt wurden und dadurch sehr kalt hatten. Wir mussten also unsere Steigeisen wieder anziehen und stiegen den Gletscher ab. Unter dem Gletscher machten wir eine Pause, auf dem folgenden Weg zur Hütte redeten wir sehr viel und das Gehen fiel uns sehr leicht.
Anna
Da der Abstieg von der Tuoi-Hütte am gleichen Tag wie der Aufstieg auf den Gipfel war, waren wir alle schon ziemlich müde. Deshalb wollten wir Trottinets mieten. Leider gab es nur noch zwei und wir Teenager mussten ständig abwechseln, was natürlich nicht so viel Spaß machte.
Konstantin